Aus den Augen, aus dem Sinn: Wer macht sich schon Gedanken über das Wasser, das im Abfluss verschwindet? Erfahren Sie, was getan wird, damit das Abwasser einer Großstadt wie München nicht hoffnungslos die Umwelt überfordert.

Welche Geschichten können wir von einer Landschaft erzählen, einem Ort, an dem sich Natur und Mensch immer wieder aufs Neue verweben? Fünf Autor*innen haben sich mit diesem Wechselverhältnis auseinandergesetzt. Es geht um Krähen, Kröten, Grashalme und um den Menschen. Begleitet von einem Gebietsbetreuer der Fröttmaninger Heide laden die Autor*innen zu einem Theaterspaziergang ein, bei dem sie den Bewohner*innen und Besucher*innen der Heide eine Stimme verleihen. Ergänzend erhalten die Teilnehmenden naturkundliche Informationen zu Flora und Fauna.

Im HeideHaus ist eine Erzählerin zu Gast, die von der Auseinandersetzung mit den winterlichen Elementen, der Macht des Wünschens und zauberhaften Begegnungen in der Heiligen Nacht zu sprechen weiß. Mit der Kraft ihrer Sprache lässt Julia Prummer die Figuren ihrer Geschichten, Naturelemente und alte Bräuche lebendig werden. Während sich im Inneren Bilder formen, kann sich der Blick auf die ruhende Natur in der Heide richten. Ein stimmungsvoller Nachmittag mit kleinem Bastelangebot für Kinder.

Auch im Winter ruht die Heide nicht. Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir überall Beweise für tierische Aktivitäten: Fußspuren auf der Erde oder im Schnee, angefressene Sträucher, Kothaufen, Schalen von Nüssen und anderen Sämereien. Auf der Winterwanderung erfahren wir, welche Tiere hier am Werk waren. Und was machen eigentlich die Tiere, die im Winter nicht aktiv sind? Schlafen sie, ruhen sie oder sind sie vor Kälte erstarrt? In Kooperation mit dem Heideflächenverein Münchener Norden e.V.

Wer ist schuld, wenn die U-Bahn nicht kommt? Der reibungslose Ablauf der Münchner U-Bahn wird als selbstverständlich vorausgesetzt und folgt doch einer höchst komplexen Logistik. Viele Einrichtungen und Mitarbeitende sorgen dafür, dass täglich Hunderttausende schnell und sicher durch München transportiert werden. Dass dies gar nicht so einfach ist, kann am Ende selbst am Simulator ausprobiert werden.

In der inklusiven AWO-Brauerei HaidBräu für Beschäftigte mit seelischen Einschränkungen wird nach traditioneller Handwerkskunst gebraut. Es werden ausschließlich hochwertige Zutaten von ausgewählten regionalen Produzenten verwendet, das Bier ist unfiltriert und es werden keine Zusatzstoffe zur Haltbarmachung verwendet. Die Führung gibt einen Einblick in diese besondere Brauerei, anschließend sind die Teilnehmenden zur Bierverkostung eingeladen (in der Gebühr inbegriffen).