Seit jeher birgt die widerständige, in sich geschlossene Materie des Steins, die Schwere und Härte seines Gefüges ein Geheimnis, das die Geschicklichkeit und Fantasie der Bildhauerin oder des Bildhauers herausfordert. Im Vordergrund stehen zunächst die richtige Handhabung der Werkzeuge und die Heranführung an spezifische Bearbeitungstechniken. Längerfristig werden wir Blick und Gespür für den Formenreichtum des Steinkörpers entwickeln. Werkzeuge sind vorhanden.

Sie erlernen die Technik des Scheibentöpferns und gestalten Geschirr, Gefäße oder andere Objekte. Dazu erhalten Sie Informationen über Tonsorten, Glasuren, Techniken und Werkzeuge. Die fertigen Stücke werden gebrannt und glasiert und sind nach ca. zehn Tagen zur Abholung bereit. Ton und Glasur werden im Kurs direkt mit den Dozierenden abgerechnet.

Im Clown-Projekt haben Laien an drei Wochenenden intensiv an eigenen Clownfiguren, Slapstick und Requisiten gearbeitet. Hier präsentieren sie ihre Ergebnisse in kleinen, selbst entwickelten Szenen und Nummern.

Um frei malen zu können, hindern uns oft unsere Gedanken. "Das kann ich nicht. Das habe ich noch nie gemacht. Male ich richtig? Ich habe keine Übung. Was werden andere zu meinem Bild sagen?" Dieses Denken stört uns beim schöpferischen Akt. Kinder zum Beispiel denken oft nicht beim Malen; sie klatschen mit Vorfreude die Farbe auf das Papier, und es wird immer ein Bild, das sie großartig finden. Malen, ohne zu denken. Eher mit Gefühl und Intuition (wieder) frei malen: Dafür gibt es Übungen, die wir in diesem Kurs ausprobieren werden.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern zwischen acht und 14 Jahren. Im Mittelpunkt stehen Zauberkunststücke, die zu zweit umgesetzt werden. Dabei machen Sie mit Ihren Kindern durch Zauberei das Unmögliche scheinbar möglich! Zusammen üben Sie die Kunststücke ein, um sie später im Familienkreis präsentieren zu können. Mehr Informationen zum Dozenten finden Sie unter www.schneidermax.de.

Das Kachelformat wirkt in seiner Kompaktheit immer beeindruckend, egal, ob einzeln oder in Serie. Wir fertigen eine Reihe von kleinen Quadraten, die neben- oder übereinander eine Geschichte erzählen können - und gleichzeitig in ihrer Handlichkeit und Dichte eine starke Wirkung erzielen. Aus Fotovorlagen suchen wir geeignete Ausschnitte, erproben sie in Skizzen und erarbeiten danach mehrere kleine Gemälde; und zwar schrittweise parallel nebeneinander auf der Staffelei. Der Dozent unterstützt Sie bei allen Einzelschritten auf Ihrem Weg zu einer gelungenen Serie und Komposition.

Der Klassiker der Kindheit. Es gibt sie in vielen Variationen. Die Formgebung ist frei, sei es in Aufbautechnik oder aus Platten oder aus Halbschalen, die zusammengefügt werden. Durch Anmontieren der Schnauze, Ohren und Ringelschwänzchen kann man jedem Schweinchen einen eigenen Charakter geben. Auch in der farblichen Gestaltung können Sie sich etwas einfallen lassen. Warum nicht mal ein Tiger- oder Zebraschwein?

Durch ihre technische Vielfalt eröffnet die Radierung eine faszinierende Bandbreite gestalterischer Möglichkeiten. Sie werden mit den grundlegenden Techniken vertraut gemacht. Sie gestalten Unikate oder kleine Auflagen und haben Spielraum für gestalterische Experimente. Es stehen mehrere Radierpressen zur Verfügung. Kupferplatten und Druckpapiere können im Kurs erworben werden.

Feuer und Stahl üben ihre ganz eigene Faszination aus. Sie lernen unter professioneller Anleitung die grundlegenden Techniken und Fertigkeiten, um ein einfaches Messer selbst schmieden zu können. Ausgangsmaterial ist Werkzeugstahl. Die von Ihnen selbst gefertigten Klingen werden geschliffen und können mit Holzgriffen versehen werden. Stahl ist vor Ort erhältlich.

Diese Workshops bieten den Teilnehmenden ein Forum, neue Bildwelten zu entdecken, Sehgewohnheiten zu hinterfragen, über das Medium Fotografie zu sprechen und fotografische Positionen kennenzulernen. Die Workshops werden von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten geleitet. Fotografische Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. "Den Zauber des Unscheinbaren entdeckt, wer mit allen Sinnen schauen kann". Um die Aufmerksamkeit auf die Schönheit des Alltäglichen zu richten (Geräte, Pflanzen, Mauerwerk) sind die Ateliers wunderbar geeignet. Wir machen uns auf die Suche nach den unscheinbaren Dingen. Nach dem Printen der Fotos im Schnelllabor experimentieren wir mit verschiedenen Bildkombinationen und entwickeln Bildergeschichten. Es entstehen kleine Werkpräsentationen in Form von Tableaus, Leporellos o.Ä. und Sie erhalten eine Einführung in das bildsprachliche Arbeiten.

Bei der Rakutechnik spielen die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft auf faszinierende Weise zusammen. Die gebrannten Objekte werden glühend aus den Flammen entnommen. Durch die plötzliche Abkühlung entsteht das typische Craquelémuster. Am ersten Tag werden die Gefäße getöpfert und mit Engoben dekoriert. Am Folgetag wird glasiert und in der Rakutechnik gebrannt. Dieser Arbeitsgang findet außerhalb Münchens statt: Keramikatelier Wirth, Dorfstr. 21, 83627 Osterwarngau.

Hier tritt das Schauspielen in den Hintergrund. Dafür spielen der Text und Ihre Stimme beim Vorlesetheater die Hauptrollen. Gemeinsam untersuchen wir Monologe, Dialoge, literarische Vorlagen oder Lyrik und erwecken diese mit unserer Stimme, mit Gestik, kleinen Requisiten oder Geräuschen zum Leben. Gerne können Sie Lieblingstexte oder eigene literarische Texte mitbringen. Am Ende der Atelierwoche zeigen wir unsere Ergebnisse als Vorlesetheater im Rahmen einer Werkschau.

Zum Handwerk der Buchbinders gehört auch die Herstellung von Schachteln und Kästen. Die einfachste Variante ist eine Schachtel mit Stülpdeckel. Sie lernen, wie Sie die Größe der Pappzuschnitte richtig festlegen, wie diese fachgerecht zusammengefügt werden und welche Verstärkungsmöglichkeiten sich anbieten. Das Beziehen des Rohlings mit Buntpapier bietet seine Herausforderungen, doch unsere Dozentin wird Sie mit fachgerechten Tipps und Kniffen zum Ziel führen: einer selbst gefertigten festen Schachtel mit passendem Stülpdeckel.

Entdecken Sie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Farbholzschnittes. Durch die Kombination verschiedener Techniken wird der bewusst kalkulierte Überraschungseffekt zum Schwerpunkt für die finalen Druckergebnisse. Die Dozentin vermittelt Ihnen den richtigen Umgang mit dem Werkzeug, den Druckmedien sowie der filigranen Einstellung der Druckpressen.

In einer "Atelierwoche Vorlesetheater" haben Laien an ausgewählten Szenen, literarischen Texten oder Lyrik gearbeitet und präsentieren an diesem Nachmittag ihre Ergebnisse.

Sie erlernen die Technik des Scheibentöpferns und gestalten Geschirr, Gefäße oder andere Objekte. Dazu erhalten Sie Informationen über Tonsorten, Glasuren, Techniken und Werkzeuge. Die fertigen Stücke werden gebrannt und glasiert und sind nach ca. zehn Tagen zur Abholung bereit. Ton und Glasur werden im Kurs direkt mit den Dozierenden abgerechnet.

Milbertshofen verbindet man mit dem herben Charme einer Arbeitervorstadt im Schatten eines riesigen Automobilherstellers. BMW produziert hier seit 1923. Die spektakuläre BMW Welt und das neugestaltete BMW Museum sind Magnete nicht nur für Technikbegeisterte. Bei der Führung im einstigen Dorf Milbertshofen kann man aber auch die Reste alter Bauernhöfe und den alten Dorfkern entdecken und stößt auf Orte des Gedenkens. Ein Rundgang mit vielen Geschichten rund ums Stadtviertel Milbertshofen.

Hier dreht sich alles um Malerei! Im Zentrum stehen das gemeinsame Malen sowie der Austausch; wir inspirieren uns gegenseitig und lernen voneinander. In Einzelgesprächen mit der Dozentin entwickeln Sie Ihre Bilder weiter, oder Sie bearbeiten persönliche Aufgaben, um bestimmte Aspekte Ihrer künstlerischen Entwicklung zu vertiefen. Unsere Themen sind unter anderem der richtige Umgang mit dem Material, die Wahl des geeigneten Bildmotivs, eine spannende Bildkomposition sowie das Entwickeln einer individuellen Malweise.

Um das Charakteristische einer Person richtig abzubilden, gilt es, Form und Proportion exakt zu erfassen. Dies setzt ein genaues Hinschauen voraus. Sie erfahren, auf welche Besonderheiten es ankommt. Dabei kann sich ein künstlerischer Prozess in Gang setzen, der auch zunächst Verborgenes sichtbar macht. Sie arbeiten nach einem Modell, Ihrem eigenen Spiegelbild oder nach mitgebrachten Fotos. Beispiele aus Kunstkatalogen können zu neuen bildnerischen Varianten anregen.

Zwei Halbschalen sind der Anfang Ihrer Schildkrötendose. Mit verschiedenen Möglichkeiten werden Sie sich spielerisch der Gestaltung annehmen und probieren, wie sich eine gut schließende Dose gestalten lässt. Auch mit der Form des Panzers und der Textur der Oberfläche werden Sie sich auseinandersetzen. Die Farbgebung erfolgt in Engobe oder Glasur und ist ebenfalls ausschlaggebend für interessante Ergebnisse.