In der Maxvorstadt gibt es noch zahlreiche eindrucksvolle Palais-Fassaden. Sie berichten von ihren einstigen adeligen Bauherren und bedeutenden Architekten. Klassizistische Bauten von Fischer und Klenze überzeugen in ihrem Aufbau, den Proportionen und Details. Wir starten den Rundgang beim Prinz-Carl-Palais, um dann die Herrschaftsbauten an der Ludwigstraße und Brienner Straße zu besuchen.

Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am Flower Power Festival München. Ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik zeigt die Schau Arbeiten weiterer Künstler*innen, darunter Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Gabriele Münter und Claude Monet. Die Führung stellt ausgewählte Werke vor und erläutert die Beweggründe zahlreicher Künstler*innen, sich seit Jahrhunderten mit der Darstellung von Blumen auseinanderzusetzen. In Kooperation mit dem Museum Brandhorst

"Das ganze Werk, Kunst genannt, kennt keine Grenzen und Völker, sondern die Menschheit." So formulierten es Kandinsky und Marc in ihrem Almanach "Der Blaue Reiter" 1912. Dieses Credo inspirierte das Lenbachhaus zu einer neuen Präsentation, die das Schaffen der Künstler*innen des Blauen Reiter in den Zusammenhang der im Almanach veranschaulichten kunst- und kulturhistorischen Erzählung einbettet. Erstmals können in der Ausstellung die Verbindungen zwischen bayerischer und russischer Volkskunst, japanischen Holzschnitten, Kinderzeichnungen, zeitgenössischer Musik sowie den im Almanach abgebildeten Werken aus Bali, Gabun, Ozeanien, Sri Lanka, Mexiko und Ägypten konkret nachvollzogen werden. Durch den Dialog zwischen bedeutenden Leihgaben und den vertrauten Sammlungsbildern eröffnen sich neue Perspektiven auf das Selbstverständnis des Blauen Reiter. In Kooperation mit der Städtischen Galerie im Lenbachhaus

In der Glyptothek am Königsplatz warten griechische und römische Skulpturen der Antike darauf, von uns entdeckt und gezeichnet zu werden: Figuren, Akte und Köpfe, die alle schön still halten. Ein idealer Ort, um sich den Grundsätzen des Zeichnens zu widmen und den eigenen Zeichenstil weiterzuentwickeln. Der Dozent - Zeichner, Bildhauer und bis vor Kurzem Restaurator an der Glyptothek - vermittelt Ihnen anhand ausgewählter Objekte zudem Wissenswertes zur antiken Kunst und der Geschichte des Museums.

Ein literarischer Spaziergang, der die ungewöhnlichen Verbindungen zwischen Sternen und Münchner Orten erkundet: Das poetische Sternenkarussell des Dichters Max Dauthendey dreht sich ganz in der Nähe seines Lieblingscafés, Sisis verschlüsselte erotische Lyrik "Sternenkunde" erklingt am Ort ihres Geburtshauses und Rilkes ethische Selbstreflexion angesichts des gewaltigen Kosmos geht mit einem Fresko an der Ludwigstraße einen dichten Dialog ein. Diese astropoetische Exkursion lässt die Maxvorstadt in einem anderen Licht erstrahlen.

In der Ausstellung "La vie en rose" gehen wir gemeinsam auf Entdeckungstour: Aus welchen Blumen hat Arcimboldo den Kopf seines Frühlings-Bildes geformt? Wie haben Jan Brueghel d. Ä. die Heilige Familie im Blumenkranz, Monet die Seerosen oder Cy Twombly den farbenprächtigen Rosen-Zyklus dargestellt? Anschließend gestalten wir eigene Bilder: Wer möchte aus Farb-Schnipseln oder mit Farb-Schwämmen einen Seerosen-Teich darstellen? Oder Blüten aus Papier falten? Die verschiedenen Techniken könnt ihr zu einem blütenreichen Familienbild kombinieren.

Die neuzeitliche Sammlung der Alten Pinakothek bietet eine Fülle von Tierdarstellungen. Wir betrachten Werke in den Sälen. Neben den Darstellungen aus antiker oder christlicher Tradition und der Bedeutung einzelner Tiere in der Herrscherikonographie gewinnt die Begegnung von Mensch und Tier eine neue, das Tier anerkennende Dimension.

In der alten Malerei wurden Blumen häufig ins Bild gesetzt, um Bedeutungen zu transportieren oder zu verstärken. Diese Symbolsprache reicht von den Blumen als Passions- und Tugendsymbolen in Altar- oder Andachtsbildern bis zum Blumenschmuck im Brautporträt. Freuen Sie sich auf einen blütenreichen, informativen Rundgang zu den Originalen der Alten Pinakothek und entschlüsseln Sie mit der Kunsthistorikerin Dr. Angela Opel die Sprache der Blumen.

Im Zentrum der ersten Ausstellung zu Technik, Praxis und Ästhetik von Kunstlicht in der Antike stehen die qualitätvollsten und spannendsten Beleuchtungsgeräte aus Bronze, die wir aus den Vesuvstädten kennen. Was machten die extravaganten Lampen und Leuchter mit dem Licht der Flamme und welche Raumatmosphäre erzeugten sie? Wie wirkte das Licht der bronzenen Lampen im Raum bei Gastmahl und Fest und was haben die Römer gesehen, wenn Sie nachts feierten, arbeiteten, lebten und liebten. In Kooperation mit den Staatlichen Antikensammlungen

Technische Innovationen und gestalterische Lösungen prägen die Geschichte des modernen Fahrraddesigns. Das zeigt sich nicht nur an den ungewöhnlichen Entwürfen von Luigi Colani, Richard Sapper, Marc Newson oder Ross Lovegrove, sondern auch an den Fahrrädern anderer Designer und Konstrukteure. Straßen- und Rennräder stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die anhand ausgewählter Beispiele neben ästhetischer Vielfalt auch Ergometrie, Leichtbau oder Aerodynamik thematisiert. In Kooperation mit Der Neuen Sammlung - The Design Museum

Die Schrift als wichtigstes Element der altägyptischen Kultur spielt eine bedeutende Rolle in den Jenseitsvorstellungen, in Alltag, Politik und Religion. Anhand von Inschriften auf Stelen und Statuen werden die wichtigsten Typen der Hieroglyphen erläutert und das Funktionieren der Schrift erklärt. Der ägyptische Schreiber und sein Arbeitsmaterial, der Papyrus, werden am Beispiel eines prachtvollen Totenbuches präsentiert. Zitate aus altägyptischen Originaltexten bieten einen Einblick in die reiche Literatur. Zum Schluss können Sie Ihren Namen in Hieroglyphen auf Papyrus schreiben.

In dieser Führung beleuchten wir die Rolle der Frauen im alten Ägypten. Einzigartig in der Antike, hatte die Frau in der ägyptischen Gesellschaft eine bedeutende soziale Stellung. Als Herrin des Hauses war sie das Familienoberhaupt in jeder Gesellschaftsschicht. Einige Königinnen konnten sich zudem als Pharao behaupten und regierten über das alte Ägypten. Darf man hier von Gleichberechtigung oder Emanzipation sprechen?

Perché il museo egizio di Monaco sorge sottoterra? Chi era il Faraone passato alla storia come "l'eretico"? Perché nella mitologia egizia il cuore del defunto doveva essere pesato mettendo una piuma sull'altro piatto della bilancia? Questo e molto altro in una visita al Staatliches Museum Ägyptischer Kunst. Voraussetzung: Italienischkenntnisse auf dem Niveau B2.

Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am Flower Power Festival München. Ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik zeigt die Schau Arbeiten weiterer Künstler*innen, darunter Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Gabriele Münter und Claude Monet. Die Führung stellt ausgewählte Werke vor und erläutert die Beweggründe zahlreicher Künstler*innen, sich seit Jahrhunderten mit der Darstellung von Blumen auseinanderzusetzen. In Kooperation mit dem Museum Brandhorst

Nicht nur menschliche Körper, auch Tiere haben antike Bildhauer meisterhaft in vielen Facetten dargestellt. In der Glyptothek am Königsplatz inspirieren uns Hunde als treue Begleiter auf der Jagd, Panther als Grabwächter, Löwen, die erlegt werden und fantastische Mischwesen aus der griechischen Mythologie wie der Hippokamp, der aus Pferdekörper und Fischleib besteht. Der Dozent - Zeichner, Bildhauer und bis vor Kurzem Restaurator an der Glyptothek - unterstützt Sie dabei, Ihren eigenen Zeichenstil (weiter) zu entwickeln.

Tiere - so vieles verbindet uns mit ihnen. Einerseits das "alte Halsband Angst, nicht Mensch, nicht / Tier zu sein", andererseits die gültige Losung, dass wir ihnen besser gerecht werden müssen. Ein doppelter Horizont als Dialog: Mara-Daria Cojocaru beschäftigt sich nicht nur als habilitierte Philosophin, sondern auch seit 2016 in ihren Gedichtbänden bewegend eindringlich mit verschiedensten Tieren - etwa mit der Panzerspitzmaus oder den Lehren von Bergpapageien-Anarchistinnen. Heinrich Detering hat schon in seinem Band "Wundertiere" etwa die Seegurke und den Grottenolm zu lyrischen Resonanzen geweckt - eine Hinwendung, die er in seinem im Frühjahr 2023 erscheinenden Band fortsetzt. Zwischen den Horizonten dieser beiden lyrischen Stimmen vermittelt die Münchner Autorin Karin Fellner.

Die Sehnsucht nach einem Ort der Freiheit, Unschuld und Ursprünglichkeit ist ein Thema, das auch in der Malerei der Klassischen Moderne immer wieder aufgenommen wurde. Verschiedenste Künstler wie Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner oder Emil Nolde gaben diesem Thema eine ganz eigene Interpretation. Ihre farbstarken, expressiven Bilder werden heute auch im kolonialen Kontext diskutiert.

Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am Flower Power Festival München. Ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik zeigt die Schau Arbeiten weiterer Künstler*innen, darunter Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Gabriele Münter und Claude Monet. Die Führung stellt ausgewählte Werke vor und erläutert die Beweggründe zahlreicher Künstler*innen, sich seit Jahrhunderten mit der Darstellung von Blumen auseinanderzusetzen. In Kooperation mit dem Museum Brandhorst

Mit einer von Cy Twomblys Rosenbildern inspirierten Ausstellung beteiligt sich das Museum Brandhorst am Flower Power Festival München. Ausgehend von Twomblys poetisch aufgefassten Sujets wie Tod, Freiheit, Einsamkeit und Erotik zeigt die Schau Arbeiten weiterer Künstler*innen, darunter Jennifer Packer, Ellsworth Kelly, Georgia O‘Keeffe, Gabriele Münter und Claude Monet. Die Führung stellt ausgewählte Werke vor und erläutert die Beweggründe zahlreicher Künstler*innen, sich seit Jahrhunderten mit der Darstellung von Blumen auseinanderzusetzen. In Kooperation mit dem Museum Brandhorst

Liebt ihr knallbunte Farben? Wir begeben uns auf eine Reise durchs Museum und entdecken dabei Kunstwerke der Pop-Art-Künstler und anderer Künstler der Moderne, die in bunten Farben gedruckt und gemalt haben. Danach gestaltet ihr euer eigenes kleines Bilderbuch.