Wir probieren uns aus: tänzerisch, theatral, spielerisch, rhythmisch! Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, Verwandte - wir spielen uns frei. Drei Stunden Action, Bewegung und Kreativität. Arbeit mit allen Sinnen. Wettstreit der Ideen, Freiheit der Fantasie. Wir alle für immer zusammen! Und danach, wenn’s passt, noch ein Vorstellungsbesuch in der Schauburg? Termine unter www.schauburg.net, Karten unter kasse.schauburg@muenchen.de. In Kooperation mit der Schauburg - Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München.

Um 1900 traten junge visionäre Kunstschaffende in München dazu an, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. In einer Zeit rasanter wissenschaftlicher und technischer Neuerungen sowie gesellschaftlicher Umbrüche beteiligten sie sich an der Suche nach einer gerechteren und nachhaltigeren Lebensführung. Ihre Ideen und Entwürfe bilden die Grundlage für die Kunst und das Design der Moderne. Mit Objekten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode beleuchtet die Ausstellung die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland und zeigt, wie aktuell die schon damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.

Welche Regeln sollten Sie beim Handlettering mit dem Brushpen beachten? Wie ergibt sich der gewünschte Kalligrafie-Effekt? Wir betreiben eine kleine Materialkunde und Sie lernen eine regelmäßige Schreibschrift mit miteinander verbundenen Buchstaben sowie eine gerade Druckschrift. So entstehen im Handumdrehen schöne Buchstaben, elegante Wörter und kunstvolle Sätze, z.B. für persönliche Postkarten, Geschenkanhänger oder Tassenbeschriftungen. Entdecken Sie die Grundlagen fürs Handlettering – der Rest ist Übung.

Die Münchner Residenz war von 1508 bis 1918 Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Räume und Kunstsammlungen wie das Antiquarium, einer der prächtigsten Renaissancesäle nördlich der Alpen, und die Reichen Zimmer, Perlen des Rokoko, bezeugen den Kunstsinn des Hauses Wittelsbach. Die "Reiche Kapelle" Maximilians I. und der sanierte Königsbau mit den Wohnappartements Ludwigs I. und den Nibelungensälen sind weitere Höhepunkte des Rundgangs.

Sie lernen in einfachen Schritten, Kerzen zu verzieren. Dazu dienen dünne farbige Wachsplatten und -streifen, die Sie zuschneiden und auf Kerzenrohlingen anreiben. Weitere Möglichkeiten sind Wachsliner, die Ihnen sehr feine und freie Formen ermöglichen, oder das Tauchen in flüssiges Wachs. Thematisch sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Sie können Kerzen zu unterschiedlichsten Anlässen gestalten, egal ob für Geburtstag, Hochzeit, Festtage oder Jahreszeiten. Auf die Idee kommt es an, die Dozentin wird Sie in Ihrer Kreativität unterstützen.

Faszination Stricken: Im beruhigenden Takt der Nadeln wächst Masche für Masche Ihr individuelles Projekt heran. Anfänger*in? Nur Mut! Sie lernen die Grundtechnik und entwickeln Ihre Fertigkeiten weiter. Sie sind schon erfahren, zerbrechen sich aber den Kopf über spezielle Techniken und komplizierte Anleitungen? Kein Problem! Die Dozentin räumt Fragen aus und unterstützt Sie bei der Umsetzung. Die gegenseitige Inspiration beim monatlichen Treff ist garantiert und zwischen den Terminen bleibt genug Zeit, um wirklich vorwärts zu kommen.

Feuerstein war ein besonders kostbarer Rohstoff in der Alt- und Jungsteinzeit. Es entstanden in Jahrtausenden ganz unterschiedliche Werkzeuge - nicht nur zur Jagd und zum Schlagen von Funken. Nach unserem Erkundungsgang durch das Museum experimentieren wir selbst mit Feuersteinknollen, versuchen uns an einfachen Schneidewerkzeugen und gestalten Beutel für die messerscharfen Abschläge.

Intuitives Malen ohne Leistungsdruck dient der Stressbewältigung und schafft einen Ausgleich zu unserer kopflastigen Welt. Wir finden Ruhe und tanken Kraft für den Alltag. Der individuelle Ausdruck und die Freude am kreativen Tun stehen dabei im Vordergrund. Wir malen mit Ölkreiden, Tempera-, Acryl- und Fingerfarben und experimentieren mit verschiedenen Papiergrößen und Maltechniken.

Wir experimentieren in spielerischer Weise mit der Drucktechnik der Monotypie. Deren Hauptmerkmal ist die Einmaligkeit eines jeden Druckes: Es entsteht nur ein Abzug pro Druck. Dieser kann überdruckt, übermalt und weiter gestaltet werden. In Verbindung mit der Aquarellmalerei ergeben sich reizvolle Kontraste und ein schönes Zusammenspiel von Farbe, Linie und zufälligen Druckspuren. Wir gestalten frei nach angefertigten Zeichnungen oder nach mitgebrachten Bildvorlagen.

Schriftbilder entwerfen, schreiben und ausmalen: Lernen Sie verschiedene Schriften kennen und erfahren Sie, wie Sie sie am besten kombinieren. Sie können Schrift in Rahmen setzen, aufblasen, mit grafischen Elementen arbeiten und vieles mehr variieren. Das Allerbeste: Wir kommen weitgehend ohne Plastikwerkzeug aus. Material und Werkzeug stellt die Dozentin zur Verfügung. Unter www.mvhs-online.de/bildende-kunst finden Sie Gestaltungsbeispiele.

"One, two, three o'clock, four o'clock rock ..." Bill Haleys Song und sein Film "Rock around the Clock" brachten in den 1950ern weltweit nicht nur bei Teenagern die Rock-'n'-Roll-Lawine ins Rollen. Genießen Sie bei originalen und deutschen Rock-'n'-Roll-Klassikern das unvergleichliche Feeling dieser Ära. Nach der Einführung in Grundschritte und -figuren (keine Akrobatik, Sprungschritte, Überwürfe) machen Sie schon bei der nächsten Party eine gute Figur auf der Tanzfläche. Paarweise Anmeldung erforderlich; auch Damen- und Herrenpaare willkommen.

Affinity Photo ist eine Bildbearbeitungssoftware. Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist Photoshop sehr ähnlich. Durch die leichte und intuitive Bedienbarkeit, den angepassten Workflow und den günstigen Preis hat das Programm Vorteile. Der Kurs bietet einen kompakten Einblick in die Grundlagen und Funktionsweisen. RAW-Konvertierung, Retusche, Korrekturen, Verarbeitung und Komposition werden vorgestellt.

Damit Ihre Figuren Hand und Fuß haben: Lernen Sie hier, Comicfiguren aller Stile im Raum zu bewegen und so Ihren Geschichten eine dynamische und ausdrucksstarke Bildsprache zu geben. Sie lernen auch, Hände und Füße zu zeichnen. Samar Ertsey, Comicprofi und Preisträger des ICOM-Comicpreises, gibt Ihnen eine Starthilfe in die Comic-Kunst: einfache Lektionen für Neulinge bis hin zu Einsteiger*innen mit ersten Erfahrungen. Sie können Cartoons, Mangas, aber auch Superheld*innen zeichnen.

Ein Kurs für alle, die das Handwerk grundlegend erlernen oder vorhandene Kenntnisse vertiefen wollen. Sie lernen den richtigen Gebrauch und die Pflege der Werkzeuge, erhalten Hinweise zur Holzauswahl und Tipps zur Gestaltung. Anfänger*innen fertigen nach ersten Übungen ein Werkstück nach eigenen Ideen an, Fortgeschrittene können ihre Fertigkeiten erweitern und individuell an ihren Projekten arbeiten.

Afro, kubanische und lateinamerikanische Rhythmen werden traditionell mit einem vielfältigen Instrumentarium gespielt und unterliegen regionalen Unterschieden. Gemeinsam ist allen Stilen, dass sie offen sind für jede Art des Zusammenspiels und der Improvisation. Wir lernen die verschiedenen Spieltechniken kennen, erarbeiten Rhythmuspatterns und erleben die Kraft des gemeinsamen Groove. Instrumente: Guiro, Maracas, Claves, Cowbell, Shaker, Jam Block, Cajon, Timbales, Bongos und Congas sind vorhanden.

Zuerst waren die Fischer da, dann kamen die Künstler: die Maler Carl von Piloty mit seinen Schülern Gabriel von Max und Gyula Benczúr, Maximilian Schmidt gen. Waldschmidt, der Lieblingsautor Ludwig II., Waldemar Bonsels mit seiner Biene Maja und der Architekt Emanuel von Seidl. Wir sehen Villen, Fischerhäuser und das geheimnisvolle Székler-Tor. Uns begleiten Geschichten und Stimmungsbilder von Anatol Regnier, Tilmann Spengler, Sepp Bierbichler und Herbert Achternbusch, den die Ruhe des Sees rasend machte.

Die Monotypie ist die kleine, verspielte Schwester der bekannten Drucktechniken. Es entsteht nur ein Abzug pro Druck. Dieser kann beliebig oft überdruckt, übermalt und weitergestaltet werden. Sie arbeiten mit wasserlöslichen Farben und drucken unter der individuellen Anleitung der Kursleiterin an der Radierpresse. Als Druckträger stehen Ihnen für die Dauer des Kurses transparente Folien aus Polycarbonat (Größe ca. 15 x 20 x 0,05 cm) zur Verfügung. Auch Pinsel, Spachtel, Farbwalzen, Druckfarben und einfache Papiere bis max. DIN A4 werden gestellt.

Die Führung durch das Interimsquartier ‚VS‘ des Museums Villa Stuck gibt Einblick in die wechselvolle Geschichte des Gebäudes in der Goethestraße 54 sowie umliegender Gebäude. In der NS-Zeit war im Haus an der Goethestraße 54 mit der Pension Patria eine Zwangsunterkunft für jüdische Personen auf dem Weg zur Deportation untergebracht. Claudia de la Torre stellt ihre seit 2013 stets weiter wachsende und derzeit 530 Titel umfassende Sammlung von Büchern vor, deren Titel als Fragen formuliert sind. Die kubanische Künstlerin und Aktivistin Tania Bruguera konzipiert unter dem Titel "The Condition of No" speziell für die Villa Stuck ein Projekt zum Thema Zensur. Hank Schmidt in der Beek schafft mit seinen Collagen und Malereien über die Hintertür der Popkultur einen humoristischen Zugang zur Kunstgeschichte und schenkt dem Betrachter mit seinen Comicfiguren einen neuen Blick auf die Moderne.

Katzen haben in der Kunstgeschichte ein ambivalentes Image. Sie sind Symbol für Glück, Freiheit, Weiblichkeit, Sinnlichkeit, aber auch für Pech. In der christlichen Ikonographie wurden sie oft als Begleiterinnen der Hexe und damit als teuflisch dämonisiert. Als Begleiterinnen der Madonna und des Jesuskindes sind sie aber auch positiv konnotiert. Im Volksglauben waren sie sowohl als Dämonenabwehr als auch als meteorologische Orakel präsent. Die Bildwissenschaftlerin Dr. Angela Opel stellt ausgewählte Katzendarstellungen vor und erläutert ihre Bedeutung.

Seit 2024 hat die Archäologische Staatssammlung wieder fürs Publikum geöffnet. Auf einer Führung durch die moderne Dauerausstellung erleben Sie das „Abenteuer Archäologie“ in seiner ganzen Vielfalt. Mehr als 15.000 Objekte sind im Haus ausgestellt und warten darauf, erkundet zu werden. Erfahren Sie, wie archäologisches Arbeiten funktioniert und staunen Sie, welche Schätze aus Bayerns Boden kommen. Ab 24.11. bietet die Führung zusätzlich einen Einblick in die neue Sonderausstellung "Urformen –­­ Eiszeitkunst begreifen". Gehen Sie mit uns auf Zeitreise!

Das Hildebrandhaus steht heute allen offen, die das literarische München entdecken und erforschen wollen. Der Bildhauer Adolf von Hildebrand erbaute die Villa um 1900 als Atelier- und Wohnhaus für sich und seine Familie mit der Idee, Kunst und Leben zu vereinen. Die NS-Zeit markiert ein dunkles Kapitel der Biografie des Hauses, das geprägt ist von Verfolgung, Entrechtung und Vernichtung. Die Ausstellung fragt daher auch nach Menschen und ihren Geschichten, die bisher kaum oder gar nicht erzählt wurden. Dabei weitet sich der Blick in die unmittelbare Nachbarschaft. In Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek/Monacensia im Hildebrandhaus

Begleitet von erstaunlichen Geschichten, ausgesuchten Bildern und stimmungsvoller Musik geht es in ein Land, in dem nicht der Mensch, sondern die Natur das Sagen hat - Island. Erleben Sie überraschende Blickwinkel auf die Vulkaninsel am Rand des nördlichen Polarkreises. Zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter - Angela und Helmut Luger, Vielreisende mit Leidenschaft für Film und Fotografie, nehmen Sie mit zu eisgepanzerten Gletschern, brodelnden Geysiren, staubtrockenen Lavawüsten, donnernden Wasserfällen und einzigartigen Küstenabschnitten.

Bereits mit 16 Jahren war Anthonis van Dyck eine Legende in der Kunstwelt und eröffnete sein erstes Atelier. Als Kind studierte er Rubens, wurde dessen begabtester Schüler und schließlich als gefeierter Hofmaler in Spanien und England dessen Konkurrent. Unerreicht sind seine grandiosen Porträts, die auf einzigartige Weise die opulente Schönheit und Eleganz des barocken höfischen Lebens im 17. Jahrhundert widerspiegeln. Sie sicherten ihm einen Platz unter den bedeutendsten und einflussreichsten Malern der Kunstgeschichte.

Der Ursprung der Familie Hohenzollern, die preußische Könige und deutsche Kaiser stellte, liegt in Württemberg rund um den Stammsitz der Burg Hohenzollern. Diesen lernen wir ebenso kennen wie die Zollernschlösser in Hechingen, Haigerloch und Balingen und die noch bestehende Dynastie in Sigmaringen. Die Zollernalb mit Burgen am Albtrauf, beeindruckende Klöster und Kirchen sowie ein Blick auf Tübingen runden das Bild ebenso wie Barockkirchen auf der oberschwäbischen Barockstraße. Die Referentin leitet die gleichnamige Studienreise (6. bis 9. Mai 2025, T185070).

Spielerisch erkunden wir die Techniken, Eigenschaften und Möglichkeiten der Acrylmalerei. Wir beschäftigen uns zudem mit Farbenlehre und Komposition. Üben Sie außerdem, zu skizzieren. Lassen Sie Bilder mit einer ganz persönlichen Ausstrahlung entstehen!

Um 1900 traten junge visionäre Kunstschaffende in München dazu an, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. In einer Zeit rasanter wissenschaftlicher und technischer Neuerungen sowie gesellschaftlicher Umbrüche beteiligten sie sich an der Suche nach einer gerechteren und nachhaltigeren Lebensführung. Ihre Ideen und Entwürfe bilden die Grundlage für die Kunst und das Design der Moderne. Mit Objekten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode beleuchtet die Ausstellung die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland und zeigt, wie aktuell die schon damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.

Das Renaissance-Schloss von Krumau, Burgen, historische Städte und Teichanlagen sind kulturelle Höhepunkte Südböhmens. In Nordböhmen faszinieren die Bergbaustadt Kuttenberg und Schloss Leitomischl. Prag war im 14. Jahrhundert unter Karl IV. erstmals Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches. Auch unter dem Habsburger Kaiser Rudolf II. entstanden prächtige Bauten in der Altstadt und auf dem Burgberg. Die Referentin leitet die Studienreise "UNESCO-Welterbestätten in Prag, Breslau und Dresden" (20. bis 28. September 2025, T185100).

Ob in Gedichtform, als Roman, Brief oder Tagebuch: Schreiben hilft, die Gedanken und Gefühle zu ordnen, das eigene Leben Revue passieren zu lassen, über es nachzudenken und ihm neue Orientierungen zu geben. Schreiben räumt auf und tut in jeder Lebenslage gut. Mehr noch: Indem wir unsere Geschichten, Sehnsüchte oder Träume erzählen, sie uns von der Seele schreiben, teilen wir uns anderen mit, die uns auf unserer literarischen Expedition begleiten. Schließlich wird dabei eine ungeheure Kreativität freigesetzt.

Digitalität, Partizipation und Diversität sind Themen, die Kultur- und Bildungsinstitutionen behandeln müssen. Eine strategische Betrachtung der Aufgaben spiegelt die aktuellen Veränderungsprozesse mit ihren Hürden im Alltag der Institutionen und der Menschen, die sich dort begegnen. Die Monacensia stellt sich dem Wandel mit Blick auf ihr Publikum, ihr Sammlungsprofil und ihre Arbeitsweise. Anke Buettner leitet die Monacensia und berichtet über Chancen der Teilhabe und die Freude an neuen sozialen und kulturellen Beziehungen durch eine Neuverortung.

Sie lernen die Hafenstadt Danzig mit ihrer Altstadt, Krakau, die moderne Hauptstadt Warschau sowie das Zentrum von Breslau (Wroclaw) an der Oder kennen. Im letzten Weltkrieg stark zerstört, ist die Stadt wieder sehr gut aufgebaut worden. Sehenswert sind der Rynek, der Ring, die Dominsel, die 300 Jahre alte Universität mit der barock ausgemalten Leopoldina-Aula und die 1913 fertig gestellte Jahrhunderthalle. Die Referentin leitet die Studienreise "UNESCO-Welterbestätten in Prag, Breslau und Dresden" (20. bis 28. September 2025, T185100)

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Ein Workshop für alle, die erste Erfahrungen mit einfachen Goldschmiedetechniken machen wollen. Aus Kupfer und Messing wird dabei ein passender Armreif entstehen. Durch Flechten, Drehen, Biegen, Walzen und Schmieden setzen Sie Gestaltungsakzente und schaffen Ihr ganz persönliches, individuelles Schmuckstück.

Wir beginnen mit der Farbenlehre und mit Mischübungen, um ein Gefühl für die Farben zu entwickeln. Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Aquarelltechniken und mit dem Zeichnen. Beim freien Malen in einer entspannten Atmosphäre werden Sie von der Dozentin individuell unterstützt.

Laut aktueller Forschungsergebnisse der Gerontologin, Biografin und Filmregisseurin Dagmar Wagner werden zwei Drittel der täglichen Fernsehnutzung mit Lieblingssendungen verbracht. Und das hat einen positiven Effekt auf die Seele. Denn Lieblingssendungen sind eng mit den eigenen Interessen verknüpft und können das Wohlbefinden von Senior*innen stabilisieren, die bestimmte Fernsehformate bevorzugen. Mit diesem dreiteiligen Gesprächskreis freut sich Dagmar Wagner auf einen gemeinsamen, spannenden Erfahrungsaustausch mit Ihnen über Ihre Lieblingssendung(en).

Kurz gelesen ist nicht kurz gedacht – das ist das Motto des Obersendlinger Leseclubs am Nachmittag. Im Zentrum stehen kurze Texte, z.B. Kurzgeschichten, Auszüge aus einem Werk, Gedichte, Aphorismen, Essays oder Balladen, die gemeinsam und vor Ort gelesen werden. Wir sprechen über spontane Eindrücke zum Text, dessen Gestaltung und Entstehung, ziehen, wo möglich, Parallelen zu aktuellen Themen. Aber vor allem lassen wir uns von der Literatur zu spannenden Diskussionen anregen. Beim ersten Termin lesen wir aus: „Das Schöne. 59 Begeisterungen“ von Michael Köhlmeier.

Für die bevorstehende Weihnachtszeit falten Sie ansprechenden Weihnachtsschmuck: Sterne verschiedener Größen oder Farbigkeit, flach oder voluminös, aus einem einzigen Stück Papier oder in Kombination mehrerer Bögen. Sie werden fasziniert sein von den vielfältigen Möglichkeiten. Auch kleine Schächtelchen oder sogar Nikolausfiguren sind möglich.

Haben Sie Zeit und Lust, Kinder für die Welt der Bücher zu begeistern? Ehrenamtliche des Lesefüchse e.V. lesen Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren wöchentlich in Schulen und Bibliotheken vor. Schenken auch Sie Kindern eine Stunde Ihrer Zeit und entführen Sie sie auf eine Reise der Fantasie! An den Einführungsabenden stellen die Lesefüchse sich und ihre Initiative vor. Anmeldung direkt bei den Lesefüchsen unter Telefon (089) 72016141 oder unter E-Mail:b.gruemmer@lesefuechse.org

Die Villa Stuck als Künstlerhaus ist das Gesamtkunstwerk Franz von Stucks. In ihr vollendet sich sein Streben nach einer Vereinigung aller Künste. Sie repräsentiert seinen Erfolg und war gleichzeitig die wesentliche Inspirationsquelle seines Schaffens. Welche inspirierenden Künstlerhäuser gibt es noch, auch auf anderen Kontinenten? Wir begeben uns auf eine spannende Reise zu den Atelierwohnhäusern von Claude Monet nach Giverny, Georgia O'Keeffe in New Mexico, Jacques Majorelle in Marokko und anderen. In Kooperation mit dem Museum Villa Stuck

Mit dem schwere reiter hat München ein Drei-Sparten-Haus für die freie Szene geschaffen. Was passiert dort? Welche interessanten Produktionen gibt es in der aktuellen Musik, im Theater und im Tanz? Hear & Now besucht herausragende Konzerte aus der Neuen Musik der freien Szene Münchens und ermöglicht den Austausch mit Musiker*innen und Komponist*innen. Vor allem aber wird die Gelegenheit geboten, die experimentelle Münchner Szene zusammen mit Gleichgesinnten kennenzulernen und zu diskutieren. Vor dem Konzert erwartet Sie jeweils eine Einführung mit der Kulturjournalistin Rita Argauer und nach Möglichkeit ein Gespräch mit den mitwirkenden Künstler*innen. Nähere Informationen zu den Konzerten finden Sie unter www.schwerereiter.de In Zusammenarbeit mit scope – Spielraum für aktuelle Musik und mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.

Die chinesisch-deutsche Schriftstellerin Mei Shi führt in die Geschichte der Kalligraphie ein, einer über 2000 Jahre alten Kunst, die eng mit der Philosophie und Malerei verbunden ist und als „Tanz des Pinsels“ bezeichnet wird. Der Vortrag nimmt Bezug auf die Ausstellung der Werke des Künstlers Ma Huaicheng aus der Wüste Gobi, die das ganze Spektrum dieser künstlerischen Tradition zeigt. Die Ausstellung kann in der Zeit vom 24.10. bis 9.12.24 in der Galerie am Scheidplatz besichtigt werden.