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Letzter Ausweg – Klimaklagen?Klimarecht und demokratische Einflussnahme
Klimaklagen verändern zunehmend die politische Landschaft. Immer mehr Menschen und Organisationen ziehen vor Gericht, um Staaten oder Unternehmen wegen unzureichenden Klimaschutzes zur Verantwortung zu ziehen. Was zunächst als verzweifelte Einzelmaßnahme begann, hat sich inzwischen zu einer internationalen Bewegung entwickelt. Doch wie demokratisch ist dieser juristische Einfluss? Welche Chancen bietet das Rechtssystem und wo stößt es an seine Grenzen? Darüber diskutieren: Prof. Dr. Miranda Schreurs, Inhaberin des Lehrstuhls für Climate and Environmental Policy an der TU München, Dr. Hauke Doerk, Referent für Radioaktivität und Energiepolitik beim Umweltinstitut München und Valentine Zheng, Juristin bei Green Legal Impact. Moderation: Alexander Rossner, Rechtsanwalt. Eine Veranstaltung im Rahmen des Münchner Klimaherbst – in Kooperation mit Protect the Planet und dem Münchner Forum Nachhaltigkeit.