In vielen ländlichen Gemeinden Bayerns gab es bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten ein reiches jüdisches Leben mit Synagogen, Ritualbädern und Friedhöfen. Viele Spuren sind verschüttet und in Vergessenheit geraten. Ehemalige Kultbauten werden heute als Wohn- oder Nutzbauten genutzt. Andere Gemeinden haben ihre ehemaligen Synagogen renoviert und wieder aufgebaut. Sie dienen erneut religiösen Zwecken oder dokumentieren als Museen ihre wechselvolle und erschütternde Geschichte. Charlotte Kosean hat sich in Bayern auf Spurensuche begeben.
Kursnummer S217785