Im Schüler- und Besucherlabor der Max-Planck-Institute für biologische Intelligenz und Biochemie am Campus Martinsried erleben Sie die Faszination naturwissenschaftlicher Forschung hautnah. Sie erhalten Einblick in die Forschungsarbeiten der Institute und schlüpfen auch selber in einen Laborkittel. Anhand eigener Experimente untersuchen Sie neurobiologisch Fragestellungen: Wie kommunizieren Nervenzellen? Wie verarbeitet das Gehirn Information? Wie funktioniert unser Gedächtnis und wie lernen wir?

Im Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz untersuchen rund 500 Mitarbeitende, wie tierische Lebewesen Wissen über ihre Umwelt erwerben, speichern, anwenden und weitergeben. Das Institut hat zwei Standorte. In Seewiesen bei Starnberg wird Feldforschung mit modernen Methoden der Verhaltensbiologie kombiniert, während in Martinsried bei München vor allem neurowissenschaftlich geforscht wird. Beim Rundgang in Seewiesen erfahren Sie mehr zur Geschichte des Standortes und den Forschungsschwerpunkten - wie das Gesangslernen bei Vögeln.

Braunbär Bruno plündert gerade einen Bienenstock: Dieter Schön ist es zu verdanken, dass diese Szene - zu sehen im Museum Mensch und Natur - so lebensecht wirkt. In seiner Werkstatt zeigt der renommierte und vielfach ausgezeichnete Präparator, wie aufwändig seine Arbeit ist: lebende Tiere beobachten, Zeichnungen erstellen, Modelle anfertigen - eine kreative Mischung aus Beobachtungsgabe, biologischem Wissen und handwerklichem Geschick. Da werden auch mal Zahnstocher zu Tierstacheln oder Styropor zu Schnee.

Der Botanische Garten in Nymphenburg zählt zu den weltweit bedeutendsten Einrichtungen dieser Art. Dr. Ehrentraud Bayer, ehemals Stv. Direktorin des Botanischen Gartens, führt im Frühling und Herbst durch den Garten und zeigt botanische Highlights und Besonderheiten - entsprechend der Jahreszeit im Freiland und/oder den Gewächshäusern. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Gegründet im Jahr 1811 beherbergt das Institut heute mit ca. 25 Mio. Objekten eine der größten naturkundlichen Sammlungen der Welt: ein hochmodernes Forschungsmuseum für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Prof. Dr. Gerhard Haszprunar - bis März 2023 Direktor der Zoologischen Staatssammlung München - erklärt, wie diese riesige Sammlung entstand und wie sie weiter wächst. Auf einem Rundgang erleben Sie ausgewählte Objekte und erfahren, wie und woran im Haus geforscht und gearbeitet wird.

Krokodile im Badeweiher? Giftschlangen im Keller? Die Auffangstation für Reptilien und Amphibien ist bei Fragen und Problemen eine wichtige Anlaufstelle. Mit dem Projekt "Münchner Urviecher" möchte der Verein nun herausfinden, wo in München und Umland heimische Reptilien und Amphibien leben. Wo häufen sich Sichtungen, wo finden sich geeignete Lebensräume, und wie lassen sich diese schützen? Markus Baur, Leiter der Auffangstation, erklärt, wie Sie sich daran beteiligen können. Nach dem Vortrag kommen Sie beim 'Meet and Greet' mit Mitarbeitenden der Auffangstation ins Gespräch. Spenden kommen dem Reptilienschutz zugute.

Der Botanische Garten in Nymphenburg zählt zu den weltweit bedeutendsten Einrichtungen dieser Art. Dr. Ehrentraud Bayer, ehemals Stv. Direktorin des Botanischen Gartens, führt im Frühling und Herbst durch den Garten und zeigt botanische Highlights und Besonderheiten entsprechend der Jahreszeit. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.