© istockphoto.com
Die Ausstellung thematisiert mit Bildern und Texten die Erwartungen und das Vertrauen, das die Ostdeutschen mit der Wiedervereinigung verbunden hatten. Sie ruft die innerdeutsche Solidarität und Hilfsbereitschaft in Erinnerung, die die Anfangszeit prägten. Die Schau erzählt von den Neuanfängen und Aufbrüchen, wie auch vom Willen, die SED-Diktatur aufzuarbeiten. Sie dokumentiert die Verzweiflung, die mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit einherging, und die Verlusterfahrungen und Ängste, die die 1990er Jahre in Ostdeutschland prägten.
QR-Codes verlinken zu Zeitzeugenvideos, die der Ausstellung eine zusätzliche multimediale Dimension verleihen.
Die Ausstellung "Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
In Kooperation mit Gegen Vergessen - für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe München.
Ausstellungsdauer: 1. Oktober 2020 bis 28. Februar 2021
Ausstellungsort: Stadtteilzentrum Hasenbergl-Nordhaide im Kulturzentrum 2411, Blodigstraße 4, 2. Stock
Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags von 10:00 bis 20:00 Uhr; montags, freitags, an den Wochenenden und in den Ferien nur bei Veranstaltungsbetrieb geöffnet.
Eintritt frei.
Begleitvortrag: "Ost" und "West", "innere Einheit" nach 30 Jahren? (L122131)
Filmgespräch zur Ausstellung "Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel" (L122135)
Kursnummer | L122130 |
Dozentin/Dozent | wird noch bekannt gegeben |
Zeitraum/Dauer | 2x, 01.10.2020 - 28.02.2021 |
Ort | Volkshochschule, Blodigstr. 4 | Hasenbergl
Gebühr | Eintritt frei |
Veranstaltungstyp | Ausstellung |
Plätze |
Noch Plätze frei |
Barrierefreiheit | Der Zugang zum Veranstaltungsort ist barrierefrei. (Ggf. Einschränkungen vor Ort) |
Info & Beratung |
Fragen zur Buchung: (089)48006-6868 Fachliche Beratung: (089) 48006-6871/6861 oder E-Mail: stadtbereich.nord@mvhs.de |