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"Sichtbar unsichtbar"Erinnerungskultur in München (Teil 2)
Orte der Erinnerung an Opfer von Gewaltverbrechen des Nationalsozialismus verschränken die Zeitebenen. Aus dem heutigen Stadtraum blicken wir auf Ereignisse der Vergangenheit. An welche Personen wird wo erinnert? Mittels welcher Medien wird den Opfern der Pogromnacht am 9.11.1938 gedacht? Werden die Täterinnen und Täter genannt? Werden Brücken gebaut zu anderen traumatischen Gewalterinnerungen? Gleichzeitig blicken wir in die Zukunft. Was lernen wir an diesen Orten für heute und morgen? Wie gehen wir persönlich und als Stadtgesellschaft mit den Plätzen der Erinnerung um? Inwieweit befördern die Erinnerungsorte ein kritisches Geschichtsbewusstsein? Sind historische Wunden in München eher sichtbar oder eher unsichtbar? Diesen Fragen gehen wir nach bei einem Spaziergang vom Platz der Opfer des Nationalsozialismus und dem Mahnmahl für die ermordeten Sinti und Roma über Erinnerungszeichen an den historischen Rathäusern bis zum Oberanger, wo Kurt Eisner multimedial zum menschlichen Handeln inspiriert.
Die Führung endet voraussichtlich am Oberanger.
Weitere Stadtführungen zum Thema „Gedenken und Erinnern im Stadtbild“:
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ab Sonntag, 16.07.2023,
15:00
Uhr
- Kursnummer: Q121252
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Zeitraum/Dauer: 1x So. 16.07.2023 15:00 - 17:00 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
So. 16.07.2023
15:00 - 17:00 Uhr

Telefon (0 89) 48006 6643
Teil 1 und Teil 2 können unabhängig voneinander besucht werden.
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ab Sonntag, 16.07.2023,
15:00
Uhr
- Kursnummer: Q121252
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Zeitraum/Dauer: 1x So. 16.07.2023 15:00 - 17:00 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
So. 16.07.2023
15:00 - 17:00 Uhr

Telefon (0 89) 48006 6643