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Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen aus politiktheoretischer Sicht
Ob in Russland, Ungarn, Polen oder Deutschland: Nationalistische Bewegungen begründen die Notwendigkeit autoritären Handelns häufig mit einem - vorgeblichen oder tatsächlichen - Unrecht in der Vergangenheit. Geschichtspolitik sowie unterschiedliche politiktheoretische Konzeptionen von Geschichtsrezeption als Motor gesellschaftlicher Mobilisierung zu verstehen, bedeutet daher, sich der Relevanz von Vergangenheitsbewertung für gegenwärtiges politisches Handeln bewusst zu werden. Der Vortrag will anhand aktueller empirischer Beispiele einen Einblick in die Unterschiede der Erinnerungsnarrative geben und damit die normative Frage formulieren, warum eine mehrdimensionale Geschichtspolitik für eine liberale Demokratie unverzichtbar ist.
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ab Mittwoch, 28.06.2023,
18:00
Uhr
- Kursnummer: Q110829
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 28.06.2023 18:00 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mi. 28.06.2023
18:00 - 19:30 Uhr

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ab Mittwoch, 28.06.2023,
18:00
Uhr
- Kursnummer: Q110829
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 28.06.2023 18:00 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mi. 28.06.2023
18:00 - 19:30 Uhr
