Die Antike entwickelt maßgebliche Richtlinien für das Verständnis von Freiheit. Eingebettet in archaische Gedankengänge einer göttlichen Rechtsmacht, wird Freiheit anfänglich mit den Handlungen verbunden, die dem Menschen zugerechnet werden können. Für Sokrates und Platon ist der Mensch frei, wenn er sich auf das Gute richtet, Aristoteles formuliert den Gedanken der freien Wahl. Epikur wiederum sieht Freiheit im Zusammenhang der Unterscheidung von Schädlichem und Lustvollem, der Stoiker Seneca schließlich fasst Freiheit als Autarkie in der Lebensführung.
Kursnummer | L132901 |
Dozentin/Dozent | Dr. Angelika Bönker-Vallon |
Zeitraum/Dauer | 15.01.2021 |
Ort | Online |
Gebühr |
8,00 €
Einzelkarten-Preis |
Anmeldung erforderlich | |
Veranstaltungstyp | Online-Vortrag |
Plätze |
Noch Plätze frei |
Info & Beratung | Telefon (089) 48006-6560 Dr. Robert Mucha |