
DOK.fest München – Am Vormittag
Das 40. Internationale Dokumentarfilmfestival München präsentiert auch im 40. Jubiläumsjahr am Vormittag Höhepunkte aus dem Festivalprogramm. Jeweils nach dem Film gibt es die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Expertinnen und Experten.
- Einstein 28, Bildungszentrum der Münchner Volkshochschule am Max-Weber-Platz, 9.30 Uhr
- Tickets: € 11.– (ermäßigt: € 9.–) je Vorstellung, Tageskasse vor jeder Vorstellung im Einstein 28 (30 Minuten vor Beginn) und über www.dokfest-muenchen.de
- Kontakt über die Münchner Volkshochschule: Dorothee Lossin, dorothee.lossin@mvhs.de; Telefon: (089) 48006-6728
Weitere Infos auch unter: www.dokfest-muenchen.de
Eine Kooperation zwischen DOK.fest München und der Münchner Volkshochschule.
Wettbewerbs-Highlights aus Deutschland
Freitag, 9. Mai 2025

Soldaten des Lichts
Regie: Julian Vogel und Johannes Büttner, Deutschland 2024, 108 Min., OmeU
„Mister Raw“ hat die „Weltgesundheitsformel“ gefunden. Er kann mit „Gottkost“ den Körper verjüngen und zur Erleuchtung führen. Er schart abhängige Ernährungszöglinge um sich, denn er beherrscht das Geschäft mit den sozialen Medien gut. Ein hochspannender Direct Cinema-Film über eine Szene, die uns erschaudern lässt.
Montag, 12. Mai 2025

Im Osten was Neues
Regie: Loraine Blumenthal, Deutschland 2025, 82 Min., OmeU
Vom Saulus zum Paulus, wie geht das? Thomas “Eichi” Eichstätt schlug in jungen Jahren als ostdeutscher Neonazi um sich. Heute arbeitet er ehrenamtlich als Fußballtrainer für gestrandete Jugendliche aus aller Welt. Für ihn selbst bleibt nicht viel, die klamme Kommune Torgelow hat leider keine Mittel, um seine wertvolle Arbeit zu entlohnen.
Dienstag, 13. Mai 2025

Das fast normale Leben
Regie: Stefan Sick, Deutschland 2025, 135 Min., OmeU
Leni, Eleyna, Lena und Lisann leben in einer Wohngruppe. Sie sind laut und unberechenbar und treiben ihre zugewandten Betreuer*innen oft zur Verzweiflung. Der warmherzige und behutsam erzählte Dokumentarfilm beobachtet den Alltag der vier jungen Mädchen über zwei Jahre und führt uns vor Augen, wie wichtig Halt und Geborgenheit sind.
Mittwoch, 14. Mai 2025

Cleaning&Cleansing
Regie: Thomas Fürhapter, Österreich 2024, 91 Min., OmeU
Sauber – dieser Zustand währt kurz. Um ihn zu erreichen, braucht es Zeit. Der Reinigungsprozess lebt vom monotonen Wieder und Wieder, oft von Menschenhand, oft unbemerkt. Geduldig beobachtete, detailreiche Einstellungen eröffnen Einblicke in Welten, die eine Fülle an Assoziationen auslösen. Ein philosophischer Reflexionsraum über Sauberkeit entsteht.
Donnerstag, 15. Mai 2025

Ein Leben in Farbe
Regie: Axel Stasny, Österreich 2025, 71 Min., OmeU
Eleanor ist ein Freigeist. Sie ist über neunzig Jahre alt und mag keine Routinen, sie mag es neu und aufregend. Und obwohl ihre „Knochen knacken“, genießt sie das Leben in vollen Zügen. Der Tod geht ihr auf die Nerven, sie liebt ihre eigenen Spinnereien und den jungen Kellner Peter aus ihrem Lieblingsdiner. Ein sanfter Film über eine außergewöhnliche Heldin, der großen Spaß macht.
Freitag, 16. Mai 2025

Endlich unsterblich
Regie: Vera Brückner, Deutschland 2024, 81 Min., OmeU
Der Versuch einer Band, aus dem musikalischen Mainstream hervorzustechen und trotzdem kommerziell genug zu bleiben: Einerseits will „Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung“ sehr viel, andererseits ganz wenig. Wie viele deutsche Indie-Bands stehen sie vor Herausforderungen: Wie erreichen wir unser Publikum? Und zu welchem Preis?