Die Voraussetzung für Gesundheit und Wohlergehen der Menschen ist ein gesundes, funktionierendes Ökosystem der Erde. Dieses sensible Gleichgewicht ist u.a. aufgrund menschlicher Einflüsse und des Klimawandels gefährdet. Doch was kann dagegen unternommen werden und wie lässt sich dieses Wissen in einen nachhaltigen Alltag überführen? Sie erhalten einen Überblick über die Zusammenhänge der menschlichen Gesundheit und den politischen, ökonomischen und sozialen Systemen unseres Planeten.

In der elektronischen Patientenakte (ePA) können medizinische Befunde, Untersuchungsergebnisse oder Blutwerte vermerkt werden. So können Mehrfachuntersuchungen vermieden werden. Die Entscheidung und Kontrolle über Ihre ePA und der darin gespeicherten Gesundheitsdaten liegt jedoch allein in Ihrer Hand: Welche Vor- und Nachteile bieten ePA und E-Rezept? Wie sicher sind die sensiblen Daten? Können Befunde auch wieder gelöscht werden? Informationen zum E-Rezept runden den Vortrag ab.

Die Überlebenschancen und die Lebensqualität krebskranker Menschen haben sich in den vergangenen vierzig Jahren deutlich verbessert. Dennoch ist Krebs weiterhin die zweithäufigste Todesursache und viele Fragen zur Entstehung sind ungeklärt. Wie funktioniert Krebsforschung? Woran wird derzeit geforscht und welche Forschungserfolge gab es in den letzten Jahren? So ist bspw. die Immuntherapie ein Forschungsbereich, der besonders bei der Brustkrebsbehandlung für Aufsehen gesorgt hat. Es erwarten Sie spannende Einblicke in die Krebsforschung.

Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung kann dazu führen, dass die Einwilligungsfähigkeit einer Person zeitweise oder längerfristig eingeschränkt ist. Das heißt, dass die Person dann nicht für sich selbst entscheiden kann. Betroffene und Angehörige sollten für diese Fälle wissen, welche Entscheidungen sie mit der Erstellung einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung treffen. Sie erhalten Informationen zur Rechtsgrundlage und darüber, was beim Abfassen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung zu beachten ist.

Ungesunde Ernährung und Stress können stille Entzündungsreaktionen im Körper auslösen, die oft lange Zeit unbemerkt bleiben. Sie stehen im Verdacht, Vorstufen für viele Volkskrankheiten zu sein. Mit der richtigen Auswahl an Lebensmitteln können Sie sich vor stillen Entzündungen schützen. Lernen Sie die Ursachen für die Entstehung dieser heimlichen Entzündungsprozesse kennen und erfahren Sie, welche Bedeutung Bewegung, Entspannung und Stressabbau haben und welche Gemüse- und Obstsorten sowie Gewürze ein besonders hohes Schutzpotenzial bieten.

Haben Sie Schwierigkeiten, einen Text im Nahbereich klar zu erkennen? Fällt es Ihnen zunehmend schwerer, Ihre Augen auf verschiedene Lichtverhältnisse umzustellen? Wirken Sie der Alterssichtigkeit entgegen. Mit einfachen Übungen lassen sich fast immer Verbesserungen der Sehfähigkeit erreichen. Dabei kann die Sehleistung - je nach Trainingseinsatz - erhalten oder gesteigert werden bis hin zur Rückkehr der natürlichen Sehkraft. Themen wie Ernährung und Farben für die Augen runden das Seminar ab.

Wer sich für Ernährung interessiert, stößt auf viele Behauptungen. Einige kommen in diesem interaktiven Vortrag auf den Prüfstand: Macht Brot oder das Abendessen dick? Ist Rotwein gut für die Gesundheit? Sind Eier schlecht für den Cholesterinwert? Macht uns Zucker süchtig? Und wer braucht Jodsalz für die Schilddrüse? Kommen Sie Irrtümern auf die Schliche. Im Rahmen der Vortragsreihe "Dienstagsforum am Scheidplatz".

Viele Kinder und Jugendliche leiden immer wieder unter Kopf- oder Bauchschmerzen. Diese beeinträchtigen meist den Alltag der ganzen Familie durch Schulfehlzeiten, Einschränkungen in der Freizeit und wachsende Gefühle der Hilflosigkeit. Die erfahrene Psychologin Andrea Kaindl, die ein Therapiekonzept für solche Störungen entwickelt hat, zeigt, wie Eltern, Erzieherinnen und Lehrer kompetent mit der Situation umgehen und die jungen Patienten so unterstützen können, dass Freude und Wohlbefinden wieder in den Alltag zurückkehren.

Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den Menschen besiedeln. Ohne sie wären wir nicht lebensfähig. So zeigen Forschungsergebnisse, welch vielfältige Wirkung die Bakterienflora auf Stoffwechsel, Gewicht, Immunsystem, Entzündungsreaktionen und sogar die Psyche haben. Im Vortrag wird der Aufbau von Darm und Bakterienflora erläutert und Zusammenhänge mit anderen Körpersystemen dargelegt. Sie erhalten wichtige Hinweise, wie Sie Ihre Darmflora stärken und optimieren können.

Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung geht heute meist mit einer guten Prognose einher. Wie können Patientinnen den Therapieweg selbst positiv beeinflussen und welche Bedeutung haben Bewegung und eine gesunde Ernährung bei der Therapie? Wie lassen sich unerwünschte Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie oder Bestrahlung mindern? Gerne können Sie auch Fragen etwa zur Sexualität oder vaginalen Trockenheit während einer Krebsbehandlung stellen. In Kooperation mit dem Klinikum Dritter Orden

Vermutlich haben Sie es selbst schon bemerkt: Diäten führen langfristig nicht zur Traumfigur, sondern schleudern uns mit dem Jo-Jo-Effekt in immer neue Specksphären. Entdecken Sie auf unterhaltsame Weise die häufigsten Diätirrtümer und erfahren Sie, wie Diäten im Grunde eine Anleitung zum Übergewicht darstellen. Natürlich bekommen Sie auch alternative Lösungsvorschläge für ein entspanntes Essverhalten, so dass Ihr Körper auf natürliche Weise Gewicht loslassen kann. Im Rahmen der Vortragsreihe "Dienstagsforum am Scheidplatz".

Die Entwicklung eines neuen Medikaments oder Impfstoffs verläuft in mehreren Stationen und dauert meistens mehr als 10 Jahre. Wie arbeitet die Grundlagenforschung und wie werden neue "Wirkstoffkandidaten" gefunden? Ist eine vielversprechende Substanz gefunden, muss in drei Studienphasen deren Nutzen nachgewiesen und Nebenwirkungen dokumentiert werden. Der Dozent gibt Einblicke in die pharmazeutische Forschungsarbeit und erläutert, wie neue Medikamente oder Impfstoffe entwickelt werden und entstehen.

Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung kann dazu führen, dass die Einwilligungsfähigkeit einer Person zeitweise oder längerfristig eingeschränkt ist. Das heißt, dass die Person dann nicht für sich selbst entscheiden kann. Betroffene und Angehörige sollten für diese Fälle wissen, welche Entscheidungen sie mit der Erstellung einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung treffen. Sie erhalten Informationen zur Rechtsgrundlage und darüber, was beim Abfassen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung zu beachten ist. Im Rahmen der Vortragsreihe "Dienstagsforum am Scheidplatz".

Erreger wie Viren, Bakterien oder Pilze befinden sich überall und gehören zu unserem Leben dazu. Sie werden auf unterschiedlichste Weise übertragen, etwa über Hände, Gegenstände und Lebensmittel. Ein gesundes Immunsystem sorgt dafür, dass sie uns nicht schaden. Wie es im häuslichen Umfeld und im Klinikalltag gelingt, Krankheitserreger auf Abstand zu halten, erfahren Sie im Vortrag. Und auch, wie Sie sich selbst vor einer Infektion beim Klinikaufenthalt schützen können. In Kooperation mit dem Klinikum Dritter Orden

Gesunder Schlaf ist in seiner Bedeutung vergleichbar mit gesunder Ernährung und für die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit und die Infektabwehr erforderlich. Dennoch nehmen Schlafdauer und Schlafqualität immer mehr ab und die Schlafstörungen zu. Im Vortrag erhalten Sie nicht nur Tipps zur Schlafhygiene, sondern auch Informationen zu ganzheitlichen, modernen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten von Schlafstörungen. Vor allem der Ausgleich des vegetativen Nervensystems ist eine gesunde Basis für einen erholsamen Schlaf! Im Rahmen der Vortragsreihe "Dienstagsforum am Scheidplatz".

Vor vierzig Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Jon Kabat-Zinn die inzwischen weltweit anerkannte hochwirksame Methode zur Stressbewältigung (Mindfulness Based Stress Reduction). Basis dieser Methode ist die Schulung unserer Fähigkeit, unseren Körper und unsere Sinne aufmerksam und wohlwollend in der Gegenwart wahrzunehmen. Zusammen mit einem Kurzvortrag werden Übungen vorgestellt und erläutert und Sie können erste praktische Erfahrungen mit dieser bewährten Methode machen.

Schnarchen stört meist nicht nur Betroffene, sondern kann auch zur Geduldsprobe in der Familie werden. Hilfsmittel wie Schnarchspange, Nasenklammer, Atemhilfsgeräte oder operative Eingriffe geben häufig unbefriedigende Ergebnisse. Sie lernen die neurologischen und biomechanischen Zusammenhänge von Halswirbelsäule und Kiefergelenk kennen, die für das Schnarchen verantwortlich sind. Es werden manualtherapeutische Alternativen vorgestellt, die das Schnarchen minimieren und keine schwere Begleitapnoe zur Folge haben.

Die beiden häufigsten Formen von Kopfschmerzen sind Migräne und Spannungskopfschmerz. Treten sie im Alltag häufig auf, beeinflussen sie damit meist enorm die Leistungsfähigkeit sowie die allgemeine Lebensqualität. Wie lassen sich die beiden Kopfschmerzformen voneinander abgrenzen und welche nichtmedikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was können Kopfschmerzpatienten und -patientinnen selber tun (z.B. Entspannungstechniken, Stressmanagement)? Wann ist fachliche Unterstützung sinnvoll und wo findet man diese?

Psychosomatische Erkrankungen sind häufig und gehen mit sehr beeinträchtigenden Beschwerden einher. Im Vortrag stellt Dr. Karina Limburg (niedergelassene Psychotherapeutin in eigener Praxis) zunächst das biopsychosoziale Modell vor und geht dann beispielhaft auf einzelne funktionelle Körperbeschwerden ein, u.a. Schwindel, Reizdarm und chronische Schmerzen. Wie entstehen psychosomatische Krankheiten? Wie werden sie behandelt? Welche Möglichkeiten der Prävention und Selbstfürsorge habe ich?

Myome sind gutartige Geschwulste der Gebärmutter. Ungefähr die Hälfte der Frauen bekommt Myome bis zum Beginn der Wechseljahre. Sie erfahren alles Wichtige zu den Fragen: Warum wachsen Myome? Wie werden sie diagnostiziert? Welche Möglichkeiten bieten Naturheilkunde, Homöopathie, TCM, Hormone oder eine psychosomatische Betrachtung? Welche Operationsmethoden gibt es und was bringen Embolisation und fokussierter Ultraschall? In Zusammenarbeit mit dem FrauenGesundheitsZentrum München.