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Italien - Höhepunkte der PhilosophieDie neuzeitlichen Wurzeln der Menschenwürde: Giannozzo Menetti und Giovanni Pico della Mirandola
Italien ist ein hochgeschätztes Reiseland - es ist aber auch als Kulturland die Heimat bedeutender Denkerinnen und Denker. Wir blicken auf einige dieser Personen und ziehen eine Verbindungslinie zwischen dem Land, seiner Geschichte und den wirkmächtigen Gedanken.
Die Renaissance (ca. 1300-1600) führt vom Mittelalter in die Neuzeit. Im Zuge dieses ideengeschichtlichen Umbruchs wird das Wesen des Menschen neu formuliert, Selbstbewusstsein, persönliche Individualität und der Wunsch nach einem glücklichen Leben weisen bereits auf ein modernes Lebensgefühl hin. In diesem Kontext entstehen wegweisende Theorien der Menschenwürde, die bis heute nachwirken. Gianozzo Manetti (1396-1459) verteidigt die gottähnliche Schönheit und schöpferische Aktivität des Menschen gegen die mittelalterliche Auffassung des menschlichen Elends. Giovanni Pico della Mirandola (1463-1494) erklärt die Willensfreiheit zum zentralen Kriterium der Menschenwürde.
Weitere Veranstaltungen der Reihe "Italien - Höhepunkte der Philosophie"
27.3.: "Anfänge der Kulturphilosophie: Giambattista Vico" (S132053)
Bisherige Veranstaltungen:
13.3.: "Der Vater des Humanismus: Francesco Petrarca" (S132051)
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ab Mittwoch, 20.03.2024,
19:00
Uhr
- Kursnummer: S132052
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 20.03.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mi. 20.03.2024
19:00 - 20:30 Uhr
Telefon (089) 4 80 06 6560 Dr. Robert Mucha
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ab Mittwoch, 20.03.2024,
19:00
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- Kursnummer: S132052
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 20.03.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mi. 20.03.2024
19:00 - 20:30 Uhr
Telefon (089) 4 80 06 6560 Dr. Robert Mucha