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Revolution und Umbruch – Geschichte politischer NeuanfängeLenin und die russische Revolution 1917 – Vom Zarenreich zum Sozialismus (2)
Der Sturz des zaristischen Regimes in Russland und die Errichtung des weltweit ersten sozialistischen Staates gehört zu den herausragendsten Ereignissen des frühen 20. Jahrhunderts. Sie sollten die folgenden Jahrzehnte entscheidend prägen. Maßgeblich an den Ereignissen beteiligt war der sozialistische Revolutionär Wladimir Iljitsch Uljanow (1870 – 1924), besser bekannt unter seinem Decknamen Lenin. Doch der Umsturz war mit vielfältigen praktischen und theoretischen Schwierigkeiten verbunden: Lenin befand sich zunächst im Exil und musste erst mit Hilfe des Kriegsfeindes Deutschland während des 1. Weltkrieges nach Russland gebracht werden. Zum anderen hätte es nach der marxistischen Gesellschaftstheorie in einem Agrarstaat wie Russland noch gar keine sozialistische Revolution geben können, weshalb die marxistische Theorie weiterentwickelt werden musste. Der Vortrag zeichnet die revolutionären Maßnahmen und theoretischen Entwicklungen Lenins nach, fragt nach den deutschen Interessen an der Revolution sowie nach ihren Folgen, zu denen sowohl eine "Neue Ökonomische Politik" als auch der Aufstieg Stalins gehörten.
- ab Montag, 15.06.2026, 18:00 Uhr
- Kursnummer: W110758
- Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 15.06.2026 18:00 - 19:30 Uhr
- Zeitraum/Dauer:
Mo. 15.06.2026
18:00 - 19:30 Uhr - 1 Termin
- Dozent*in:
Martin Schneider - Gebühr: 7,00 € Einzelkarten-Preis
- Ort: Online
- Veranstaltungstyp: Vortragsreihe
- MVHS-Card: Auch mit MVHS-Card
-
Info & Beratung:
Fragen zur Buchung: (0 89) 4 80 06-62 39
Fachliche Beratung: (0 89) 4 80 06-65 51
- ab Montag, 15.06.2026, 18:00 Uhr
- Kursnummer: W110758
- Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 15.06.2026 18:00 - 19:30 Uhr
- Zeitraum/Dauer:
Mo. 15.06.2026
18:00 - 19:30 Uhr - 1 Termin
- Dozent*in:
Martin Schneider - Gebühr: 7,00 € Einzelkarten-Preis
- Ort: Online
- Veranstaltungstyp: Vortragsreihe
- MVHS-Card: Auch mit MVHS-Card
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Info & Beratung:
Fragen zur Buchung: (0 89) 4 80 06-62 39
Fachliche Beratung: (0 89) 4 80 06-65 51