Geldpolitik oder: Eine Kritik der finanziellen Vernunft

Wie kommt es, dass der öffentlichen Hand Gelder für die Infrastruktur oder die öffentliche Daseinsvorsorge fehlen, während zugleich Geld scheinbar im Überfluss vorhanden ist? Wie kann man den Herausforderungen der Zukunft (Klimawandel, Migration etc.) begegnen, wenn nicht genügend Finanzmittel zur Verfügung stehen? Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr kritisiert in seiner Untersuchung "Die monetäre Maschine. Eine Kritik der finanziellen Vernunft" die gegenwärtige, scheinbar neutrale Geldpolitik. Sie müsse wieder zurückgebracht werden in den politischen Diskurs, um neue zukunftsfähige Wege zu finden.

Fortsetzung der Vortragsreihe:

22.4.: Bereicherung oder: Eine Kritik der Ware (S110310)