Suchergebnisse: München 1900

Der Ostteil Neuhausens zwischen Landshuter Allee, Dom-Pedro-, Dachauer-, Lazarett- und Nymphenburger Straße war einst vom Militär geprägt. Die Entwicklung dieses Viertels vom Bauernland über den Bau und die Nutzung der Kasernen im 19. und 20. Jahrhundert bis zur Entstehung des heutigen Wohnviertels werden bei diesem Rundgang aufgezeigt. In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Neuhausen e. V.

Berichte über gefährliche Situationen werden nahezu jeden Tag bekannt. Nicht immer helfen Passanten dann, obwohl dies in den meisten Fällen möglich wäre. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden Tipps zur Selbstsicherheit ("Wie helfe ich mir selbst") und Zivilcourage ("Wie helfe ich anderen") an die Hand zu geben, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Zudem wird vermittelt, wie man Gefahrensituationen vermeiden kann. Der Kurs wird von Beamten der Polizeiinspektion durchgeführt.

Bei dem Viertel, das östlich der Waisenhausstraße, zwischen Landshuter Allee, Dom-Pedro- und Baldurstraße liegt, handelt es sich um den neueren Teil von Gern. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden hier Kirchen, soziale Einrichtungen (Waisenhaus, Altersheim Hl. Geist, Marienstift, Mütterheim), Freizeit- und Sportanlagen, Biergärten und interessante Wohngebäude. Ein Weg, der durch ein bürgerliches Quartier innerhalb des 9. Stadtbezirks führt. In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Neuhausen e. V.

Nach dem großen Erfolg der Pasinger Villenkolonie I mit ihren 120 Häusern entschloss sich deren Schöpfer, Architekt August Exter ab 1897 zur Anlage der wesentlich größeren Kolonie II mit 650 Parzellen. Sie war "dörflicher" angelegt als die ältere Kolonie, typologisch vielfältiger und von Anfang an mit Elektrizität und Kanalisation ausgestattet. Werke von überregional bekannten Jugendstilarchitekten wie Karl Hocheder oder Richard Riemerschmid sind hier zu finden, als Käuferschicht wurde wieder der Mittelstand anvisiert.

Krautgärten sind keine Schrebergärten. Privatpersonen und ein Gärtner pflanzen im Frühjahr auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche etwa 20 verschiedene Gemüsesorten an. Dann wird die Fläche in Parzellen aufgeteilt und an die Privatpersonen übergeben, die sie den Sommer über bearbeiten und die Früchte ernten. Düngung und Pflanzenschutz erfolgen nach den Kriterien des ökologischen Landbaus. Bei der Führung können Sie sich einen Überblick über die Pflanzenvielfalt verschaffen sowie gärtnerische Fragen und Fragen zur Mitgliedschaft stellen.

Der geniale wallonische Architekt François Cuvilliés hat der Stadt München eines seiner schönsten Rokoko-Juwele im 18. Jahrhundert erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurden die kostbaren Logenränge des Theaters in Sicherheit gebracht und 1958 im sogenannten Apothekenstock der Residenz München wieder eingebaut. Nach einem Führungsvortrag im Parkett des Cuvilliéstheaters werfen wir auch einen Blick in die Höfe der Residenz und schließen den Rundgang im Hofgarten ab. In Kooperation mit der Bayerischen Schlösserverwaltung

Der Bezirk Oberbayern ist nicht nur Träger der psychiatrischen und neurologischen Versorgung, sondern engagiert sich unter anderem auch in der Kultur sowie für Heimat- und Umweltpflege. Verwaltet wird der Bezirk Oberbayern durch den gleichzeitig mit dem Bayerischen Landtag gewählten Bezirkstag. Bei der Veranstaltung lernen sie das Haus kennen und werden informiert über die Aufgaben der dritten kommunalen Ebene, die auch die Belange der Menschen im Münchner Norden berühren.

Der ADAC, Europas größter Mobilitätsdienstleister mit über 21 Millionen Mitgliedern, hat seine Zentrale an der Hansastraße 19. Sie erhalten Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des Clubs, die über die Arbeit der bekannten "Gelben Engel" weit hinausgehen. Rund 2500 Mitarbeitende helfen täglich rund um die Uhr den Mitgliedern in Notfällen und erbringen Clubleistungen rund um das Thema Mobilität. Erleben Sie aus nächster Nähe das über 93 Meter hohe architektonische Meisterwerk mit der farbenfrohen Fassade.

Der Waldfriedhof ist bekannt und beliebt wegen seiner idyllischen Anlage ohne geometrische Norm und der vielen kunstvoll gestalteten Grabmäler. Anlässlich des Weltfrauentags führt der etwa zweistündige Rundgang im alten Teil des Friedhofs zu Gräbern bekannter und weniger bekannter Frauenpersönlichkeiten und bringt deren Geschichte und Lebenswege noch einmal ans Licht. Vorgestellt werden erfolgreiche Unternehmerinnen und Frauen aus Kunst, Film, Literatur, Politik und Sport, welche vor allem Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts lebten.

Der Waldfriedhof ist bekannt und beliebt wegen seiner idyllischen Anlage ohne geometrische Norm und der vielen kunstvoll gestalteten Grabmäler. Aber von wegen "in stillem Gedenken" - der etwa zweistündige Rundgang führt Sie zu Gräbern bekannter und weniger bekannter Frauenpersönlichkeiten und bringt deren Geschichte und Lebenswege noch einmal ans Licht. Vorgestellt werden erfolgreiche Unternehmerinnen und Frauen aus Kunst, Film, Literatur, Politik und Sport, welche vor allem Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts lebten.

Das Neue Rathaus am Marienplatz ist Sitz des Oberbürgermeisters, der beiden Bürgermeister und des Stadtrates sowie Hauptsitz der Münchner Stadtverwaltung. Bei der Führung durch die Sitzungssäle, dem Rathausbalkon und dem Rathausturm erläutert der Pasinger Stadtrat Winfried Kaum wie im Stadtrat gearbeitet wird, welche Themen aktuell auf der Tagesordnung stehen und wie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Münchner Westen in Stadtratsbeschlüsse Eingang finden.

Wie in allen gutbürgerlichen Münchner Wohnvierteln sind auch in Neuhausen viele originelle Jugendstil-Mietshäuser und Villen zu finden. Auf unserem Rundgang lernen wir Werke von Spitzenarchitekten wie Richard Berndl, Martin Dülfer, Karl Hocheder, Max Littmann oder Friedrich Thiersch kennen, die bisher viel zu wenig beachtet wurden. Auch die Stadtplanung Neuhausens war den besten Fachkräften anvertraut - die Vorteile von Theodor Fischers Planung mit ihrer aufgelockerten Bebauung weiß man heute noch zu schätzen.

In der Planegger Straße, dem einstigen Ortskern, kann man noch an einigen wenigen umgebauten Bauernhäusern das alte Dorf Pasing erkennen. Bewirtschaftet als Bauernhof wird keines dieser Anwesen mehr. Damals gab es noch keine Hausnummern, die Bauernhöfe wurden meist nach Vorbesitzern, aber auch nach deren Berufen benannt. So lernen wir den "Nassl" und den "Sattlerbauern" kennen, hören vom "Schusterbauern", vom "Springerhof", vom "Petzenschuster" und vom "Süßengut".

Die 461 Prozesse gegen NS-Täter*innen, die 1945-48 überwiegend auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau verhandelt wurden, stehen bis heute im Schatten der Nürnberger Prozesse. Im Fokus des Rundgangs stehen Fragen zum ersten Dachauer Prozess zu Verbrechen, die im KZ Dachau begangen wurden: Wer wurde angeklagt? Welche Beweismittel wurden herangezogen? Wer waren Verteidiger und Angeklagte und auf welchen juristischen Grundlagen beruhten die Prozesse? Ein Teil des Rundgangs widmet sich der aktuellen Sonderausstellung "Dachauer Prozesse". Die Themenführung findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau statt.

Die letzten Wochen vor der Befreiung des KZ Dachau durch amerikanische Soldaten am 29. April 1945 waren von ankommenden und abgehenden Transporten, steigenden Todeszahlen sowie zunehmend chaotischen Zuständen geprägt. Der Themenrundgang geht auf die viel diskutierte Frage nach den Erschießungen von SS-Männern durch US-Soldaten, die Organisation des befreiten Lagers durch die amerikanischen Truppen und das Internationale Häftlingskomitee sowie den Ablauf der Repatriierungen der befreiten Menschen und ihr Weiterleben ein. Die Themenführung findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau statt.

Während der letzten Kriegsjahre kamen mehrere Züge mit Gefangenen im KZ Dachau an. Einige dieser Transporte haben als "Todeszüge" traurige Bekanntheit erlangt. Thema dieses Rundgangs ist ein Transport, der am 2. Juli 1944 in Compiegne/Frankreich startete, und drei Tage später in Dachau eintraf. Von den 2541 Männern, die in Frankreich in den Zug gepfercht wurden, waren bei der Ankunft in Dachau 984 tot. Der Rundgang befasst sich mit den Gründen für die hohe Todesrate und stellt einige Opferbiografien anhand von Berichten vor. Die Themenführung findet in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Dachau statt.

Haidhausen - ein beliebter Szenetreffpunkt - bietet neben historischer Stadtgeschichte auch fast noch dörfliche Strukturen. Der Rundgang mit der Kunst- und Kulturhistorikerin Ursula Simon-Schuster startet am Wiener Platz mit seinen verführerischen Marktständen. Dann durchqueren wir den historischen Hohlweg "An der Kreppe", kommen zum Johannisplatz mit seinem "Dom", erfahren mehr über das "Üblackerhäusl" sowie andere Herbergshäuser, entdecken Lokale, Spezialgeschäfte und "geheime Ecken" und verweilen am Weissenburger Platz.

In München sind 95.000 Straßenlampen, 1100 Ampelanlagen und 4450 Parkscheinautomaten in Betrieb, rund eine Million Schilder regeln den Verkehr. Die Führung zeigt, wie diese Verkehrsinfrastruktur in einer Großstadt möglichst reibungslos funktioniert.

Das 1885 errichtete Kriegsarchiv bildet seit 1946 eine Abteilung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs. Es verwahrt die Überlieferung der ehemaligen bayerischen Armee (Akten, Karten, Pläne, Fotos etc.). Die Unterlagen im Umfang von rund 12,5 Regalkilometern umfassen die Zeit von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ende einer eigenständigen bayerischen Armee 1918/1919. Sie lernen ausgesuchte Dokumente aus der Überlieferung der bayerischen Armee kennen und werfen einen Blick in die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Magazinräume.

Zwei Häuser der Münchner Volkshochschule befinden sich in naher Umgebung der Stadtbibliothek Milbertshofen. Von Sport- und Entspannungsangeboten über Kunst- und Sprachkurse bis zu Vortragsreihen und digitaler Bildung für jedes Alter können Kurse und Veranstaltungen besucht werden. Ergänzt wird diese Vielfalt durch Ausstellungen, Stadtteilführungen, Veranstaltungen zur Stadtentwicklung und Führungen durch Institutionen und Betriebe im Münchner Norden. Wir stellen Ihnen unser Programm vor und beraten Sie gerne vor Ort.

Die sogenannte "Heinrichstadt" ist nach Heinrich dem Löwen benannt und war der Ursprung der heutigen Millionenstadt München. Wir folgen dem Verlauf der ersten Stadtmauer, besichtigen die Standorte der Stadttürme und -tore und erfahren die Umstände der Stadtgründung.

Der Nymphenburger Park ist eine einzigartige Synthese aus einem englischen Landschaftsgarten und der ursprünglichen barocken Anlage. Die Umwandlung geschah bereits 1804 im südlichen Parkteil. Dieser unterscheidet sich vom nördlichen Bereich in Charakter, Stimmung und Vegetation. Unser Rundgang führt zu seltenen Baumarten wie dem riesigen Tulpenbaum, den alten Weymouthkiefern und zu einer der imposantesten Eichen Münchens.

Unabhängig und individuell die Stadt erkunden? Mit wem man will und wann man möchte? Dann Smartphone gezückt und hinein in die Stadt! Diese digitale Rätselrallye lädt mit vielen Informationen, Videos, Quiz-Fragen und Aufgaben zu einer kurzweiligen Entdeckungstour durch die Münchner Altstadt und ihre Geschichte(n) ein. Ob Brezenreiter, Bäckerschnelle oder eine noch heute sichtbare Kanonenkugel: auf der gemeinsamen Zeitreise durch Münchens Vergangenheit gibt es viel zu entdecken, beeindruckende Persönlichkeiten kennenzulernen, spannende Geschichten und alte Legenden zu hören, einige Aufgaben zu meistern und zahlreiche Rätsel zu lösen. Für Kinder ab acht Jahren geeignet. Die Tour kann rund um die Uhr gebucht und im individuellen Tempo gespielt werden. !! Die Buchungsbestätigung samt Zugangsdaten erhalten Sie i.d.R. ca. 5 Minuten nach Abschluss der Online-Anmeldung. !! Die Zugangsdaten verfallen erst nach Beendigung der Tour, Pausen, auch mehrtägige Unterbrechungen, sind somit jederzeit möglich. Benötigt werden Smartphone oder Tablet und die kostenlose App Actionbound. Aufgrund der Datenmenge kann es hilfreich sein, die Inhalte bereits vorab zu Hause herunterzuladen. Bitte öffnen Sie die Mail mit den Zugangsdaten auf dem Gerät, mit dem Sie die Rätselrallye spielen werden. Nur reine Laufzeit: 30 Minuten Gesamte Dauer: mind. 90 Minuten Die einzelnen Stationen sind: - Marienplatz - Altes Rathaus - Heilig-Geist-Kirche - Viktualienmarkt - Alter Peter - Max-Joseph-Platz - Alter Hof - Platzl Weitere digitale Stadtrallyes finden sich unter <a href="www.mvhs.de/safari">www.mvhs.de/safari</a>.

Das Gotteshaus der Brüder Asam ist eine der großartigsten Kunstschöpfungen Münchens. Es ist ein Juwel der Kirchenbaukunst und bildet zusammen mit der Fassade und dem Innenraum ein einmaliges spätbarockes Gesamtkunstwerk. Ab 1733 errichtete der Bildhauer Egid Quirin Asam in der Sendlinger Straße seine Privatkirche. Sein Bruder, der Maler Cosmas Damian, schuf das Deckenfresko. Der beeindruckende Gnadenstuhl ist beispiellos in der barocken Plastik.

Das Westkreuz - dieses Quartier im Bezirk 22 ist durch Hochhäuser aus den 70er Jahren sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser geprägt. Mittendrin erstreckt sich der zentrale Grünzug. Hier soll seit langem beispielhaft eine Kombination aus Freizeitflächen und Ökosystemen entstehen. Auf dem Spaziergang wird die Idee eines Klimaparks und die hohe Bedeutung von innerstädtischen Grünzügen als Naherholungsgebiete und Frischluftschneisen erläutert. Zudem wird seine Bedeutung für das Stadtklima sowie eine Vernetzung im Quartier mit fußläufigen Verbindungen dargestellt.

1888 gegründet, wuchs das Museum in seiner rund 135-jährigen Geschichte zu einem der größten kommunalen Museen Deutschlands heran. Seit Januar 2024 ist das Haus wegen einer Generalsanierung geschlossen. Erfahren Sie auf unserem Stadtspaziergang rund um das Museum mehr über die Neukonzeption des Museums und seine bauliche Umsetzung durch das renommierte Architektenbüro Auer Weber. Das 2006/2007 eröffnete architektonische Ensemble des Jüdischen Zentrums mit Ohel-Jakob-Synagoge und Jüdischem Museum München sowie einige historische Gebäude befinden sich in direkter Nachbarschaft. Die Führung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Die Pilgersheimer Straße war -- wie man vielleicht fälschlicherweise annehmen könnte -- zu keiner Zeit ein Pilgerweg. 1780 erwarb der Hofbankier Franz Anton von Pilgram ein Grundstück in Giesing und baute darauf ein Schlösschen, das unter dem Namen Pilgramsheim zum Adelssitz ernannt wurde. Die Schyrenstraße und das Schyrenbad sind nach "Scheyern", dem ursprünglichen Namen für das Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, benannt. Wo genau liegt der Unterschied zwischen der Birkenau und Birkenleiten? Und wie kam eigentlich die Mondstraße zu ihrem Namen?

Mit dem Fahrrad geht es auf Spurensuche zu verbliebenen Schauplätzen und Relikten der damaligen Zeit. Welchen Einfluss hatte der Nationalsozialismus auf den Alltag der Menschen in Grünwald? Welche Konsequenzen brachte der Zweite Weltkrieg für den Ort mit sich? Prominente Täter, Opfer und Gegner des Nationalsozialismus lebten oft in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Zeitreise beginnt in Geiselgasteig, führt über die geplante Reichsführerschule, zur HJ-Führerschule und zum Luftwaffenleitbunker an der Zeillerstraße bis zum Todesmarschdenkmal am Grünwalder Friedhof.

Die Kirschblüte ist in Japan das Symbol für den Frühling. Sie bedeutet Schönheit und Aufbruch. In Weiß und Rosa verzaubern die Blütendächer der Kirschbäume beim "Hanami", dem Blüten betrachten. Wir erfahren mehr über ihre Bedeutung in der japanischen Kultur, wie sie gefeiert wird und erleben bei blühenden Bäumen im japanischen Garten des Westparks diese besondere Stimmung. Die Philosophie japanischer Gartenanlagen und ihre Kunst, den Blick zu leiten, lernen wir im Teich-Insel-Garten, Meditationsgarten und im Garten für die Teezeremonie kennen.

Milbertshofen verbindet man mit dem herben Charme einer Arbeitervorstadt im Schatten eines riesigen Automobilherstellers. BMW produziert hier seit 1923. Die spektakuläre BMW Welt und das neugestaltete BMW Museum sind Magnete nicht nur für Technikbegeisterte. Bei der Führung im einstigen Dorf Milbertshofen kann man aber auch die Reste alter Bauernhöfe und den alten Dorfkern entdecken und stößt auf Orte des Gedenkens. Ein Rundgang mit vielen Geschichten rund ums Stadtviertel Milbertshofen.

Die Borstei wurde in den 1920er Jahren vom Architekten und Bauunternehmer Bernhard Borst als "kultivierte Wohnsiedlung" erbaut, mit Läden, Postamt, Kindergärten und einem zentralen Heizkraftwerk. Bei diesem Rundgang stehen die Entstehungsgeschichte dieser autarken, denkmalgeschützten Siedlung, ihre architektonischen Reize, städtebaulichen Besonderheiten und die kunstvoll angelegten Gärten im Fokus. In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Moosach e.V.

Was hat der Name "München" mit "Mönchen" zu tun? Und was hat überhaupt das Münchner Kindl im Stadtwappen zu bedeuten? In der Altstadt kann man das Motiv überall entdecken: auf Turmspitzen, auf Glasfenstern, auf Kanaldeckeln, an Häuserecken... Wer findet die meisten? Und gibt es heute noch echte Mönche in der Stadt?

Schwabing wurde 1890 nach München eingemeindet. Große Architekten, berühmte Schriftsteller*innen und die sogenannte Bohème zog es in die neuerbauten Stadtviertel. Martin Dülfer, Theodor Fischer, Max Langheinrich, Heinrich und Thomas Mann, Alfred Kubin, Lovis Corinth u.a. haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der Kunsthistoriker Dieter Klein zeigt Meisterwerke der Jugendstilarchitektur und der Gründerzeit. Auch im Bereich des historischen Dorfs Schwabing finden sich prachtvolle Beispiele großbürgerlicher Architektur und Stadtbaukunst jener Zeit.

Die Borstei wurde in den 1920er Jahren vom Architekten und Bauunternehmer Bernhard Borst als "kultivierte Wohnsiedlung" erbaut, mit Läden, Postamt, Kindergärten und einem zentralen Heizkraftwerk. Bei diesem Rundgang stehen die Entstehungsgeschichte dieser autarken, denkmalgeschützten Siedlung, ihre architektonischen Reize, städtebaulichen Besonderheiten und die kunstvoll angelegten Gärten im Fokus. In Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Moosach e.V.

1888 gegründet, wuchs das Museum in seiner rund 135-jährigen Geschichte zu einem der größten kommunalen Museen Deutschlands heran. Seit Januar 2024 ist das Haus wegen einer Generalsanierung geschlossen. Erfahren Sie auf unserem Stadtspaziergang rund um das Museum mehr über die Neukonzeption des Museums und seine bauliche Umsetzung durch das renommierte Architektenbüro Auer Weber. Das 2006/2007 eröffnete architektonische Ensemble des Jüdischen Zentrums mit Ohel-Jakob-Synagoge und Jüdischem Museum München sowie einige historische Gebäude befinden sich in direkter Nachbarschaft.

Zu ungewöhnlicher Zeit gehen wir vom Sankt-Jakobs-Platz mit Stadtmuseum, Jüdischem Zentrum und Synagoge, zum Viktualienmarkt, wo wir Spezialitäten und Delikatessengeschäfte entdecken, ins Tal. Historische Gebäude und moderne Architektur erzählen spannende Geschichten. Bei unserem Nachtwalk schauen wir uns interessante Lokale, angesagte Bars und Treffpunkte an. Sie bekommen Ausgehtipps, Ideen für weitere Nachtausflüge und Stadterkundungen. Zum Ausklang können Sie ein Getränk z.B. in der "Weiberwirtschaft" genießen.

Wie haben großartige Künstler*innen und Erfinder mit ihren Werken die Münchner Altstadt geprägt? Auf unserem Spaziergang durch die Altstadt begeben wir uns auf die Spuren von Traditionellem und Kuriosem aus der Münchner Kunst- und bayerischen Kulturgeschichte. Berühmte Persönlichkeiten, markante Bauten und unterhaltsame Anekdoten machen Stadtgeschichte lebendig, vom Mittelalter über den Barock bis zum Ende der Frühen Neuzeit und zum Zeitalter der Industrialisierung. Die Tour endet am Odeonsplatz.

Im MVG-Betriebszentrum wird der Betrieb von U-Bahn, Bus und Tram gesteuert und überwacht. Seit 2021 hat die MVG eine gemeinsame Zentrale für alle drei Betriebszweige in einem eigens dafür errichteten Gebäude. Mitarbeitende der MVG erklären Ihnen die Abläufe und ermöglichen einen einzigartigen Blick in den Leitraum.

Die im Jahr 1865 von Martin Achleiter errichtete Marienklause südlich des Tierparks Hellabrunn erfreut als Zeugnis naiver Volksfrömmigkeit seit über 150 Jahren die Flanierenden im Isartal. Der Aufstieg zum östlich gelegenen Isarhochufer ist gut zu bewältigen. Auf dem Weg zum Gutshof Menterschwaige mit dem Lola Montez Häuschen wird die Entwicklung der "Gartenstadt Harlaching" zu einer malerischen Villenkolonie erläutert. Auch deren Kehrseite, die fortschreitende Zerstörung durch die starke Nachverdichtung, wird Thema sein.

Auf den Spuren des bäuerlichen Grünwalds werden alte Anwesen - z.B. Schweindlhof, Kurznhof, Stumpfenhof, Freibauernhof - aufgesucht und ihre Geschichte und der Wandel zur heutigen Erscheinungsform erläutert. Straßennamen und Ortsbezeichnungen, wie die Eierwiese, Oberdill oder Römerschanz, bergen so manche Überraschungen. Neue Erkenntnisse bei der Betrachtung von Burg und Brücke lassen nicht nur Neu-Grünwaldern, sondern auch Alteingesessenen die Chronik Grünwalds lebendig werden.