Ausgehend von Bad Kissingen mit dem Charme eines königlichen bayerischen Kurbades, stehen Werke Tilman Riemenschneiders in Würzburg, Rothenburg, Maidbronn, Volkach, Münnerstadt und Creglingen im Zentrum des Vortrags. Die verschiedenen historischen Landschaften, die ehemaligen geistlichen Fürstentümer Würzburg und Aschaffenburg, aber auch die freie Reichsstadt Rothenburg sind neben Wein und Wald immer noch erlebbar. Die Referentin leitet auch die Studienreise "Auf den Spuren von Tilman Riemenschneider in Franken" (2. bis 5. Mai 2024, S185012).

Bayreuth, heute die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberfranken, war seit dem 17. Jahrhundert Residenz der Dynastie der Hohenzollern. Die Stadt wurde dank der baufreudigen Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, der Schwester Friedrichs des Großen, im 18. Jahrhundert prachtvoll ausgestaltet. Wir lernen zahlreiche Bau- und Kunstwerke kennen, vor allem aus der Zeit des Bayreuther Rokoko. Die Referentin leitet auch die Exkursionen "Markgräfliches Opernhaus mit neuem Welterbemuseum - das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine" (S181015/S181017, 6.4./28.9.2024).

Tilman Riemenschneider (um 1460-1531) arbeitete in Holz und in Stein. Er zählt zu den bedeutendsten Künstlern am Übergang von der Spätgotik zur Renaissance. Bildwerke religiösen Inhalts, große Altarschreine und Einzelfiguren bilden sein Hauptwerk, daneben hat er Grabdenkmäler oder profane Arbeiten geschaffen. Auch in öffentlichen Ämtern übernahm er Verantwortung, z. B. als Bürgermeister während des Bauernkrieges 1525. Die Referentin leitet auch die Studienreise "Auf den Spuren von Tilman Riemenschneider in Franken" (2. bis 5. Mai 2024, S185012).

Eines der bedeutendsten Bauwerke der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, der legendären Schwester Friedrichs des Großen, ist das Markgräfliche Opernhaus. Erbaut für eine Hochzeit ist es seit 2011 UNESCO-Welterbe und seit 2023 mit neuem Welterbe-Museum um eine zusätzliche Attraktion reicher. Wir lernen diesen Theaterbau des Barock und seine Künstler kennen. Die Referentin leitet auch die Exkursionen "Markgräfliches Opernhaus mit neuem Welterbemuseum - das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine" (S181015/S181017, 6.4./28.9.2024).

Der Exkursionstag mit der Kunst- und Kulturhistorikerin Dr. Beatrice Trost gleicht einer Zeitreise: Wir nehmen die Atmosphäre einer Residenzstadt des 18. Jahrhunderts auf, die vor allem Markgräfin Wilhelmine, der legendären Schwester Friedrichs des Großen, zu verdanken ist. Am Vormittag besuchen wir mit Führung das Neue Schloss, am Nachmittag das Markgräfliche Opernhaus und im Anschluss das neue Welterbe-Museum, das faszinierende Raumeindrücke und Klänge bereithält und Besuchende zum Mitmachen einlädt.

Tilman Riemenschneider ist einer der bedeutendsten Bildschnitzer der ausgehenden Gotik. Neben Hauptwerken dieses Künstlers lernen Sie einen Teil der Romantischen Straße, eine wunderbare Landschaft, bekannte Kurorte wie Bad Bocklet und das bayerische Staatsbad Bad Kissingen sowie abwechslungsreiche Museen wie das Pompejanum von Ludwig I. in Aschaffenburg kennen. Mi, 24. April: Auf der Romantischen Straße Abfahrt München 7.15 Uhr: Auf der Fahrt entlang der Romantischen Straße lernen Sie neben hübschen fränkischen Fachwerkstädten drei bedeutsame Altäre des spätmittelalterlichen Bildschnitzers Tilman Riemenschneider kennen: Nach einem Rundgang im mittelalterlichen Städtchen Rothenburg ob der Tauber besuchen Sie den Hl.-Blut-Altar in der dortigen Jakobskirche, den Kreuzaltar im nahegelegenen Detwang und den Marienaltar in Creglingen. Weiterfahrt zu unserem Standorthotel Kaiserhof Victoria****in Bad Kissingen in Premium-Lage direkt am berühmten Kurgarten mit Blick auf Europas größte Wandel- und Brunnenhalle gelegen, ein Hotel mit bald 175-jähriger Tradition, in dem schon viele berühmte Persönlichkeiten logierten. Abendessen Do, 25. April: Münnerstadt, Bad Bocklet und Bad Kissingen Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Münnerstadt (wenn möglich: Riemenschneider-Altar in der gotischen Pfarrkirche St. Maria Magdalena, wird derzeit renoviert - Stand Sommer 2023), Weiterfahrt ins nahegelegene Bad Bocklet mit Schloss Aschach. Nachmittags Rückfahrt nach Bad Kissingen, das seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und kleiner Rundgang, Abendessen Fr, 26. April: Maidbronn, Würzburg und Volkach Fahrt nach Maidbronn (ehem. Zisterzienserinnenkloster mit Beweinung Christi von Tilman Riemenschneider) und nach Würzburg: Stadtrundgang mit Residenz (Außenbau), Grabmälern im St. Kiliansdom und in der Marienkapelle, Riemenschneider-Abteilung im Museum für Franken, Rückfahrt über Volkach (Maria im Rosenkranz in der Wallfahrtskapelle), Abendessen Sa, 27. April: Mespelbrunn, Hessenthal, Aschaffenburg Über den Naturpark Bayerischer Spessart fahren wir zur Wasserburg von Mespelbrunn (Fotostopp), zur nahegelegenen Wallfahrtskirche von Hessenthal in die Kulturlandschaft des Kurfürstentum Mainz nach Aschaffenburg (Pompejanum von Ludwig I., Schloss Johannisburg, Stiftskirche St. Peter und Paul). Nachmittags Rückfahrt nach München, Ankunft zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Leistungen: Busfahrt in modernem Fernreisebus, 3 x Übernachtung/Halbpension in sehr gutem Hotel in Bad Kissingen im Gartenflügel, sämtliche Eintritte und Führungen lt. Programm, Kurtaxe, Nutzung des Schwimmbades und der Saunalandschaft des Hotels mit Leihbademantel und Saunahandtuch, Audiosystem, Reisepreissicherungsschein, Reiseleitung ab/bis München: Dr. Beatrice Trost

Tilman Riemenschneider ist einer der bedeutendsten Bildschnitzer der ausgehenden Gotik. Neben Hauptwerken dieses Künstlers lernen Sie einen Teil der Romantischen Straße, eine wunderbare Landschaft, bekannte Kurorte wie Bad Bocklet und das bayerische Staatsbad Bad Kissingen sowie abwechslungsreiche Museen wie das Pompejanum von Ludwig I. in Aschaffenburg kennen. Mi, 24. April: Auf der Romantischen Straße Abfahrt München 7.15 Uhr: Auf der Fahrt entlang der Romantischen Straße lernen Sie neben hübschen fränkischen Fachwerkstädten drei bedeutsame Altäre des spätmittelalterlichen Bildschnitzers Tilman Riemenschneider kennen: Nach einem Rundgang im mittelalterlichen Städtchen Rothenburg ob der Tauber besuchen Sie den Hl.-Blut-Altar in der dortigen Jakobskirche, den Kreuzaltar im nahegelegenen Detwang und den Marienaltar in Creglingen. Weiterfahrt zu unserem Standorthotel Kaiserhof Victoria****in Bad Kissingen in Premium-Lage direkt am berühmten Kurgarten mit Blick auf Europas größte Wandel- und Brunnenhalle gelegen, ein Hotel mit bald 175-jähriger Tradition, in dem schon viele berühmte Persönlichkeiten logierten. Abendessen Do, 25. April: Münnerstadt, Bad Bocklet und Bad Kissingen Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Münnerstadt (wenn möglich: Riemenschneider-Altar in der gotischen Pfarrkirche St. Maria Magdalena, wird derzeit renoviert - Stand Sommer 2023), Weiterfahrt ins nahegelegene Bad Bocklet mit Schloss Aschach. Nachmittags Rückfahrt nach Bad Kissingen, das seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und kleiner Rundgang, Abendessen Fr, 26. April: Maidbronn, Würzburg und Volkach Fahrt nach Maidbronn (ehem. Zisterzienserinnenkloster mit Beweinung Christi von Tilman Riemenschneider) und nach Würzburg: Stadtrundgang mit Residenz (Außenbau), Grabmälern im St. Kiliansdom und in der Marienkapelle, Riemenschneider-Abteilung im Museum für Franken, Rückfahrt über Volkach (Maria im Rosenkranz in der Wallfahrtskapelle), Abendessen Sa, 27. April: Mespelbrunn, Hessenthal, Aschaffenburg Über den Naturpark Bayerischer Spessart fahren wir zur Wasserburg von Mespelbrunn (Fotostopp), zur nahegelegenen Wallfahrtskirche von Hessenthal in die Kulturlandschaft des Kurfürstentum Mainz nach Aschaffenburg (Pompejanum von Ludwig I., Schloss Johannisburg, Stiftskirche St. Peter und Paul). Nachmittags Rückfahrt nach München, Ankunft zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Leistungen: Busfahrt in modernem Fernreisebus, 3 x Übernachtung/Halbpension in sehr gutem Hotel in Bad Kissingen im Gartenflügel, sämtliche Eintritte und Führungen lt. Programm, Kurtaxe, Nutzung des Schwimmbades und der Saunalandschaft des Hotels mit Leihbademantel und Saunahandtuch, Audiosystem, Reisepreissicherungsschein, Reiseleitung ab/bis München: Dr. Beatrice Trost

Am Vormittag steht die ehemalige Residenzstadt Sulzbach im Mittelpunkt des Programms. Wir sehen die Reste der großen Bergwerkstradition in Rosenberg, Zeugnisse früher religiöser Toleranz, Bauten rund um den Marktplatz und Kirchen in und über der Stadt. Am Nachmittag machen wir einen Rundgang in Lauf an der Pegnitz. Die Stadt war lange im selben Herrschaftszusammenhang wie Sulzbach. Hier besichtigen wir die Altstadt zwischen Nürnberger und Hersbrucker Tor und die bedeutende Wenzelburg auf der Pegnitzinsel.

Die Bayerische Landesausstellung widmet sich in ausgewählten Exponaten den Bajuwaren, der Herrschaft der Agilolfinger und dem Schicksal des mächtigen Herzogs Tassilo. Wir besuchen die Ausstellung mit einer Führung. Weiterhin schenken wir den Gebäuden des Dombergs Aufmerksamkeit und besuchen den Mariendom. Ein Spaziergang durch die historische Altstadt schließt sich an, wo seit kurzem die einst unterirdisch fließende Moosach erlebbar ist und als attraktives städteplanerisches Element zum Verweilen einlädt.

Am Vormittag unternehmen wir einen Spaziergang durch die historische Altstadt und lernen mit Führung besondere Räume im Dombezirk kennen. Nach einer Mittagspause besuchen wir mit Führung den frühmittelalterlichen Teil der bayerischen Landesausstellung. Sie widmet sich den Bajuwaren, der Herrschaft der Agilolfinger und dem Schicksal des mächtigen Herzogs Tassilo. Erläuterungen für einen eigenständigen Besuch des Mariendomes schließen sich an. Vielleicht locken auch weitere Räume des DIMU?

Der Exkursionstag mit der Kunst- und Kulturhistorikerin Dr. Beatrice Trost gleicht einer Zeitreise: Wir nehmen die Atmosphäre einer Residenzstadt des 18. Jahrhunderts auf, die vor allem Markgräfin Wilhelmine, der legendären Schwester Friedrichs des Großen, zu verdanken ist. Am Vormittag besuchen wir mit Führung das Neue Schloss, am Nachmittag das Markgräfliche Opernhaus und im Anschluss das neue Welterbe-Museum, das faszinierende Raumeindrücke und Klänge bereithält und Besuchende zum Mitmachen einlädt.