An Originalschauplätzen in Rom (Sant'Andrea della Valle, Palazzo Farnese und Engelsburg) gedreht, ist diese veritable Opernverfilmung authentisch wie kaum eine andere. Charismatische, legendäre Solist*innen auf dem Zenit ihrer Karriere in den drei Hauptpartien Tosca, ihr geliebter Revolutionär Cavaradossi und Scarpia, (macht-)geiler Polizeichef, garantieren sänger- und schauspielerisch höchste Qualität. New Philharmonia Orchestra Dirigent: Bruno Bartoletti Inszenierung: Gianfranco de Bosio Solist*innen: Rajna Kabaivanska, Plácido Domingo, Sherill Milnes u. a. 1976, 115 Min.

Du würdest gerne eine Theatervorstellung, eine Bildergalerie, ein Konzert, einen Vortrag oder eine andere kulturelle Veranstaltung in München besuchen? – Dann bist Du herzlich eingeladen zu unserem Kultur-Treff. Wir treffen uns jede Woche, sprechen über Kultur, Kunst, Kochen, Sport, vielleicht auch Politik oder Religion und suchen eine Veranstaltung aus, die wir gemeinsam besuchen. Es werden nur Angebote gewählt, die für alle Deutschlernende gut verständlich sind. Der Kulturtreff ist kostenlos. Eventuelle Eintrittspreise für die Veranstaltungen besprechen wir in der Gruppe.

Anton Bruckner ist eine einzigartige Erscheinung in der Musikgeschichte - aus einfachen Verhältnissen stammend, in zäher und unermüdlicher Arbeit zum Organisten, Lehrer und Komponisten ausgebildet, zeitlebens eine wie aus der Zeit gefallene und nicht in die Metropole Wien und ihre Kulturkämpfe passende Gestalt. Ohne sich von Spott und Ablehnung beirren zu lassen, formte er in langem Ringen seine gigantischen Symphonien, die zwischen archaischer Kraft und glühendem Katholizismus angesiedelt sind, daneben Messen, Orgel- und Chormusik. Bruckners 200. Geburtstag gibt den Anlass, diesem faszinierenden und eigenwilligen Menschen und Künstler näherzukommen, sein Leben nachzuzeichnen und seine Werke zu untersuchen.

Wollen Sie sich näher mit verschiedenen Spielarten des Jazz auseinandersetzen, gemeinsam mit Gleichgesinnten vier Konzerte besuchen und sich austauschen? Das Programm unseres Nachbarn, des Jazzclubs Unterfahrt, bietet mit seinen täglich wechselnden Konzerten ein breites musikalisches Spektrum. Zum besseren Verständnis wird an den Vorbereitungsabenden mit Hör- und Videobeispielen auf die jeweiligen Musiker*innen, ihren musikalischen Werdegang und ihr stilistisches Umfeld eingegangen. Die Termine für die Konzertbesuche werden im Kurs bekannt gegeben. In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Unterfahrt.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen werden deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis stellen. <u>Die weiteren Termine der Reihe "Klassikstars":</u> <b>17.4. Überschwang und Maß – Lang Lang und Frank Peter Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270077">(S270077)</a> <b>15.5. Ausdrucksfeuer und Violaseligkeit – Sol Gabetta und Tabea Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270083">(S270083)</a> <b>19.6. Bach im Zentrum und lustvolles Instrumentaltheater – Pieter Wispelwey und Patricia Kopatchinskaja</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270089">(S270089)</a>

Anton Bruckner ist eine einzigartige Erscheinung in der Musikgeschichte - aus einfachen Verhältnissen stammend, in zäher und unermüdlicher Arbeit zum Organisten, Lehrer und Komponisten ausgebildet, zeitlebens eine wie aus der Zeit gefallene und nicht in die Metropole Wien und ihre Kulturkämpfe passende Gestalt. Ohne sich von Spott und Ablehnung beirren zu lassen, formte er in langem Ringen seine gigantischen Symphonien, die zwischen archaischer Kraft und glühendem Katholizismus angesiedelt sind, daneben Messen, Orgel- und Chormusik. Bruckners 200. Geburtstag gibt den Anlass, diesem faszinierenden und eigenwilligen Menschen und Künstler näherzukommen, sein Leben nachzuzeichnen und seine Werke zu untersuchen.

Anton Bruckner ist eine einzigartige Erscheinung in der Musikgeschichte - aus einfachen Verhältnissen stammend, in zäher und unermüdlicher Arbeit zum Organisten, Lehrer und Komponisten ausgebildet, zeitlebens eine wie aus der Zeit gefallene und nicht in die Metropole Wien und ihre Kulturkämpfe passende Gestalt. Ohne sich von Spott und Ablehnung beirren zu lassen, formte er in langem Ringen seine gigantischen Symphonien, die zwischen archaischer Kraft und glühendem Katholizismus angesiedelt sind, daneben Messen, Orgel- und Chormusik. Bruckners 200. Geburtstag gibt den Anlass, diesem faszinierenden und eigenwilligen Menschen und Künstler näherzukommen, sein Leben nachzuzeichnen und seine Werke zu untersuchen.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen werden deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis stellen. <u>Die weiteren Termine der Reihe "Klassikstars":</u> <b>13.3. Entdeckende Virtuosität und Klarheit – Daniil Trifonov und Hilary Hahn</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270071">(S270071)</a> <b>15.5. Ausdrucksfeuer und Violaseligkeit – Sol Gabetta und Tabea Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270083">(S270083)</a> <b>19.6. Bach im Zentrum und lustvolles Instrumentaltheater – Pieter Wispelwey und Patricia Kopatchinskaja</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270089">(S270089)</a>

Anton Bruckner ist eine einzigartige Erscheinung in der Musikgeschichte - aus einfachen Verhältnissen stammend, in zäher und unermüdlicher Arbeit zum Organisten, Lehrer und Komponisten ausgebildet, zeitlebens eine wie aus der Zeit gefallene und nicht in die Metropole Wien und ihre Kulturkämpfe passende Gestalt. Ohne sich von Spott und Ablehnung beirren zu lassen, formte er in langem Ringen seine gigantischen Symphonien, die zwischen archaischer Kraft und glühendem Katholizismus angesiedelt sind, daneben Messen, Orgel- und Chormusik. Bruckners 200. Geburtstag gibt den Anlass, diesem faszinierenden und eigenwilligen Menschen und Künstler näherzukommen, sein Leben nachzuzeichnen und seine Werke zu untersuchen.

Sie möchten gerne in einem Chor mitsingen oder ein Musikinstrument spielen, trauen es sich aber nicht so ohne weiteres zu? Hier erlernen Sie innerhalb kurzer Zeit die Grundlagen des Notenlesens als Einstieg und für eine weitergehende Beschäftigung mit Musik.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Drei komplett verschiedene Opern in einer Vorstellung: „Das Triptychon“ macht's möglich. Christof Loy inszeniert die Erbschleicher-Komödie, das Eifersuchtsdrama auf einem Lastkahn auf der Seine und die tragische Mutterliebe einer Nonne im variablen Einheitsbühnenbild auf der breiten Bühne des Großen Festspielhauses mit viel Liebe zum Detail. Asmik Grigorian ist das verliebte Mädchen Lauretta in „Gianni Schicchi“, die leidenschaftliche Ehebrecherin Giorgetta in „Der Mantel“ und am Ende die Nonne „Suor Angelica“, die einst ihr uneheliches Kind abgeben musste und nun eine radikale Lösung sucht. Wiener Philharmoniker Dirigent: Franz Welser-Möst Inszenierung: Christof Loy Solist*innen: Asmik Grigorian, Karita Mattila, Hanna Schwarz, Misha Kiria, Roman Burdenko u. a. Salzburg live 2022, 181 Min.

Anton Bruckner ist eine einzigartige Erscheinung in der Musikgeschichte - aus einfachen Verhältnissen stammend, in zäher und unermüdlicher Arbeit zum Organisten, Lehrer und Komponisten ausgebildet, zeitlebens eine wie aus der Zeit gefallene und nicht in die Metropole Wien und ihre Kulturkämpfe passende Gestalt. Ohne sich von Spott und Ablehnung beirren zu lassen, formte er in langem Ringen seine gigantischen Symphonien, die zwischen archaischer Kraft und glühendem Katholizismus angesiedelt sind, daneben Messen, Orgel- und Chormusik. Bruckners 200. Geburtstag gibt den Anlass, diesem faszinierenden und eigenwilligen Menschen und Künstler näherzukommen, sein Leben nachzuzeichnen und seine Werke zu untersuchen.

Die Münchner Volkshochschule ist seit vielen Jahren Kooperationspartnerin bei partizipativen Projekten der Münchener Biennale, Festival für neues Musiktheater. Für die Biennale 2024 hat eine Projektgruppe in Workshops gemeinsam mit dem Komponisten Carlos Gutiérrez und der Künstlerin Tatiana López ein auf Elementen der traditionellen bolivianischen Hochlandmusik basierendes Klangtheater entwickelt. Das Projekt befragt südamerikanische und westeuropäische Wahrnehmungsweisen von Klängen und Klangerzeugung. Es wird eine Klangskulptur entstehen, die sich nach einem ungewöhnlichen Beginn in Saal X im Gasteig HP8 immer weiter in den Isarauen verzweigt. Für die Aufführungen während der Biennale 2024 laden wir Interessierte ein, bei den Proben und Aufführungen mitzuwirken. Es werden keine musikalischen Vorkenntnisse erwartet, jedoch ist die Anwesenheit bei den Proben und selbstverständlich bei den Aufführungen Voraussetzung. Nähere Information erhalten Sie unter E-Mail: marianne.mueller-brandeck@mvhs.de, Telefon (089) 48006-6715. Eine Kooperation der Münchener Biennale, Festival für neues Musiktheater, mit der Münchner Volkshochschule Termine: 11. und 12. Mai 2024 – Proben im Einstein Kultur, Einsteinstr. 42 (UG) 30. Mai bis 1. Juni 2024 – Proben im Gasteig HP8 und den Isarauen 2. und 9. Juni 2024 – Uraufführung und Folgevorstellungen, Gasteig HP8 und Isarauen

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen werden deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis stellen. <u>Die weiteren Termine der Reihe "Klassikstars":</u> <b>13.3. Entdeckende Virtuosität und Klarheit – Daniil Trifonov und Hilary Hahn</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270071">(S270071)</a> <b>17.4. Überschwang und Maß – Lang Lang und Frank Peter Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270077">(S270077)</a> <b>19.6. Bach im Zentrum und lustvolles Instrumentaltheater – Pieter Wispelwey und Patricia Kopatchinskaja</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270089">(S270089)</a>

Die Biennale 2024 trägt das Motto "On the Way". Lucia Ronchetti und Mohammad Al Attar erzählen in dieser Produktion die Geschichten zweier syrischer Frauenfiguren: Zeina vereint reale und komplexe Erfahrungen der Flucht und Migration verschiedener moderner Frauen. Ihre eigene Biografie setzt sie ins Verhältnis zum Leben der antiken Königin Zenobia. Die musikalische Sphäre ist von Fragmenten aus Albinonis gleichnamiger venezianischer Oper und Elementen traditioneller syrischer Musik geprägt. Diese Einflüsse werden durch den Gesang von Mais Harb und den Perkussionisten Elias Aboud gestaltet, die – wie Al Attar – aus Syrien stammen und inzwischen zu den herausragenden Künstler*innen ihrer Kultur in Deutschland zählen. Die Beschäftigung mit Text und Komposition im Vorfeld der Uraufführung bietet Raum für Erkenntnis, Erfahrung und Diskussion und erleichtert den Zugang zu ungewohnten Höreindrücken. Darüber hinaus ermöglicht ein Probenbesuch und ein Gespräch mit dem künstlerischen Team einen besonderen Einblick in die Entstehung der Produktion. Shoshana Liessmann ist Musik- und Kulturwissenschaftlerin und engagiert sich für die Vermittlung zeitgenössischer Musik. In Zusammenarbeit mit der Münchener Biennale, Festival für neues Musiktheater und mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Wie immer ist die Aufführung auf der riesigen (Boden-)Seebühne ein großes Spektakel in Bregenz. Diesmal spielt das Geschehen auf einer großen LED-Fläche vor einem Ausschnitt der gewaltigen Chinesischen Mauer und den berühmten Terracotta-Kriegern: Prinzessin Turandot rächt den Missbrauch an einer Vorfahrin, indem sie jungen Männern unlösbare Rätsel aufgibt, die deren Tod bedeuten. Einzig Calaf vermag einen Ausweg zu finden und sogar die Liebe Turandots zu erringen! Wiener Symphoniker Dirigent: Paolo Carignani Inszenierung: Marco Arturo Marelli Solist*innen: Mlada Khudoley, Riccardo Massi. Andrè Schuen u. a. Bregenz live 2015, 125 Min.

Carl Orffs szenische Kantate Carmina Burana von 1937 gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Musik – hymnische Chöre, zärtliche Arien und kraftvolle Rhythmik haben dem Stück ein begeistertes Publikum erschlossen. Was nur wenige wissen: Dahinter steht eine mittelalterliche Gedichtsammlung vom Anfang des 13. Jahrhunderts, die in ihrer sinnlichen Lebensfreude, den derben Scherzen, beißenden Satiren und exzessiven Trinkliedern eine ganz andere Sicht auf die Epoche ermöglicht als die gängige vom "christlichen Mittelalter". Die Vorträge stellen diese Anthologie vor, machen auch mit mittelalterlichen Vertonungen vertraut und gehen natürlich auch auf Orffs Werk ein. Am Samstag, 29.6.2024 dirigiert der Kursleiter eine Aufführung von Orffs Carmina Burana im Brunnenhof, Hörerinnen und Hörer der Vorträge können ermäßigte Tickets dafür erhalten.

Vom historischen Hintergrund ausgehend, soll der Weg der abendländischen Musik (vom Gregorianischen Choral bis zur Neuen Wiener Schule), unter Einbezug paralleler Entwicklungen aus Kunst, Literatur und Philosophie, zu lebendiger Darstellung gelangen. Die Vorträge des Musikers, Fotografen und Kulturphilosophen Pascal Trudon bieten die Gelegenheit, geistesgeschichtliche Zusammenhänge und tiefergehende Einblicke in das Wesen des eigenen Kulturkreises zu gewinnen. Mit CD und am Klavier erläutert.

Konzerte der Klassikstars sind weltweit, trotz der immer wieder heraufbeschworenen Krise der klassischen Kulturinstitutionen, ausverkauft. Die jungen Musiker*innen brillieren bei Musikwettbewerben, spielen hochgelobte Aufnahmen ein und werden als Publikumsmagneten zu den einschlägigen Festivals eingeladen. Harald Eggebrecht ist Buchautor und freier Musikkritiker u. a. bei der Süddeutschen Zeitung. Er charakterisiert in dieser Vortragsreihe einige herausragende Solist*innen. Ton- und Videoaufnahmen werden deren ureigene Virtuosität, musikalische Fantasie und instrumentale Qualität und somit ihre Unverwechselbarkeit unter Beweis stellen. <u>Die weiteren Termine der Reihe "Klassikstars":</u> <b>13.3. Entdeckende Virtuosität und Klarheit – Daniil Trifonov und Hilary Hahn</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270071">(S270071)</a> <b>17.4. Überschwang und Maß – Lang Lang und Frank Peter Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270077">(S270077)</a> <b>15.5. Ausdrucksfeuer und Violaseligkeit – Sol Gabetta und Tabea Zimmermann</b> <a href="https://www.mvhs.de/kurse/460-C-S270083">(S270083)</a>

Carl Orffs szenische Kantate Carmina Burana von 1937 gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der Musik – hymnische Chöre, zärtliche Arien und kraftvolle Rhythmik haben dem Stück ein begeistertes Publikum erschlossen. Was nur wenige wissen: Dahinter steht eine mittelalterliche Gedichtsammlung vom Anfang des 13. Jahrhunderts, die in ihrer sinnlichen Lebensfreude, den derben Scherzen, beißenden Satiren und exzessiven Trinkliedern eine ganz andere Sicht auf die Epoche ermöglicht als die gängige vom "christlichen Mittelalter". Die Vorträge stellen diese Anthologie vor, machen auch mit mittelalterlichen Vertonungen vertraut und gehen natürlich auch auf Orffs Werk ein. Am Samstag, 29.6.2024 dirigiert der Kursleiter eine Aufführung von Orffs Carmina Burana im Brunnenhof, Hörerinnen und Hörer der Vorträge können ermäßigte Tickets dafür erhalten.

1999 war Weimar Europäische Kulturhauptstadt, was den Reichtum und die Bedeutung des kulturellen Erbes der Stadt hervorheben sollte. Weimar ist zum einen die Stadt der Dichter - Goethe und Schiller sind allgegenwärtig. Weniger präsent sind die großen Musiker, die in Weimar lebten, komponierten und musizierten. Im 3. Teil dieser Reihe soll es nun um die Zeit der großen Virtuosen im 19. Jahrhundert gehen, im 4. Teil ist abschließend von den Experimenten am Bauhaus die Rede.

1999 war Weimar Europäische Kulturhauptstadt, was den Reichtum und die Bedeutung des kulturellen Erbes der Stadt hervorheben sollte. Weimar ist zum einen die Stadt der Dichter - Goethe und Schiller sind allgegenwärtig. Weniger präsent sind die großen Musiker, die in Weimar lebten, komponierten und musizierten. Im 3. Teil dieser Reihe soll es nun um die Zeit der großen Virtuosen im 19. Jahrhundert gehen, im 4. Teil ist abschließend von den Experimenten am Bauhaus die Rede.

Die Kunst ist stets ein Spiegel der Zeit – das gilt natürlich auch für die Musik. Begeben Sie sich auf eine Hörreise durch die europäische Musikgeschichte und lernen Sie ihre wichtigsten Vertreter*innen kennen. Mit Konzertvideos, Filmmitschnitten sowie Hör- und Notenbeispielen aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne verfolgen wir die Entwicklung des musikalischen und gesellschaftlichen Lebens und schaffen Querverbindungen zu den zeitgeschichtlichen Ereignissen und zwischen den Epochen.