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Kants Denkweg zur Kritik der dogmatischen MetaphysikDer Empirismus und Kants kritischer Wandel
Kants Denken steht für den Beginn der modernen Philosophie und die Emanzipation des menschlichen Denkens gegenüber der Theologie: Nicht mehr die Philosophie hat sich vor der Theologie, sondern die Theologie in ihren Wahrheitsansprüchen vor dem "Richtstuhl der Vernunft" zu verantworten. Eine Annäherung an das Denken Kants geschieht in der Betrachtung seiner vorkritischen Zeit, seiner "Erweckung" durch die Auseinandersetzung mit dem englischen Empirismus und seiner kritischen Zeit mit ihrer Erkenntnis, dass alles Wissen sich aus Sinnesdaten und Denkformen zusammensetzt. Das Göttliche, das demzufolge nicht mehr erkannt werden kann, bildet als Postulat des Denkens den Gegenstand der praktischen Vernunft bzw. Moralität des Menschen.
Bisherige Veranstaltungen der Reihe:
13.9.: "Der "vorkritische" Kant und die deutsche Schulmetaphysik" (S133056)
Weitere Veranstaltungen:
27.9.: "Kants Transformation von Religion in Moralität" (S133058)
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ab Freitag, 20.09.2024,
20:00
Uhr
- Kursnummer: S133057
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 20.09.2024 20:00 - 21:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 20.09.2024
20:00 - 21:30 Uhr
Telefon (089) 48006-6560 Dr. Robert Mucha
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ab Freitag, 20.09.2024,
20:00
Uhr
- Kursnummer: S133057
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 20.09.2024 20:00 - 21:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 20.09.2024
20:00 - 21:30 Uhr
Telefon (089) 48006-6560 Dr. Robert Mucha