Der Münchner Künstler Manuel Götz ist Peintre-Graveur aus Leidenschaft. Unter dem Titel "Incisit" zeigt er eine Auswahl seiner Druckgrafiken. Seine bevorzugte Technik ist eine Kombination von Radierung und Kupferstich, daneben fertigt er aber auch Holzstiche und Linolschnitte. Die gezeigten Blätter sind stets gegenständlich und detailreich ausgearbeitet, inhaltlich reicht das Spektrum von mystisch bis verspielt und von makaber bis komisch. Prinzipiell sind die Arbeiten als Grafiken in Schwarz-Weiß konzipiert. Dennoch verleiht das Kolorieren von Hand vielen Motiven noch eine weitere Dimension des Ausdrucks.

Das ehemalige Gelände der Prinz-Eugen Kaserne mit ca. 30 Hektar umfasst 1.800 Wohnungen sowie zusätzliche Infrastruktureinrichtungen mit großem öffentlichen Park, Spielplätzen und Sporteinrichtungen. 2018 wurde die Genossenschaft für Quartiersorganisation gegründet, die das Quartiersmanagement betreibt. Wie funktioniert die Beteiligung der Bewohner im Quartier? Wie werden die Dienstleistungen der Genossenschaft organisiert. u.a. Verwaltung der Gemeinschaftsräume, Betrieb der Quartierszentrale mit Nachbarschaftscafé, Mobilitätsstation Concierge-Desk und Verleihpool? Das erfahren Sie bei diesem Rundgang.

Zwangsarbeit ist auch heute noch bittere Realität für viele Menschen auf der ganzen Welt, vor allem Kinder sind oft betroffen: 160 Millionen Kinder wurden 2022 weltweit zum Arbeiten gezwungen. Die Ursachen für Armut und Perspektivlosigkeit sind bekannt: starre Strukturen, steigende Preise für Essen und Energie, politische Konflikte, die regionalen Auswirkungen der Klimakatastrophe und nicht zuletzt die Corona-Pandemie. Die Ausstellung informiert über Zwangs- und Kinderarbeit in globalen Wertschöpfungsketten. Sie bietet Zahlen und Zusammenhänge, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt vor, was in München, im Jahr 2023 als Hauptstadt des Fairen Handels ausgezeichnet, gegen Kinderarbeit und für den Fairen Handel getan wird. In Kooperation mit SÜDWIND e.V. und der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt München. Begleitveranstaltungen: 18.4.: Kurz&gut: Kinder- und Zwangsarbeit vs. Fairer Handel - viele Perspektiven, siehe S123130 24.4: Vernissage, siehe S123109, und Führung mit der Autorin der Ausstellung, siehe S123131 3.5.: "Orte des Wandels in Giesing" - ein interaktiver Stadtviertelrundgang für alle", siehe S123134 3.6.: "Kinderarbeit - Austausch und Begegnung mit Fredy H.", einem ehemaligen Kinderarbeiter, siehe S123136 5.6: "Kinderarbeit - Was sagen die Betroffenen?", Finissage mit Georg Wimmer, Buchautor, siehe S123140 Bitte beachten Sie eventuelle Aktualisierungen unter Eingabe der Kursnummer S123109 auf unserer Internetseite www.mvhs.de.

Zwangsarbeit ist auch heute noch bittere Realität für viele Menschen auf der ganzen Welt, vor allem Kinder sind oft betroffen: 160 Millionen Kinder wurden 2022 weltweit zum Arbeiten gezwungen. Die Ursachen für Armut und Perspektivlosigkeit sind bekannt: starre Strukturen, steigende Preise für Essen und Energie, politische Konflikte, die regionalen Auswirkungen der Klimakatastrophe und nicht zuletzt die Corona-Pandemie. Die Ausstellung informiert über Kinder- und Zwangsarbeit in globalen Wertschöpfungsketten. Sie bietet Zahlen und Zusammenhänge, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt vor, was in München, im Jahr 2023 als Hauptstadt des Fairen Handels in der Kategorie Großstadt ausgezeichnet, gegen Kinderarbeit und für den Fairen Handel getan wird. In Kooperation mit SÜDWIND e.V. und der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt München. Begleitveranstaltungen: 18.4.: Kurz&gut: Kinder- und Zwangsarbeit vs. Fairer Handel - viele Perspektiven, zweiteilige Ausstellung und ein Begleitprogramm, siehe S123130 24.4: Führung mit der Autorin der Ausstellung, siehe S123131 3.5.: "Orte des Wandels in Giesing" - ein interaktiver Stadtviertelrundgang für alle, siehe S123134 3.6.: "Kinderarbeit - Austausch und Begegnung mit Fredy H.", einem ehemaligen Kinderarbeiter, siehe S123136 5.6: "Kinderarbeit - Was sagen die Betroffenen?", Finissage mit Georg Wimmer, Buchautor, siehe S123140 Bitte beachten Sie eventuelle Aktualisierungen unter Eingabe dieser Kursnummer auf unserer Internetseite www.mvhs.de.

Kinder- und Zwangsarbeit hat viele Gesichter und steckt in den Lieferketten von Textilien, Schuhen, Bananen, Kakao, Photovoltaikmodulen, Handys u.a. Dr. Sabine Ferenschild, Wissenschaftlerin und Koautorin des Ausstellungsteils zur Kinder- und Zwangsarbeit, informiert über den aktuellsten Forschungs- und Entwicklungsstand. Die Autor*innen der Begleitausstellung "Fairer Handel in München" sind anwesend und offen für Ihre Fragen. Thematische Orientierung und Handlungsinspiration. In Kooperation mit SÜDWIND Institut für Ökonomie und Ökumene und der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt München. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Der Freiheit so fern. Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert." und begleitend "Fairer Handel in München". Das gesamte Programm s. unter der Kursnummer S123109.

Erkunden Sie ein Stadtviertel im Wandel der Zeit: vom stolzen Bauerndorf über den Industriestandort hin zum modernen Wohnviertel mit großem Charme. Von der Tela-Post geht es durch die denkmalgeschützte Feldmüllersiedlung und den Giesinger Berg hinunter in die Untergiesinger Lohe mit ihrem malerischen "Klein-Venedig". Danach machen wir uns durch das ehemalige Glasscherbenviertel Birkenau auf den Weg zur Rosenblüte in den Rosengarten. Vom Schyrenbad und dem Marianum aus kehren wir schließlich wieder nach Obergiesing zurück.

Das ehemalige Trambahndepot, der Wienerplatz, die Schmiede an der Kreppe, der Landtag oder die Herbergshäusl - Haidhausen hat viele Motive zu bieten und Sie können beim Flanieren den Stadtteil entdecken. In erster Linie geht es bei dem Fotospaziergang um die Freude am Fotografieren, das Verbessern der eigenen Fähigkeiten mit der Kamera, die Schulung des Blicks und den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden. Die Fotografin Nelly Küfner gibt wertvolle Tipps und führt Sie durch das Viertel.

Bäume sind nicht so leicht zu zeichnen, wie man vielleicht denkt. Lernen Sie, wie Sie die richtigen Proportionen finden, wie Ast und Stamm plastisch wirken und wie Sie das Laub abbilden – erstaunlicherweise das Schwerste an fast jedem Baum. Sie zeichnen den Baum Ihrer Wahl mit der individuellen Unterstützung der Dozentin. Erfahren Sie außerdem Interessantes über die Baumarten am ÖBZ. Bei schönem Wetter zeichnen wir draußen.

Die Pilgersheimer Straße war -- wie man vielleicht fälschlicherweise annehmen könnte -- zu keiner Zeit ein Pilgerweg. 1780 erwarb der Hofbankier Franz Anton von Pilgram ein Grundstück in Giesing und baute darauf ein Schlösschen, das unter dem Namen Pilgramsheim zum Adelssitz ernannt wurde. Die Schyrenstraße und das Schyrenbad sind nach "Scheyern", dem ursprünglichen Namen für das Herrschergeschlecht der Wittelsbacher, benannt. Wo genau liegt der Unterschied zwischen der Birkenau und Birkenleiten? Und wie kam eigentlich die Mondstraße zu ihrem Namen?

Vom Karl-Preis-Platz an malerischen Häusern am Löhleplatz vorbei radeln wir zur Mustersiedlung und zur Kirche Maria Ramersdorf. Wir halten am FestSpielHaus und stellen den Gemeinschaftsgarten rosen_heim vor, wo Recycling das urban gardening beispielhaft bereichert. Sie folgen einem Aktions(rad)mobil, das sich auf ausgewählten Orten in eine Kaffee- und Gebäcktheke verwandelt, während Sie Geschichten lauschen und historische Einblicke in die Stadtentwicklung gewinnen. In Kooperation mit dem Nachbarschaftstreff Ramersdorf-Süd QuarterM gGmbH und dem REGSAM Facharbeitskreis Soziales, Ramersdorf.

Sterben und Tod gehören zu den Themen, die wir gerne verdrängen. Dem versucht die Hospizbewegung gezielt entgegenzuwirken. Wir laden Sie ein, das 2006 eröffnete Christophorus-Haus näher kennenzulernen, in dem die Hospizarbeit auf vielfältige Weise umgesetzt wird: Neben einem stationären Hospiz mit 16 Betten beherbergt das Haus in Trägerschaft des Christophorus Hospiz Vereins e.V. auch einen ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst und bietet Information, Beratung, Seminare und Fortbildungen zu verschiedensten Fragen, wie unheilbare Erkrankung, Sterben, Tod oder Trauer. Zwei weitere Veranstaltungen zum Thema finden Sie in der Rubrik Psychologie, unter die Kursnummern S144120 und S144130

In der Führungsreihe Lokal-Runde begeben Sie sich auf eine Stadtteilerkundung mit Menschen, die im Stadtviertel Verantwortung tragen, die Kultur gestalten, sozial engagiert oder einfach wichtig für das Stadtquartier sind. Sie zeigen Ihnen Ecken, die ihnen persönlich wichtig, für das Viertel charakteristisch oder für seine Geschichte und Zukunft bedeutsam sind. Der Spaziergang mit Alexander Friedrich wird am Grünen Markt starten und Sie durch Baumkirchen Mitte zum Truderinger Acker, der bebaut wird, führen. Endpunkt ist die "Macherei". Eine weitere Lokalrunde findet in Trudering statt (Kursnr. S123704)

Aquarellmalerei macht große Freude und ist ein ganz besonderes Erlebnis, wenn Sie direkt in der Natur zeichnen und malen. Uns inspirieren und entspannen der echte Himmel, das Licht und die Landschaft. Die neue balan ist ein faszinierender urbaner Ort mit inspirierender Architektur und verfügt gleichzeitig über ein tolles Parkgelände mit viel Grün, kleinen und großen Bäumen, Sträuchern, Blumen, Gräsern und sogar einem Pool. Da heißt es: Badesachen einpacken für nach dem Kurs, oder Wasser zeichnen lernen! Bei schlechtem Wetter nutzen wir das schöne Atelier an diesem Standort.

Soll ein Kind arbeiten dürfen, wenn es damit seinen Schulbesuch finanziert? Ist es vertretbar, einen 13-Jährigen ohne ihm eine andere Einkommensquelle zu bieten, aus einem Steinbruch zu retten? Georg Wimmer, Autor des Buches "Kinderarbeit - Ein Tabu: Mythen, Fakten, Perspektiven", hat auf vielen Reisen mit Eltern, Lehrern und Politikern, mit Psychologen und Soziologen, mit Vertretern von Internationalen Organisationen und vor allem mit vielen Kindern und ihren Gewerkschaften gesprochen. Entsprechend vielschichtig fällt seine Bestandsaufnahme zur Kinderarbeit aus, die mit ungewöhnlichen Einblicken und Schlussfolgerungen überrascht. In Kooperation mit Nord Süd Forum München e.V. und Nachbarschaftstreff Giesing. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Der Freiheit so fern. Kinder- und Zwangsarbeit im 21. Jahrhundert." und begleitend "Fairer Handel in München". Das gesamte Programm s. unter der Kursnummer S123109.

Wir laden Sie am Freitag, 7. Juni, von 14.00 bis 20:00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein, der im Rahmen der Stadtteilwoche Trudering Riem (6. bis 12.6.2024) stattfindet. Lernen Sie unser Haus bei einer Führung und bei einer Auswahl ausgesuchter Kurssequenzen kennen. Fünf modern ausgestattete Räume und ein Foyer mit Stil und Alpenblick warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Sie finden uns auf dem Bildungscampus Riem, an der Paul-Wassermann-Str. 10, einige Minuten vom U-Bahnhof Messestadt West entfernt oder mit dem Bus direkt vor Ort. Außerdem laden wir Sie zum 6 o‘ Clock Konzert mit dem Quartett Julia Hornung & Collectif Django ein: Julia Hornung (Kontrabass), Maximilian Höcherl (Waldhorn, Gesang), Giangiacomo Rosso (Gypsy Gitarre), Daniel Fischer (Gypsy Gitarre). Swingen Sie mit uns in den Feierabend bei begeisterndem After Work Swing, mit treibenden Rhythmen, mit schillernden und melodiösen Improvisationen. . Die Fotoausstellung "Der Bildungscampus Riem entsteht" zeigt den Baufortschritt auf dem Bildungscampus auf ausgewählten Fotografien von Benno Steuernagel-Gniffke. 14.00 Uhr: Tom Hake begrüßt Sie mit Dudelsack und anderen Klängen 14:30 Uhr: Führung durch das neue Stadtteilzentrum Ab 15 Uhr: Kurshäppchen zum Mitmachen 15.00 bis 15.30 Uhr: Bildungscampus Riem - vom Spatenstich bis heute - Bildpräsentation von Benno Steuernagel-Gniffke 15.30 bis 16:15: Infopoint Goldschmieden mit Brigitte Bezold 16.00 bis 16.45 Uhr: Offenes Singen für Alle mit Andrei Artemenko 16:45 bis 17.30 Uhr: Literarische Blitzlichter mit Constanze Geertz 17.00 bis 17.45 Uhr: Yin Yang Yoga mit Smita Sethi 18.00 Uhr: Mit Swing ins Wochenende - 6 o´ Clock Konzert mit Julia Hornung und Collectif Django Gebührenfrei im Rahmen der Eröffnung des neuen Stadtteilzentrums und der Stadtteilkulturwoche Trudering-Riem

Die MVHS beteiligt sich mit einem Infostand und weiteren Veranstaltungen währdend der Stadtteilwoche:: 7.6., 14.00 bis 20:00 Uhr: Tag der offenen Tür im neuen Stadtteilzentrum Riem, siehe S123160 7.6., 15.00 Uhr: Geschichte(n) der Messestadt Riem: kreuz und quer von Ost nach West, siehe S123773 9.6., 11.00 bis 18.00 Uhr: Stadtteilkulturwoche Trudering-Riem 2024 – Infomarkt, siehe S123120 11.6., 18.00 bis 20.00 Uhr: Architektonische Besonderheiten in der Messetadt West, siehe S123771 11.6., 18.00 bis 19.30 Uhr: Artenvielfalt in der Stadt Fördern, Vortrag, siehe S123125 Nähere Informationen unter den angegebenen Veranstaltungsnummern. Gebührenfrei im Rahmen der Stadtteilkulturwoche Trudering-Riem.

Grimms Märchen in Bogenhausen? Aschenputtel, gestiefelter Kater, Froschkönig und das tapfere Schneiderlein kennen die meisten. Was aber ist dran an den Geschichten, dass sie immer wieder erzählt werden, mal traditionell, mal im neuen Gewand. Auf dem Weg durchs Viertel zwischen Böhmerwaldplatz und Prinzregentenstraße stoßen wir auf überraschende Hinweise und versteckte Bezüge an ungewöhnlichen Orten. Schaut man genau hin, haben uns die Märchen noch eine Menge zu sagen. Eine kunstgeschichtliche und märchenhafte Tour für Erwachsene.

Mit dem Fahrrad geht es auf Spurensuche zu verbliebenen Schauplätzen und Relikten der damaligen Zeit. Welchen Einfluss hatte der Nationalsozialismus auf den Alltag der Menschen in Grünwald? Welche Konsequenzen brachte der Zweite Weltkrieg für den Ort mit sich? Prominente Täter*innen, Opfer und Gegner*innen des Nationalsozialismus lebten oft in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Zeitreise beginnt beim ersten Termin in Geiselgasteig, führt über die geplante Reichsführerschule zur HJ-Führerschule und zum Luftwaffenleitbunker an der Zeillerstraße. Am zweiten Termin geht's vom Wohnhaus des jüdischen Arztes Dr. Kurt Rosenmeyer bis zum Zwangsarbeiterlager und zum Todesmarschdenkmal.

Die Idee eines Haus für Menschen verschiedener Kulturen und Religionen geht auf Martin Rötting, Professor für interreligiösen Dialog in Salzburg, zurück. In der evangelischen Immanuel-Nazarethgemeinde sowie bei interreligiösen (Glaubens-)Gemeinschaften in München fiel diese auf fruchtbaren Boden. Nach der 2021 begonnenen Pilotphase ist bereits der zweite Schritt der Umsetzung erfolgt und der Standort Nazarethkirche soll sukzessive zu einem Haus der Kulturen und Religionen werden. Bereits jetzt finden regelmäßige Vorträge und Ausstellungen statt. Das Café Ginkgo ist jeden 2. Montag im Monat geöffnet, das "College of Interreligious Studies" hat begonnen. Arbeitsgruppen kümmern sich darum, der Vision eines gemeinsamen Hauses näherzukommen.

Biodiversität und Artenvielfalt ist das vielleicht wichtigste Gut unseres Planeten! Artenvielfalt wird für die Entwicklung des Stadtklima immer wichtiger. Sie lässt sich auch auf kleinstem Raum, ob Balkon, Terrasse oder Garten herstellen und erhöht die Chance, dass sich unsere Städte besser an den Klimawandel anpassen. Viele Tiere und Pflanzen können sich gut auf die oft kleinräumigen Grünflächen in der Stadt einstellen. Nahezu ganzjährig lassen sich prächtig blühende Balkone oder Gärten genießen. Auch Wasserflächen lassen sich hier gut einfügen. Die Bundesregierung hat ihre erste Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) bereits im Jahr 2007 beschlossen. Jede*r kann einen Beitrag zu ihrer Umsetzung leisten. Die Referentin ist Permakultur-Expertin, Kräuterpädagogin Imkerin, Autorin und berät in der Gartenplanung. Gebührenfrei im Rahmen der Stadtteilkulturwoche Trudering-Riem.

Harmonie und Reibung zwischen verschiedenen Farbtönen sind die Grundlage der ausdrucksstarken Malerei von Roswitha Muth. Farbe und Strukturen sind befreit von Form und Wesen der Gegenstände. Ihre Bildthemen geben all das wieder, was sie berührt und bewegt, sie sind Ausdruck eines Moments. Farbigkeit und strukturelle Kompositionen folgen dem spontanen Impuls und führen zum Eintauchen in den formenden Augenblick. Die Beziehung zwischen verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften unterliegen einem stetigen Wandel, der die Künstlerin fasziniert und beseelt.

Harmonie und Reibung zwischen verschiedenen Farbtönen sind die Grundlage der ausdrucksstarken Malerei von Roswitha Muth. Farbe und Strukturen sind befreit von Form und Wesen der Gegenstände. Ihre Bildthemen geben all das wieder, was sie berührt und bewegt, sie sind Ausdruck eines Moments. Farbigkeit und strukturelle Kompositionen folgen dem spontanen Impuls und führen zum Eintauchen in den formenden Augenblick. Die Beziehung zwischen verschiedenen Materialien und deren Eigenschaften unterliegen einem stetigen Wandel, der die Künstlerin fasziniert und beseelt.

Mathias Brandstätter lebt seit Jahrzehnten in Berg am Laim und er ist dort in vielfältiger Weise engagiert: im Bürgerkreis, in der Künstlergilde, in den Kirchengemeinden, im Nachbarschaftstreff, im Stadtteilforum. Und er ist ein scharfer Beobachter. Mit seiner Kamera fängt er seit vielen Jahren kuriose, skurrile, anrührende, verstörende, rätselhafte oder einfach schöne Situationen in Berg am Laim und anderen Stadtvierteln des Münchner Ostens ein. Entdecken Sie mit ihm Vertrautes neu und lassen Sie sich unbekannte Seiten bekannter Stadtviertel zeigen.

Mathias Brandstätter lebt seit Jahrzehnten in Berg am Laim und er ist dort in vielfältiger Weise engagiert: im Bürgerkreis, in der Künstlergilde, in den Kirchengemeinden, im Nachbarschaftstreff, im Stadtteilforum. Und er ist ein scharfer Beobachter. Mit seiner Kamera fängt er seit vielen Jahren kuriose, skurille, anrührende, verstörende, rätselhafte oder einfach schöne Situationen in Berg am Laim und anderen Stadtvierteln des Münchner Ostens ein. Entdecken Sie mit ihm Vertrautes neu und lassen Sie sich unbekannte Seiten bekannter Stadtviertel zeigen.

Auf den Spuren des bäuerlichen Grünwalds werden alte Anwesen - z.B. Schweindlhof, Kurznhof, Stumpfenhof, Freibauernhof - aufgesucht und ihre Geschichte und der Wandel zur heutigen Erscheinungsform erläutert. Straßennamen und Ortsbezeichnungen, wie die Eierwiese, Oberdill oder Römerschanz, bergen so manche Überraschungen. Neue Erkenntnisse bei der Betrachtung von Burg und Brücke lassen nicht nur Neu-Grünwaldern, sondern auch Alteingesessenen die Chronik Grünwalds lebendig werden.

Als sich München im 19. Jahrhundert zu einer Großstadt entwickelte, galt Bogenhausen noch als beschauliches Dorf. Die Anlage der "Äußeren Prinzregentenstraße" führte zu einem Aufschwung mit unterschiedlichen Folgen. Die Stuckvilla, das Prinzregententheater, das Prinzregentenstadion und viele große Bauten im Jugend-, aber auch im Neo-Renaissance-Stil zeugen von einer gehobenen Wohngegend. Die Führung verfolgt die Spuren der Entwicklung dieser "Prachtstraße", von ihren Anfängen bis zur heutigen stark befahrenen Verkehrsader.

Mit dem Fahrrad geht es auf Spurensuche zu verbliebenen Schauplätzen und Relikten der damaligen Zeit. Welchen Einfluss hatte der Nationalsozialismus auf den Alltag der Menschen in Grünwald? Welche Konsequenzen brachte der Zweite Weltkrieg für den Ort mit sich? Prominente Täter, Opfer und Gegner des Nationalsozialismus lebten oft in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Zeitreise beginnt in Geiselgasteig, führt über die geplante Reichsführerschule, zur HJ-Führerschule und zum Luftwaffenleitbunker an der Zeillerstraße bis zum Todesmarschdenkmal am Grünwalder Friedhof.

Nah am ehemaligen Bauerndorf Perlach lädt der Friedhof mit seinen landschaftlichen Formen zum Spaziergang ein. Ausgedehnte - kurz vor der Mahd - noch blühende Wiesen, ein See und viele Baumarten prägen den wertvollen Naturraum, der beim schnellen Vorübergehen oft nicht als solcher erkannt wird. Die Überreste einer Keltenschanze aus der Zeit um 500 v. Chr. mit einem Lindenhain machen den Friedhof auch kulturgeschichtlich bedeutsam. In der Abgeschiedenheit des Ortes haben bekannte Persönlichkeiten wie Lou van Bourg oder Dieter Hildebrandt ihre letzte Ruhe gefunden.

Es gibt einen guten Grund, sich in die Tiefen des Grünwalder Rathauses zu begeben: Grünwald besitzt schon seit Jahren ein sehr gut erschlossenes Gemeindearchiv, in dem zahlreiche Schätze verborgen liegen. Von den ältesten Aktenbeständen, den Zensur- und Absentenbüchern der Werk- und Feiertagsschule Grünwald aus den Jahren 1823 bis 1866 über den Straßenbahnvertrag von 1910 bis hin zu historischen Fotos, Bildern und Postkarten findet man dort eine Vielzahl an Preziosen, die die Geschichte Grünwalds lebendig werden lassen.

In der Führungsreihe Lokal-Runde begeben Sie sich auf eine Stadtteilerkundung mit Menschen, die im Stadtviertel Verantwortung tragen (z.B. in der Politik, in Vereinen und Institutionen, in Unternehmen und Kirche), die Kultur gestalten, sozial engagiert sind oder einfach wichtig für das Stadtquartier sind. Sie zeigen Ihnen Ecken, die ihnen persönlich wichtig, für das Viertel charakteristisch oder für seine Geschichte und Zukunft bedeutsam sind. Los gehts in Trudering. Endstation ist der Willy-Brandt-Platz, U-Bahnhof Messestadt West. Eine weitere Lokalrunde findet in Berg am Laim mit Herrn Friedrich statt (Kursnr. S123702)

Schon die Kelten siedelten am Rand des Erdinger Mooses. Um Johanneskirchen entdeckte man keltische Relikte und bajuwarische Siedlungen wurden hier gefunden. Hier verlief die Römerstraße nach Augsburg und römische Gutshöfe standen südlich der Straße. Auf dieser Trasse führte auch die mittelalterliche Salzstraße entlang und überquerte bei Oberföhring die Isar. In Föhring unterhielt der Fürstbischof von Freising Brücke, Markt, Münze bis der Salzhandel 1158 isaraufwärts nach München verlegt wurde. Gibt es noch Spuren von der mindestens 500 Jahre bestehenden antiken und mittelalterlichen Isarquerung?

Aquarellmalerei macht große Freude und ist ein ganz besonderes Erlebnis, wenn Sie direkt in der Natur malen. Uns inspirieren und entspannen der echte Himmel, das Licht und die Landschaft. Das Ökologische Bildungszentrum ist eine motivreiche Oase mitten in der Stadt mit tollen Freiflächen und damit ein fantastischer Ort für das Malen vor der Natur: mit Gärten und Wiesen voller Blumen, Blüten, Kräutern und Obst, mit Teichen, einem Park mit den verschiedensten Bäumen und sogar einer Schlucht.

Vor mehr als 50 Jahren wurde der Grundstein für eine der größten Wohnungsbaumaßnahmen der Nachkriegszeit gelegt. Über 25 Jahre hinweg entstand auf ehemaligen Feldern Perlacher Bauern in mehreren Bauabschnitten ein Stadtteil mit großer architektonischer Vielfalt. Lernen Sie auf dieser Tour mehr über die Idee dieses - als Entlastungsstadt geplanten - Stadtviertels. Lassen Sie sich überraschen von versteckten autofreien Routen durch Grünzüge und von Eindrücken historischer Fotos. Erleben Sie den Wandel dieses Stadtteils mit bis hin zu den Projekten im Zuge der Nachverdichtung.

Unser Spaziergang beginnt am Kolumbusplatz, wo wir einen Blick auf den vormals industriell genutzten Auer Mühlbach erhaschen können. Nach einem Abstecher zum letzten Herbergshäusl Giesings erklimmen wir den Giesinger Berg und erreichen die umfassend sanierte, neugotische Heilig-Kreuz-Kirche, in die wir einen Blick werfen. Es geht weiter durch die unter Ensembleschutz gestellte Feldmüllersiedlung bis zum Krone-Park. Der benachbarte Paulaner Garten am Nockherberg bietet sich für eine Einkehr an (optional).

Früher war er die Lebensader ganzer Siedlungen, von Gewerbe- und Industriebetrieben. Schon im Mittelalter regulierte man den Bach, um seine Wasserkraft zu nutzen. An seinen Ufern entstanden die ersten Sozialeinrichtungen Giesings, wie das ehemalige Hofkrankenhaus, die spätere "Giesinger Irrenanstalt". Zum Entdecken: ein altes Herbergshäusl, das biedermeierliche Häuser-Ensemble "Klein-Venedig", ein privates Kraftwerk, das leider nicht zugängliche Kloster des ehemaligen Templer-Ritterordens und eine Kaffeerösterei auf dem Areal der Kraemer'schen Kunstmühle, mit der Option zum Aufwärmen.

Innerstädtisches Grün und Freiflächen sind für die Verbesserung des Stadtklimas von besonderer Bedeutung. Dies hat der Deutsche Städtetag schon 2019 in einem Positionspapier hervorgehoben. Exemplarisch für andere Stadtviertel zeigt dieser Spaziergang, wie wichtig grüne Lebensräume etwa für Luftaustausch, Schutz vor Erhitzung und Reduzierung von Feinstaub und CO2 sind: Alleen, Fassadengrün, Ritzen- und Mauerbewuchs, Bäume, größere Flächen wie der Ostfriedhof, Isarhangkante oder Parks. Aber die Lebensbedingungen für Grün in der Stadt werden angesichts sich verändernder Klimabedingungen schwieriger.

Die Feuerwache 5 nahm Ende 1951 als Nebenwache 5 ihren Betrieb im Münchner Osten auf. Nach etwa 70 Jahren hat sie im April 2021 ihr neues Domizil bezogen. Die finale Fertigstellung des gesamten Projekts soll nach Planungen des Baureferats 2025 erfolgen. Bei der Führung über das Areal lernen Sie die Einsatzgebiete und den Arbeitsalltag der Wache kennen. So sind beispielsweise ein Löschzug, zahlreiche Sonderfahrzeuge und Werkstätten, daneben auch Spezialeinrichtungen, wie ein Übungstauchbecken oder die Druckkammer zu sehen.

Mit dem Sylvensteinspeicher verlor der einst reißende Gebirgsfluss seine Bedrohlichkeit und konnte zum Erholungsraum werden. Seit Ende der Renaturierung werden neue Vorschläge präsentiert, die Isar noch stärker ins Münchner Leben zu integrieren: durch veränderte Verkehrsführung, Gaststätten am Ufer und ein Flussbad. Wir blicken auch auf die Brücken. Sechs von ihnen entstanden um 1900. Sie sind Beispiele einer gelungenen Verbindung von Funktionalität und Ästhetik.

Ob Schwimmen, Fußball, Hockey, Klettern, Eislaufen und vieles mehr: Auf 120.000 Quadratmetern bietet der Grünwalder Freizeitpark das ganze Jahr über Raum zum Sporttreiben, als Treffpunkt und für Tagungen. Neben den modernen Sportstätten findet man aber auch historische Gebäude und alten Baumbestand im Park. Bewegung und bewegte Geschichte kennzeichnen das einzigartige Gelände nah am Grünwalder Ortskern.

Seit Oktober 2011 beliefert die Erdwärme Grünwald GmbH Haushalte mit geothermisch erzeugter Wärme. Geothermie bedeutet ganz grob: Das Tiefenwasser gibt seine Wärme an das Wasser im Fernwärmenetz ab und wird abgekühlt wieder in die Tiefe geleitet. Die Führung durch das hochmoderne Heizwerk und die dortige zukunftsweisende Technologie machen klar, welch hoher finanzieller und technischer Aufwand nötig ist, um eine Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu erreichen.