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Marokko und seine Juden: über Identität, Erinnerung und neue Brüche
"In jeder israelischen Familie gibt es jemanden mit marokkanischem Blut.“ Der Satz des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita verweist auf ein langes Erbe. Marokko gilt als das muslimische Land mit der tiefsten kulturellen Verbindung zum Judentum. Viele Marokkaner haben jüdische Wurzeln in ihrer Familie; jüdische Ortsnamen und heilige Stätten prägen das kulturelle Gedächtnis. Doch die jüdische Gemeinschaft in Marokko durchlebte herausfordernde Phasen – in der französischen Kolonialzeit, nach der Gründung des Staates Israel und während des Sechstagekriegs 1967, aber auch aktuell durch den Krieg in Gaza. Heute leben noch rund 3000 Jüdinnen und Juden in Marokko. Was bleibt von dieser geteilten Geschichte?
Der Soziologe und Islamwissenschaftler Dr. Abderrahmane Ammar lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Berlin. Er veröffentlichte 2023 das Paper „Traditionen, Kontinuitäten und Veränderungen: Narrative und Diskurse über Jüdinnen und Juden in Marokko“.
- ab Montag, 20.10.2025, 19:00 Uhr
- Kursnummer: V110616
- Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 20.10.2025 19:00 - 20:30 Uhr
- Zeitraum/Dauer:
Mo. 20.10.2025
19:00 - 20:30 Uhr - 1 Termin
- Dozent*in:Dr. Abderrahmane Ammar
- Gebühr: 10,00 €
- Veranstaltungstyp:Vortrag
- MVHS-Card:Auch mit MVHS-Card
-
Info & Beratung:
Fragen zur Buchung: (0 89) 4 80 06-62 39
Fachliche Beratung: (0 89) 4 80 06-65 51
- ab Montag, 20.10.2025, 19:00 Uhr
- Kursnummer: V110616
- Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 20.10.2025 19:00 - 20:30 Uhr
- Zeitraum/Dauer:
Mo. 20.10.2025
19:00 - 20:30 Uhr - 1 Termin
- Dozent*in:Dr. Abderrahmane Ammar
- Gebühr: 10,00 €
- Veranstaltungstyp:Vortrag
- MVHS-Card:Auch mit MVHS-Card
-
Info & Beratung:
Fragen zur Buchung: (0 89) 4 80 06-62 39
Fachliche Beratung: (0 89) 4 80 06-65 51