3360 Studium Generale - Donnerstag 15.45 Uhr

Der Kurs gibt Einblicke in jüdisches Leben einst und jetzt: Shabbat, Feiertage und Feste; Einblicke in Münchner jüdische Geschichte; die Münchner Hauptsynagoge. Alles, was Sie schon immer fragen wollten. Es werden folgenden Themenbereiche angesprochen: Grundlagen, eine Einführung in das Judentum – jüdische Geschichte der Stadt München – das jüdische Festjahr. Mit Besuch der Ohel Jakob Synagoge.

Volkshochschule
Seidlvilla, Nebengebäude
Nikolaiplatz 1b
München

Die Chaostheorie ist eine junge Forschungsrichtung, die im Begriff ist, das durch den Determinismus geprägte naturwissenschaftliche Weltbild zu erschüttern. Sie behandelt Systeme mit Rückkopplungen wie sie sich z.B. im Wettergeschehen, in der Soziologie oder beim Wachstum biologischer Systeme finden. Kennzeichen dieser Systeme ist, dass kleine Ursachen große Wirkungen haben können. So kann „der Flügelschlag eines Schmetterlings in Hong-Kong in New York ein Gewitter auslösen“. Da jedes Messgerät Fehler aufweist und somit nie 100-prozentig genau gemessen werden kann, können sich Messfehler aufschaukeln und folglich solche Systeme nicht vorausberechnet werden! Außerdem werden im Kurs behandelt: die neue, faszinierende Geometrie der Fraktale, offene (dissipative) Systeme, autopoeitische Systeme, neue Ideen zur Evolution, die Gaia-Theorie.

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Die Frage, was eigentlich gerecht ist, und was nicht, wird ganz unterschiedlich beantwortet und begründet. Es gibt recht interessante Parallelen zwischen alten (Platon, Aristoteles) und neuen Theorien (Rawls, Walzer). Mal gibt es einheitliche Theorien, mal vielfältige Theorien der Gerechtigkeit. Sie helfen, die eigenen Gerechtigkeitsvorstellungen zu reflektieren.

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