Mensch, Politik & Gesellschaft

Der Friedhof mit seinem alten Baumbestand ist nicht nur Stätte der Ruhe, sondern auch Naturoase in der Stadt und Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Nach einer kurzen historischen Einführung lernen Sie bei jahreszeitlichen Rundgängen das Ökosystem Friedhof kennen, erleben den Wandel der Natur und widmen sich - je nach Jahreszeit - verschiedenen Themen: Welche Vögel leben dort? Welche Tiere finden Unterschlupf? Wie bereiten sich Pflanzen und Tiere auf wechselnde Jahreszeiten vor? Welche Maßnahmen dienen der Pflege des Baumbestandes? Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Kleine Erfrischung für Ihre grauen Zellen gefällig? So wie unsere Muskeln braucht auch unser Gehirn regelmäßig Anregung und Training. In diesem Workshop fordern kleine, schnelle Gesellschaftsspiele Ihr Gehirn heraus und aktivieren verschiedene kognitive Funktionen. Gemeinsam wollen wir die Freude am Denken entdecken und unsere Erfolgserlebnisse genießen. Suchen Sie sich aus den frisch erlernten und im Handel erhältlichen Spielen Ihren Liebling für Ihr alltägliches Training mit Spielfreunden aus. Übrigens: Muskelkater gibt es hier allenfalls bei den Lachmuskeln.

Nach dem Ende des Berufsalltags eröffnet sich ein Lebensraum voller Möglichkeiten mit der Frage: Was erfüllt mich jetzt? Wer sich freiwillig engagiert, kann nicht nur anderen Gutes tun, sondern auch sich selbst: durch Sinn, Freude und selbstbestimmt aktives Eintreten für die eigenen Werte. In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, wie Engagement das eigene Wohlbefinden stärkt und zeigen Ihnen ganz praktisch, wie Sie den passenden Weg ins Ehrenamt finden. Zudem berichten aktive Freiwillige über ihre eigenen Erfahrungen im Ehrenamt. In Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur TATENDRANG.

Brett- und Kartenspiele sind heute so originell und vielfältig wie noch nie. Gewinnen Sie im riesigen Markt der Gesellschaftsspiele einen Einblick: Alle, die gerne spielen, haben hier ausreichend Zeit, um die unterschiedlichen Spielarten und -dynamiken alter und neuer Spiele (Spieldauer max. 45 Minuten) auszuprobieren und dabei Mitspielende kennenzulernen. Teilen Sie die Freude am gemeinsamen Denken, schicken Sie Ihren Geist zusammen in aufregende Abenteuer und bringen Sie Ihre Lachmuskeln in Katerstimmung. Der Kurs richtet sich an Erwachsene.

Der Genuss von Wild- und Kulturpflanzen von Balkon oder Terrasse ist sogar im Winter möglich - gewusst, wie! Das Frühjahr verwöhnt mit Löwenzahn, Knoblauchrauke, Feldsalat, Kohlrabi und Radieschen. Im Sommer genießen Sie sonnenhungrige Gemüse, dazu Beeren, Zwiebelgrün, Rucola und essbare Blüten. Ab dem Herbst können Sie Salate wie Endivien, Zuckerhut, Asiasalate, Postelein und verschiedene Kohlarten ernten, bis weit in den Winter hinein. Wichtig hierfür ist eine geschickte Pflanzenkombination; Tief- und Flachwurzler ergänzen sich perfekt. So starten Sie gekonnt in Ihr neues Balkongartenjahr!

Aristoteles' Ethik ist eine Ethik für einfache Menschen. Trotzdem ist ein ethischer Charakter nicht einfach zu haben. Er erfordert eine innere Entscheidung und tägliche Einübung, was nach und nach tiefe Befriedigung erzeugt, weil man einen Teil seines menschlichen Vermögen wirklich gemacht hat. Aristoteles‘ Ethik einer menschlichen Herzens- und Sozialbildung ist heute von brennender Aktualität, weil Herzensbildung im modernen Kapitalismus mehr und mehr abhanden kommt - und ohne Herzensbildung alle Bildung wertlos ist. Unser Dozent Dr. Thorwart kann diesem Ansatz viel abgewinnen, wie er darstellen wird. Weitere Vorträge unserer Reihe "Aufgelesen - die prägenden Texte unserer Dozierenden": 29.10.: Nietzsche: Schopenhauer als Erzieher (Dr. Hermann Schlüter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135920">(V135920)</a> 5.11.: Umāsvati: Tattvārtha-sūtra - ein zentraler Text des Jainismus (PD Dr. Renate Syed) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135930">(V135930)</a> 12.11.: Richard Rorty: Wilde Orchideen und Trotzki (Martin Müller) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135940">(V135940)</a> 26.11.: Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Dr. Sandra Johst) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135950">(V135950)</a> 3.12. Platon: Symposion (Dr. Peter M. Steiner) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135955">(V135955)</a> 21.01. Bettina von Arnim: Die Günderode (Beate Himmelstoß) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135960">(V135960)</a> 28.01. Hegel: Die Dialektik von Herr und Knecht (Dr. Markus Schütz) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135945">(V135945)</a> 4.2.: Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit (Dr. Anke Bitter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135970">(V135970)</a>

Angesichts der stark gestiegenen Immobilienpreise wird bei der Vererbung einer Immobilie ein erheblicher Steuerbetrag fällig. Die Übertragung zu Lebzeiten unter Vorbehalt von Wohnrecht oder Nießbrauch kann die Erbschaftssteuer erheblich reduzieren, es sind jedoch zahlreiche Vorgaben zu beachten. Auch durch das geschickte Gestalten des Testaments und die Bewertung des Verkehrswertes der Immobilie kann der Vererbende große Spielräume nutzen. Der Dozent ist Fachanwalt für Erbrecht und gibt Ihnen zahlreiche Tipps und Impulse.

Drei Bände umfasst „Das Prinzip Hoffnung“ von Ernst Bloch, das auch als sein philosophisches Hauptwerk gilt. Geschrieben hat er es im US-amerikanischen Exil zwischen 1938 und 1947. Er stellt gleich zu Beginn fest:&nbsp;„Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen.“&nbsp;Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Bedeutung des Hoffens und fragen, ob Blochs Werk auch wichtige Impulse für unsere heutige Zeit bereithält.&nbsp;

Sie wollen Ihre Merkfähigkeit erhalten und fördern? In einem Gedächtnistraining stärken Sie mit vielfältigen Übungen – einzeln und in der Gruppe – Ihre Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und wieder abzurufen. Dabei wird gezielt auch Wahrnehmung und Konzentration als Voraussetzung für die Merkfähigkeit geschult. Beim Kennenlerntermin nehmen Sie am ersten Kurstermin eines regulären Kurses teil, für den Sie sich dann bei Interesse weiter anmelden können. Die Gebühr für den Kennenlerntermin kann nicht mit dem Kurs verrechnet werden.

Sie wollen Ihre Merkfähigkeit erhalten und fördern? In diesem Kurs erfahren Sie mehr über die Arbeitsweise des Gehirns und was es braucht, damit wir uns an Dinge erinnern. Mithilfe vielfältiger Übungen – einzeln und in der Gruppe – stärken Sie die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und wieder abzurufen. Dabei wird gezielt auch Wahrnehmung und Konzentration als Voraussetzung für die Merkfähigkeit geschult. Die eingesetzten Merktechniken sind einfach, zeigen schnell Erfolg und sind gut auf Alltagssituationen übertragbar.

Sie wollen Ihre Merkfähigkeit erhalten und fördern? In diesem Kurs erfahren Sie mehr über die Arbeitsweise des Gehirns und was es braucht, damit wir uns an Dinge erinnern. Mithilfe vielfältiger Übungen – einzeln und in der Gruppe – stärken Sie die Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und wieder abzurufen. Dabei wird gezielt auch Wahrnehmung und Konzentration als Voraussetzung für die Merkfähigkeit geschult. Die eingesetzten Merktechniken sind einfach, zeigen schnell Erfolg und sind gut auf Alltagssituationen übertragbar.

Sie wollen Ihre Merkfähigkeit erhalten und fördern? In einem Gedächtnistraining stärken Sie mit vielfältigen Übungen – einzeln und in der Gruppe – Ihre Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, zu speichern und wieder abzurufen. Dabei wird gezielt auch Wahrnehmung und Konzentration als Voraussetzung für die Merkfähigkeit geschult. Beim Kennenlerntermin nehmen Sie am ersten Kurstermin eines regulären Kurses teil, für den Sie sich dann bei Interesse weiter anmelden können. Die Gebühr für den Kennenlerntermin kann nicht mit dem Kurs verrechnet werden.

Wie will ich im Alter wohnen? Immer mehr Menschen denken über dieses Thema nach, besonders wenn sich bereits das eine oder andere Zipperlein meldet. Der Vortrag bietet einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, die häusliche Wohnumgebung an sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Sie lernen verschiedenen Hilfs- und Unterstützungsangebote kennen und können Fragen zu Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten besprechen. In Kooperation mit der Stiftung Pfennigparade und der Beratungsstelle Wohnen-Stadtteilarbeit e.V..

Triste Wintermonate? Das muss nicht sein! Die hier vorgestellten winterblühenden Baum- und Straucharten verwandeln Ihren Garten oder Balkon von November bis Mai in eine farbenprächtige und duftende Oase. Zudem besitzen sie als hervorragende Bienen- und Insektenweide einen hohen ökologischen Wert, da sie ein willkommenes Pollen- und Nektarangebot für den verlängerten Herbst und den immer früher einsetzenden Frühling bieten. So können Sie die immergrüne Thuja oder den Kirschlorbeer durch wunderbaren Blütenflor und intensiven Duft ersetzen. Lassen Sie sich inspirieren!

Das Hauptwerk Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“ hat viele Sinnsuchende bis heute auf ihren ersten Wegen in das Philosophieren begleitet. So auch Friedrich Nietzsche, dessen Gesamtwerk ohne Schopenhauer nicht zu denken ist. In seiner frühen Schrift von 1874, den „Unzeitgemäßen Betrachtungen – Drittes Stück“, stimmt er ein Loblied auf Schopenhauer an. Dieser habe mit Leidenschaft, Ironie, Kunstsinn und mit kritischem Feuer auf das Biedermeier der Moral, der Kirchen und Universitäten seinen Spott ausgegossen und Perspektiven für eine Philosophie der Zukunft entworfen. Bisherige Vorträge unserer Reihe "Aufgelesen - die prägenden Texte unserer Dozierenden": 22.10.: Aristoteles: Nikomachische Ethik (Dr. Wolfgang Thorwart) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135915">(V135915)</a> Weitere Vorträge: 5.11.: Umāsvati: Tattvārtha-sūtra - ein zentraler Text des Jainismus (PD Dr. Renate Syed) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135930">(V135930)</a> 12.11.: Richard Rorty: Wilde Orchideen und Trotzki (Martin Müller) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135940">(V135940)</a> 26.11.: Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Dr. Sandra Johst) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135950">(V135950)</a> 3.12. Platon: Symposion (Dr. Peter M. Steiner) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135955">(V135955)</a> 21.01. Bettina von Arnim: Die Günderode (Beate Himmelstoß) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135960">(V135960)</a> 28.01. Hegel: Die Dialektik von Herr und Knecht (Dr. Markus Schütz) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135945">(V135945)</a> 4.2.: Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit (Dr. Anke Bitter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135970">(V135970)</a>

Altindischen Texten zufolge gab es vier Räume: Dorf, Stadt, Wald und Wildnis. Nach den philosophischen Texten namens „Upanişaden“ sollte der erwachsene Mann mit Familie, Arbeit und Kultur in Dorf oder Stadt leben. Nach dem weltlichen Leben sollte der Rückzug in den Wald, vana, und schließlich in die Wildnis, āraņyaka, erfolgen, zum Studium und zur Meditation. In Indien waren (und sind) Wälder und Wildnisse Räume der Spiritualität, frei von der Zivilisation und ihren Verlockungen. Das Donnerstags-Kolleg ist eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität. Für Studierende ist die Veranstaltung kostenfrei mit Vorlage des Studierendenausweises. Weitere interessante Vorträge zum Thema finden Sie hier: 16.10.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171030">Prävention und Therapie im Wald</a> 13.11.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171034">Der Wald ist wertvoll und muss geschützt werden, sonst verschwindet er</a> 20.11.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171036">Waldeinsamkeit als Topos der romantischen Kunst</a> Hier geht es zum Studienangebot des <a href="https://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de/index.html">Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität</a>

„Wäre jemand imstande, ein Buch über Ethik zu schreiben, das wirklich ein Buch über Ethik wäre, so würde dieses Buch mit einem Knall sämtliche anderen Bücher der Welt vernichten.“, so Wittgenstein in seinem&nbsp;Vortrag über Ethik, der naturgemäß kein Buch ist, aber als sprachliche Mitteilung mit ähnlichen Schwierigkeiten ringt. Sein Grundgedanke ist, dass es in der Ethik (und Religion) um einen absoluten Wert geht, der sich prinzipiell nicht mit den Mitteln der Sprache ausdrücken lässt. Und doch will Wittgenstein der Ethik kein Redeverbot erteilen.

Der Text, der unsere Dozentin Dr. Renate Syed besonders prägte, ist das Tattvārtha-sūtra ­– ein Sanskrittext des indischen Gelehrten Umāsvati, der in den ersten Jahrhunderten n. Chr. lebte. Der Text entwirft ein Leben mit aktiv praktizierter Gewaltfreiheit, die im Handeln, im Sprechen und sogar im Denken realisiert werden kann und soll. Er lehrt einen umfassenden Respekt vor Menschen, Natur und vor Tieren, die als Mitgeschöpfe in einer leidvollen Welt betrachtet werden. Wir sind, so Umāsvati, vernunftbegabte und freie Wesen, die in Selbstermächtigung ein Leben in Achtung vor anderen und vor uns selbst gestalten können, das Freude bringt. Bisherige Vorträge unserer Reihe "Aufgelesen - die prägenden Texte unserer Dozierenden": 22.10.: Aristoteles: Nikomachische Ethik (Dr. Wolfgang Thorwart) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135915">(V135915)</a> 29.10.: Nietzsche: Schopenhauer als Erzieher (Dr. Hermann Schlüter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135920">(V135920)</a> Weitere Vorträge: 12.11.: Richard Rorty: Wilde Orchideen und Trotzki (Martin Müller) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135940">(V135940)</a> 26.11.: Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Dr. Sandra Johst) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135950">(V135950)</a> 3.12. Platon: Symposion (Dr. Peter M. Steiner) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135955">(V135955)</a> 21.01. Bettina von Arnim: Die Günderode (Beate Himmelstoß) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135960">(V135960)</a> 28.01. Hegel: Die Dialektik von Herr und Knecht (Dr. Markus Schütz) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135945">(V135945)</a> 4.2.: Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit (Dr. Anke Bitter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135970">(V135970)</a>

Wenn wir danach fragen, was Wirtschaftsethik ist, kann es uns so vorkommen, als wäre schon diese Wortverbindung problematisch. Wie sollen Wirtschaft und Ethik zusammenpassen? Ethik als Theorie behandelt allerdings nicht nur das "moralisch Gute". Und Wirtschaften bedeutet ursprünglich: Werte schaffen. Was aber ist Wertschöpfung? Um welche Werte geht es? Diese und ähnliche Fragen will dieser Vortrag behandeln.

In der Seniorenresidenz Augustinum München-Nord gestaltet man das Leben im Alter ganz nach seinen eigenen Vorstellungen. Man wohnt in einer Wohnung, die ungestörte Privatsphäre garantiert, und lebt doch in einer Gemeinschaft, die unzählige Anregungen bietet: Park, Schwimmbad, Kulturprogramm, Kulinarik. Nach einer Begrüßung im Theatersaal gehen Sie auf Entdeckungsreise durch das Haus und besichtigen auch eine der Wohnungen.

Schach ist ein Spiel mit unerschöpflichen Möglichkeiten, das bis ins hohe Alter Spaß macht. Schach ist zudem ein ideales Gehirntraining, das die Konzentration und das strategische Denken fördert. Der Einstiegskurs ist geeignet für Teilnehmende ohne oder mit nur geringen Vorkenntnissen. Sie lernen im Laufe des Kurses, regelgerecht Schach zu spielen sowie die Grundtechniken der Schachstrategie und -taktik im Spiel anzuwenden. Danach können Sie unseren Schach-Fortsetzungskurs oder auch den Kurs „Freies Spielen unter Anleitung“ besuchen.

Sie möchten Ihre Schachkenntnisse am Brett ausprobieren oder suchen nach einem Spielpartner bzw. einer Spielpartnerin? In diesem Kurs können Sie unter fachkundiger Anleitung unseres Schachlehrers Dr. Hans-Dieter Wunderlich praktisch gegeneinander spielen, Techniken ausprobieren und sich Tipps holen. Der Kurs wendet sich besonders, aber nicht ausschließlich an die Teilnehmenden aktuell laufender oder zurückliegender Einstiegs- oder Fortsetzungskurse. Unterschiede in den Vorkenntnissen werden durch entsprechende Paarungen ausgeglichen.

Der ungewöhnlich offene autobiographische Essay "Wilde Orchideen und Trotzki" hat die gescheiterte Suche nach einer Brücke zwischen privater Selbstverwirklichung und der Forderung nach Solidarität zum Thema. Die Philosophie konnte bis heute die Frage „Warum überhaupt moralisch sein?“ nicht beantworten. Rortys ironisch-pragmatische Alternative lautet: Wir verabschieden das traditionelle Begründungsprojekt und halten trotzdem an der Solidarität fest. Seine Figur der liberalen Ironikerin verkörpert eine lebenspraktische Balance von privater Ironie und öffentlicher Solidarität. Ist sie überzeugend? Finden wir es gemeinsam heraus! Bisherige Vorträge unserer Reihe "Aufgelesen - die prägenden Texte unserer Dozierenden": 22.10.: Aristoteles: Nikomachische Ethik (Dr. Wolfgang Thorwart) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135915">(V135915)</a> 29.10.: Nietzsche: Schopenhauer als Erzieher (Dr. Hermann Schlüter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135920">(V135920)</a> 5.11.: Umāsvati: Tattvārtha-sūtra - ein zentraler Text des Jainismus (PD Dr. Renate Syed) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135930">(V135930)</a> Weitere Vorträge: 26.11.: Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (Dr. Sandra Johst) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135950">(V135950)</a> 3.12. Platon: Symposion (Dr. Peter M. Steiner) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135955">(V135955)</a> 21.01. Bettina von Arnim: Die Günderode (Beate Himmelstoß) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135960">(V135960)</a> 28.01. Hegel: Die Dialektik von Herr und Knecht (Dr. Markus Schütz) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135945">(V135945)</a> 4.2.: Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit (Dr. Anke Bitter) - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V135970">(V135970)</a>

Globale Entwaldung setzt Treibhausgase frei und zerstört die Biodiversität der Tropenwälder. Der damit verbundene Klimawandel führt zu Schädigungen der Infrastruktur, des Gesundheitssystems sowie der Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Der weltweite Schutz der Wälder ist somit auch ökonomisch sinnvoll. Dies kann durch nachhaltige heimische Forstwirtschaft unterstützt werden. Der Vortrag führt in Zusammenhänge zwischen dem globalen Schutz der Wälder und einheimischer Forstwirtschaft ein. Das Donnerstags-Kolleg ist eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität. Für Studierende ist die Veranstaltung kostenfrei mit Vorlage des Studierendenausweises. Weitere interessante Vorträge zum Thema finden Sie hier: 16.10.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171030">Prävention und Therapie im Wald</a> 30.10.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171032">Wald und Wildnis in der hinduistischen Kultur als Rückzugsort der Denker und Yogis</a> 20.11.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171036">Waldeinsamkeit als Topos der romantischen Kunst</a> Hier geht es zum Studienangebot des <a href="https://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de/index.html">Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität</a>

Durch den Übergang in den Ruhestand verändert sich der Alltag – und oft auch soziale Kontakte. In diesem Kurs reflektieren Sie zunächst, wohin Sie sich im Ruhestand weiterentwickeln möchten, wie Sie Ihre Zeit gestalten wollen und wovon es heißt, Abschied zu nehmen. Darauf aufbauend geht es um Ihr soziales Netzwerk und darum, welche Beziehungen Ihnen wichtig sind. Gemeinsam entwickeln Sie Ideen, wie Sie neue Kontakte knüpfen und bestehende vertiefen können. Außerdem werfen Sie einen Blick darauf, wie sich Partnerschaften im Ruhestand eventuell verändern.

Die „Utopia“ – ein ernsthafter Scherz und ein vergangener Anlass, sich gute Zukünfte auszudenken. Mit seinem berühmten Buch hat Thomas Morus vor über 500 Jahren die literarische Utopie erfunden, die seither zahllose Nachfolger inspiriert hat. Im Vortrag werden nicht nur Struktur, Inhalt und Intention der „Utopia“ vorgestellt, sondern auch deren Entstehungsbedingungen und ideengeschichtlichen Wirkungen herausgearbeitet.

AETAS Lebens- und Trauerkultur hat in München für die Kultur der Bestattung und der Trauerbegleitung viele Anstöße gegeben. Sensibilität und eine geschützte Atmosphäre ermöglichen Raum und Zeit zum Trauern und ein individuelles Abschiednehmen in dieser einschneidenden Lebenssituation. Darüber hinaus ist AETAS ein Ort für Seminare zur Lebens- und Trauerkultur und für die Ausbildung von Trauerbegleitenden. Bei dieser Führung lernen Sie das besondere Haus, das ganzheitliche Konzept und die eigene Atmosphäre kennen. In Kooperation mit AETAS. Wenn Sie eine Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache wünschen, senden Sie bitte eine E-Mail an barrierefrei-lernen@mvhs.de.

Auch gegen Ende des Jahres, wenn die Tage immer kürzer werden, gibt es im Botanischen Garten München viel zu entdecken. Mit der Kräuterexpertin und Heilpraktikerin Astrid Süßmuth erkunden wir Wintergemüse, immergrüne Pflanzen, Bäume in ihrem Winterkleid und vielleicht sogar schon die ersten Blüten der Mittelmeerflora in den Gewächshäusern. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Im Jahr 1990, kurz nach der Wiedervereinigung, machten sich Franz X. Gernstl, Hans P. Fischer und Stefan Ravasz mit ihrem roten Bus auf den Weg entlang des 51. Breitengrads. Ihre Reise führt sie durch die neuen Bundesländer, wo sie die besondere Aufbruchsstimmung jener Zeit einfangen. Sie hören den Menschen auf der Straße zu und begegnen unter anderem einem Schriftsteller, einem Raumfahrtspezialisten und einer jungen Kirchenangestellten mit zwei Adoptivkindern – und erfahren von deren Erinnerungen, Hoffnungen und Wünschen für die Zukunft.

Das Gefühl der Einsamkeit ist weit verbreitet, dennoch spricht kaum jemand darüber. Dabei finden sich einsame Menschen in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen. Einsamkeit kann dazu führen, dass man sich zurückzieht oder nach Ablenkungen sucht, um einem Gefühl innerer Leere zu entkommen. Im Seminar lernen Sie Formen der Einsamkeit und deren Ursachen kennen. Und es handelt von Wegen heraus aus der Einsamkeit, basierend auf erprobten Methoden der Selbsterkenntnis. Dabei geht es nicht um Patentrezepte, denn Einsamkeit hat viele Gesichter.

Bienen sind faszinierende Wesen - sie leisten nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag für unser Ökosystem, sondern liefern auch wertvolle Naturprodukte wie Wachs, Honig und Propolis. Nach einem spannenden Einblick in das Leben der Honigbienen und ihrer Erzeugnisse gestalten Sie praktisch Bienenwachskerzen, stellen Wachstücher als nachhaltige Alternative zur Frischhaltefolie her und rühren eine pflegende Creme aus Bienenwachs, Propolis und Olivenöl an. Inspiriert von der Welt der Bienen gehen Sie dann mit Ihren selbst gemachten Produkten nach Hause!

Spiegel-Bestsellerautor Tim Pröse präsentiert in dieser szenischen Lesung aus seinem Buch "Jahrhundertzeugen" drei Leben in Deutschland. Neben zwei weiteren Holocaust-Überlebenden hat er den berühmten Quizmaster Hans Rosenthal porträtiert, der 2025 hundert Jahre alt geworden wäre. Er überlebte den Holocaust nur, weil ihn drei Berliner Frauen in ihrer Schrebergarten-Kolonie versteckten. Tim Pröse hat eine intensive Spurensuche unternommen und beschreibt Rosenthals Jahre zwischen Leben und Tod hautnah. In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V. und der Stadtbibliothek Hadern. Im Rahmen der 5. Haderner Senior*innenwoche gebührenfrei.

Salben und Cremes aus Kräutern und Ölen sind eines der ältesten Heilmittel und ganz leicht herzustellen. Lernen Sie den Unterschied zwischen einer Creme, einer Salbe und einem Gel kennen. Zusammen stellen Sie eine Gesichtscreme aus Blüten, eine Tannen- und eine Melissensalbe, ein erfrischendes Gel für das Gesicht und eine Lippenpflege mit Sheabutter her. Verwendet werden nur unbedenkliche natürliche Zutaten. Sie erhalten ein ausführliches Skript mit weiteren Rezepten und die Produkte in ansprechender Verpackung.

Bald beginnt die Adventszeit und Weihnachten ist nicht mehr weit! Aus duftendem Immergrün und Tannenzweigen binden die Teilnehmenden ihren eigenen Adventskranz für den Tisch und schmücken ihn festlich mit natürlichen Materialien, z. B. kleine Anhänger und Ketten aus getrockneten Fruchtscheiben, duftenden Gewürzen und kleinen Zapfen. Vorhandener Weihnachtsschmuck wie Schleifen, Ketten, Kugeln kann gerne eingearbeitet werden.

Wo ist Ramersdorf für Sie lebendig? Wo waren und sind die nischigen oder alltäglichen Orte, die das Viertel erst besonders machen? Dritte Orte – das ist kein Konzept, keine Regel, sondern ein Bedürfnis. Sie sind gewachsen, entstehen durch die Menschen, die man dort findet. Dennoch verschwinden sie, werden verdrängt – Leere bleibt zurück. Sie erinnern sich an einen früheren dritten Ort? Sie möchten Ihren jetzigen festhalten? Wir erstellen deren lebendiges Archiv und machen sie gemeinsam sichtbar. Fotos und Dinge aus vergangenen und bestehenden Orten sowie Visionen für neue Orte sind willkommen. In Kooperation mit Dritte*Orte Archiv ( www.dritteortearchiv.com), Renate Wirthmann, Vorsitzende des ehem. Arbeitskreises Stadtteilgeschichte Ramersdorf e.V. und dem Alten- und Service Zentrum Ramersdorf.

Im gesamten Wohnquartier, inklusive der mehrfach ausgezeichneten ökologischen Mustersiedlung in Holz-Hybrid-Bauweise, setzt man auf Nachhaltigkeit und eine ökologisch und wirtschaftlich vertretbare Energienutzung samt der Umsetzung eines umfassenden und zukunftstauglichen Mobilitätskonzepts mit stationärem Carsharing, ÖPNV-Angeboten, flexiblem Parkraummanagement in den Tiefgaragen, dezentralen E-Ladestationen für Pkw, Zweiräder sowie einem Verleihservice für Fortbewegungsmittel. Wohnen und Leben mit hoher Lebensqualität! Für die verbesserte Hörqualität steht vor Ort das Hörfunksystem zur Verfügung. In Kooperation mit der MÜNCHENSTIFT.

Würden Sie gerne ohne Abschlag in Rente gehen, früher den Ruhestand genießen oder dabei weiterarbeiten und dazuverdienen? In diesem interaktiven Vortrag werden die verschiedenen Möglichkeiten der gesetzlichen Altersrente vorgestellt. Angesprochen werden dabei auch die Rente ohne Abschlag mit 45 Beitragsjahren und die Flexirente, die sich seit 2020 sehr gewandelt hat. Zudem werden Fallstricke im Rentenantragsverfahren thematisiert, um bei der Beantragung Fehler zu vermeiden.

Der Vorwurf, eine Einstellung sei „ideologisch“, wird meist recht pauschal verwendet. Man will damit sagen, das Gegenüber sei zu einer sachlichen Auseinandersetzung nicht fähig oder gewillt. Dabei kann man durchaus sinnvoll über Ideologie sprechen. Diese Vortragsreihe zeichnet nach, wie sich die Vorstellung von Ideologie im europäischen Diskurs entwickelt hat, wie sich hier Bedeutungen verschoben haben und wie der Begriff aktuell bestimmt wird. Dabei wird deutlich, dass das Aufdecken ideologischen Denkens vor allem emanzipatorisch und selbstkritisch gemeint war. Bisherige Veranstaltungen der Reihe "Blenden, Lügen, Verschleiern? Was bedeutet eigentlich „Ideologie“?": 15.10.: "Ideologie in der frühen Neuzeit und Aufklärung" - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V131701">(V131701)</a> Weitere Veranstaltungen: 10.12.: "Ideologie der Ökonomie - Marx/Engels und Louis Althusser" - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V131703">(V131703)</a> 14.1.: "Ideologie in der Wissenschaft bei Horkheimer/Adorno" - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V131704">(V131704)</a> 11.2.: "Ideologie im 20. Jahrhundert" - <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V131705">(V131705)</a>

Beim Betreten des Cafés werden Sie sofort von der gemütlichen Atmosphäre mit bequemen Sesseln und dem verlockenden Duft von frischem Kaffee und Kuchen verzaubert. Besonders ist hier, dass Omas und Opas die süßen Köstlichkeiten backen. Erhalten Sie einen Einblick hinter die Kulissen der sozialen Backstube, wo unsere Senior*innen mit viel Liebe und per Hand die süßen Leckereien herstellen und kunstvoll verzieren. Als krönender Abschluss der Führung erwartet Sie eine Tasse Kaffee und ein Stück köstlicher Kuchen.

In dem Begriff der Waldeinsamkeit, 1796 entwickelt von Ludwig Tieck, verbinden sich auf poetische Weise Ort und Gefühl, Mensch und Natur – genauer: der Wald und das Idyll. Der Schlüsselbegriff der frühen Romantik nobilitierte den Einzelnen und verortete das künstlerische Individuum neu. Spürbar ist die Waldeinsamkeit in Literatur, bildender Kunst und Musik. Förmlich betrachten können wir sie bei den romantischen Malern, vornehmlich auf den Gemälden von Caspar David Friedrich. Das Donnerstags-Kolleg ist eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität. Für Studierende ist die Veranstaltung kostenfrei mit Vorlage des Studierendenausweises. Weitere interessante Vorträge zum Thema finden Sie hier: 16.10.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171030">Prävention und Therapie im Wald</a> 30.10.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171032">Wald und Wildnis in der hinduistischen Kultur als Rückzugsort der Denker und Yogis</a> 13.11.: <a href="https://www.mvhs.de/kurse/mensch-politik-gesellschaft-460-C-V171034">Der Wald ist wertvoll und muss geschützt werden, sonst verschwindet er</a> Hier geht es zum Studienangebot des <a href="https://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de/index.html">Zentrum Seniorenstudium der Ludwig-Maximilians-Universität</a>