Brennende Textilfabriken, Kinderarbeit in Kobaltminen, Vertreibungen von indigenen Völkern - täglich werden Menschenrechtsverletzungen entlang den globalen Lieferketten bekannt. Gesetzliche Regelungen zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten wie Lieferkettengesetze versuchen, hier Abhilfe zu schaffen. Gleichzeitig sind Wirtschaftsunternehmen als nicht-staatliche Akteure bislang nicht unmittelbar an Menschenrechte gebunden. Die Veranstaltung skizziert völkerrechtliche Herausforderungen und zeigt auf, welche Verpflichtungen bestehen und wo es Lücken gibt.
Kursnummer V110646