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Filmreihe Hier&Jetzt: Jenseits blühender Landschaften

Wie wirkt das Erbe der DDR heute noch nach? Wie groß sind die Enttäuschungen angesichts zerschlagener Hoffnungen? Das zeigt sich nicht nur in den zerklüfteten Bruchkanten des Braunkohletagebaus in der Lausitz, sondern auch in politischen Karrieren von Frauen, die in den frühen 1990er Jahren begannen, sich in den verschiedenen Parteien des demokratischen Spektrums zu engagieren. Ein weiteres Feld ist die systemkonforme Erziehung in Schulen zwischen pädagogischem Auftrag und ideologischer Beeinflussung. Schließlich geht es um die Frage, wie kulturelles Engagement in den Kommunen den Menschen neues Selbstvertrauen vermitteln kann. Die vier Dokumentarfilme werfen Schlaglichter auf Vergangenes und Gegenwärtiges in Ostdeutschland und zeigen anhand einfühlsamer Porträts, wie die Menschen damit leben.

 

Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    ab Donnerstag, 21.03.2024, 18:00 Uhr
  • Kursnummer: S249320 
  • Zeitraum/Dauer: 4x Do. 21.03.2024 18:00 - 20:00 Uhr
  • 18.00 bis 20.00 Uhr 21.3, 25.4, 20.6. und 18.7.2024
  • 4 Termine
    Gebühr: Eintritt frei
    Anmeldung erbeten
    Ort: Einstein 28
    Bildungszentrum
    Einsteinstr. 28
    Veranstaltungstyp: Kurs
    Plätze: Noch Plätze frei
    Mindestanzahl Teilnehmende erreicht
    Max. Anzahl Teilnehmende: 50
    Infos zur Barrierefreiheit:
    Infos zur Barrierefreiheit

    Öffentlicher Nahverkehr: U4/U5, Tram 19/21/25/37, Bus 155 Max-Weber-Platz
    Zugang Haupteingang: Ebenerdig mit elektrischen Eingangstüren
    Aufzug: Türbreite 90 cm, Kabinenmaße 160 x 160 cm, Stockwerkwahlknöpfe gut erreichbar, Alarmknopf vorhanden.
    Rollstuhl-WC: Auf jedem Stockwerk vorhanden, Türbreite 90 cm, Tür öffnet sich nach außen, Kabinenmaße 220 x 220 cm, Haltegriffe auf beiden Seiten, anfahrbar von beiden Seiten, Alarmknopf vorhanden.
    Induktionsanlage: Ein mobiles Funk-Hörsystem wird bereitgestellt, muss aber angefordert werden.
    Rollstuhl-Parkplatz: Nicht vorhanden

    Info & Beratung:
    (089) 48006-6728/6246
  • vergangene Termine (2)
  • 21.03.2024 1 Termin 18:00–20:00 Uhr 0,00 €
    Frauen in Landschaften Regie: Sabine Michel, Deutschland 2023, 87 Min.

    Sie sind Politikerinnen, sie sind Ostdeutsche und sie sind Mütter und Familienfrauen. Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig gehören unterschiedlichen politischen Lagern an, ihr Alltag steht vor denselben Herausforderungen: Ausgleich zwischen Beruf und Familie, Machtkämpfe und Erfolge, Ohnmacht und Erschöpfung. Die Regisseurin Sabine Michel hat die Politikerinnen drei Jahre lang begleitet - im Parteibüro, beim Wahlkampf und zu Hause. Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    Bildungszentrum
    Vortragssaal 1
    Einsteinstr. 28
    München

  • 25.04.2024 1 Termin 18:00–20:00 Uhr 0,00 €
    Gundermann Revier Regie: Grit Lemke, Deutschland 2021, 98 Min.

    Wie tickt der Osten? Das Lausitzer Revier und die einstige "sozialistische Wohnstadt" Hoyerswerda bilden den Hintergrund für die Biografie von Gerhard Gundermann, Rockpoet, Baggerfahrer und "Stimme des Ostens". Der Film von Grit Lemke erweist sich als ein Brennspiegel, der die Fragen bündelt: Heimat und Industrie, das Ende der Arbeit, Utopie und individuelle Verantwortung. Er entfaltet sich als poetische Reflexion einer Ich-Erzählerin, die in Hoyerswerda mit Gundermann aufwuchs, und zeigt metaphorische Bilder einer umgebrochenen Landschaft. Sie treten in einen Dialog mit weitgehend unbekannten Archivaufnahmen, Texten und Musik. Ein Film über ein Revier: die Lausitz und Hoyerswerda, den Osten und Deutschland und über unseren globalen Lebensraum - einen Ort der Utopie. Nach dem Film laden wir zu einer Diskussion mit der Regisseurin ein. Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    Bildungszentrum
    Vortragssaal 1
    Einsteinstr. 28
    München

  • 20.06.2024 1 Termin 18:00–20:00 Uhr 0,00 €
    Heimatkunde Regie: Christian Bäucker, Deutschland 2021, 89 Min.

    "Wir wollten, dass es vorwärts geht, dass wir vorwärts kommen ... Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit. Das waren unsere Erziehungsziele," so der ehemalige Schuldirektor der Polytechnischen Oberschule Hans Bäumler in Guben/Brandenburg. Über 30 Jahre nach dem Ende der DDR beschäftigt sich der Film mit Schulsystem und Pädagogik, mit Förderung und ideologischer Infiltration in der DDR. Im verlassenen und baufälligen Gebäude der Schule, wo noch alte Unterrichtsmaterialien liegen, stellen sich ehemalige Schüler*innen und Lehrkräfte den Interviews. Der Film entwirft ein differenziertes Bild des Systems zwischen Erziehungsauftrag und Gesinnungsterror. Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    Bildungszentrum
    Vortragssaal 1
    Einsteinstr. 28
    München

  • 18.07.2024 1 Termin 18:00–20:00 Uhr 0,00 €
    Wenn wir erst tanzen Regie: Dirk Heth, Deutschland 2018, 93 Min.

    Die Stadt Hoyerswerda kann als Sinnbild für die untergegangene DDR stehen. Alles, was diesen Ort ausmachte, schluckte die Wende. Zurück blieben Menschen "ohne Marktwert". Ein bürgernahes Tanzprojekt gibt diesem Gefühl einen sinnlich-körperlichen Ausdruck. Die Entstehung des mitreißenden Stücks "Le Sacre du Printemps" bildet den äußeren Rahmen für einen tiefen Einblick in eine verunsicherte Gemeinschaft: Was bedeutet es, seine Identität zu verlieren? Der sensibel choreografierte, empathische Film zeichnet dank der ehrlichen Lebensgeschichten und der Offenheit seines Ensembles ein vielschichtiges Bild: "Niemand kann uns nehmen, was wir getanzt haben." Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    Bildungszentrum
    Vortragssaal 1
    Einsteinstr. 28
    München

    ab Donnerstag, 21.03.2024, 18:00 Uhr
  • Kursnummer: S249320 
  • Zeitraum/Dauer: 4x Do. 21.03.2024 18:00 - 20:00 Uhr
  • 18.00 bis 20.00 Uhr 21.3, 25.4, 20.6. und 18.7.2024
  • 4 Termine
    Gebühr: Eintritt frei
    Anmeldung erbeten
    Ort: Einstein 28
    Bildungszentrum
    Einsteinstr. 28
    Veranstaltungstyp: Kurs
    Plätze: Noch Plätze frei
    Mindestanzahl Teilnehmende erreicht
    Max. Anzahl Teilnehmende: 50
    Infos zur Barrierefreiheit:
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    Öffentlicher Nahverkehr: U4/U5, Tram 19/21/25/37, Bus 155 Max-Weber-Platz
    Zugang Haupteingang: Ebenerdig mit elektrischen Eingangstüren
    Aufzug: Türbreite 90 cm, Kabinenmaße 160 x 160 cm, Stockwerkwahlknöpfe gut erreichbar, Alarmknopf vorhanden.
    Rollstuhl-WC: Auf jedem Stockwerk vorhanden, Türbreite 90 cm, Tür öffnet sich nach außen, Kabinenmaße 220 x 220 cm, Haltegriffe auf beiden Seiten, anfahrbar von beiden Seiten, Alarmknopf vorhanden.
    Induktionsanlage: Ein mobiles Funk-Hörsystem wird bereitgestellt, muss aber angefordert werden.
    Rollstuhl-Parkplatz: Nicht vorhanden

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