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4200 Studium Generale - Mittwoch 9.30 Uhr

Der Kurs ist in vier Themenblöcke mit je vier Terminen gegliedert.

Nähere Informationen zu den Inhalten finden Sie beim jeweiligen Kursteil unter "mehr Infos".

  • vergangene Termine (2)
  • 06.03.2024 - 10.04.2024 4 Termine 09:30–11:30 Uhr 44,00 €
    4200 Studium Generale - Mittwoch 9.30 Uhr - Block 1 Dr. Peter Dorsch: Von der Pest bis Corona - Seuchen, Epidemien und ihre Bekämpfung in der Geschichte

    Die Corona-Pandemie ist nicht die erste Seuche, die Menschen, Staaten und Gesellschaften fundamental herausfordert. Medizinischer Fortschritt hat den Schrecken mancher Infektionskrankheiten gebannt, andere sind neu dazugekommen oder kehren wieder. Der Kurs macht eingangs mit grundlegenden mikrobiologischen, medizinischen und epidemiologischen Zusammenhängen vertraut, um dann Ursachen und Auswirkungen großer Seuchen in den Blick zu nehmen. Ausgehend vom mittelalterlichen "Schwarzen Tod" werden grundlegende menschliche Verhaltensmuster ebenso thematisiert wie konkrete Bekämpfungsmöglichkeiten und Krankheitsfolgen unterschiedlicher Reichweite.

    Volkshochschule
    Heinrich-Heine-Gymnasium
    Max-Reinhardt-Weg 29
    München

  • 17.04.2024 - 15.05.2024 4 Termine 09:30–11:30 Uhr 44,00 €
    4200 Studium Generale - Mittwoch 9.30 Uhr - Block 2 Richard Eckstein: Shakespeares Bühnenuniversum

    Bis heute ist er der überwältigendste Fabulierer der Theaterbühne. Goethe hielt ihn gar für "den größten Dichter aller Zeiten und Völker". In seinen 36 Dramen hat William Shakespeare (1564-1616) einen ganz eigenen Erzählkosmos aufgerichtet: spannend, witzig, bunt, berückend-schön, abgründig-grausam - alles zugleich, tiefenpsychologisch dicht eben. Doch wer könnte aus dem Stegreif sagen, um was es in Stücken wie "Titus Andronicus", "Wintermärchen" oder "Cymbelin" eigentlich geht?! Ist Shakespeare noch "unser"? In diesem Kurs soll er es wieder werden! Mit zahlreichen Hör- und Video-Beispielen.

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    Heinrich-Heine-Gymnasium
    Max-Reinhardt-Weg 29
    München

  • 05.06.2024 - 26.06.2024 4 Termine 09:30–11:30 Uhr 44,00 €
    4200 Studium Generale - Mittwoch 9.30 Uhr - Block 3 Dr. Tanja Gouda: München in den 1920er und 30er Jahren: von der "Hauptstadt der Kunst" zur "Hauptstadt der Bewegung"

    Wie entwickelte sich die Architektur Münchens in den 20er und 30er Jahren? 1933, mit der Ernennung zur „Hauptstadt der Kunst“ entstand als erster Bau nach der Machtergreifung Hitlers das „Haus der Deutschen Kunst“ nach Plänen des Architekten Paul Ludwig Troost. Es wurde zum monumentalen Ausstellungsort der völkischen NS-Kunst. Als „Hauptstadt der Bewegung“ sollte dann München urbanistisch umgestaltet werden. Manche Bauvorhaben wurden umgesetzt, andere stadtplanerische Projekte nie realisiert. Welche propagandistischen und repräsentativen „bösen Bauten“ sind heute noch in München zu sehen? Auch stellt sich die Frage nach dem heutigen Umgang mit der NS- Machtarchitektur in München.

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    Heinrich-Heine-Gymnasium
    Max-Reinhardt-Weg 29
    München

  • 03.07.2024 - 24.07.2024 4 Termine 09:30–11:30 Uhr 44,00 €
    4200 Studium Generale - Mittwoch 9.30 Uhr - Block 4 Andreas Dohmen: Europa Quo Vadis? Herausforderungen und Zukunftsstrategien für Europas Wirtschaft und Gesellschaft

    Das deutsche und europäische Geschäftsmodell, basierend auf preiswerter Energie, einer Sicherheitsgarantie durch die USA (Nato) sowie starken Exporten und Importen nach/aus China hat ausgedient. Europa muss sich nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich „neu“ ausrichten. Die Globalisierung muss überdacht werden und einer Art Glokalisierung weichen, das permanente Optimieren von Produktions- und Lieferketten ist an seine Grenzen gestoßen. In vielen Bereichen der technischen Innovationen, die unabdingbar für eine gute Position im globalen Wettbewerb sind, liegt Europa hinten, nicht nur im Bereich Digitalisierung. Und unter den Top 100 Unternehmen findet sich 2022 nur ein deutsches Unternehmen. Was läuft falsch in der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik? Wo liegen die Chancen in einer sich neu sortierenden Welt mit teurer Energie, Rohstoffen in den Händen von autokratischen Systemen, einem beinharten Wettbewerb zwischen China und den USA mit aufstrebenden Drittländern wie Indien ? Kann und muss man Kerngebiete wie Halbleiter und Pharmazie wieder selbst besetzen? Und geht das überhaupt? Und wie gelingt das alles im Angesicht von einer stark alternden Gesellschaft mit einem großen Facharbeitermangel und einem Zeitgeist ?

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