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Nachhaltig gärtnern

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Zertifikatslehrgang Kräuterwissen - Teil 2: Aufbaukurs
Sa. 13.09.2025
09:30 Uhr, 4 Termine
Bogenhausen

Der Ausbildungszyklus 2025 für das Kräuterzertifikat ist unterteilt in einen Basis- und einen Aufbaukurs mit jeweils 4 Modulen, im Zeitraum von April bis Dezember 2025. Jedes Modul besteht aus Exkursion, Theorie und Praxis zu einem spezifischen Schwerpunkt. Der Aufbaukurs kann nur mit dem Basiskurs bzw. entsprechenden Vorkenntnissen und nach Rücksprache im Fachgebiet gebucht werden. Im Aufbaukurs (26 Stunden) lernen Sie weitere drei Pflanzenfamilien kennen. Der Schwerpunkt liegt auf Heilkräutern, Heckenfrüchten und Wurzeln, der Herstellung und Zubereitung von Tees, Kräuteressig, Likör, Salben, kosmetischen Produkten sowie dem Räuchern; in jedem Modul wird eine Kräutermahlzeit zubereitet.. Modul 5, 13.9.2025 Wilde Heckenfrüchte wie Weißdorn und Schlehe (Pflanzenfamilie: Rosengewächse), sowie Samen und Nüsse. Zubereitungen: Kräuterlikör und –essig; Meistertonikum. Modul 6, 11.10.2025 Herbst ist die Zeit der Wurzeln wie z.B. Beinwell (Pflanzenfamilie Raublattgewächse); Herstellung einer Salbe und Vergleich zur Creme. Kulinarisch: Wurzelgemüse und Kürbis. Modul 7, 8.11.2025 Wirkung von Kräutern auf Haut und Schönheit, Herstellung von Kräuterkosmetik. Kulinarisch: Gemüsestrudel. Pflanzenfamilie: Nelkengewächse, mit reinigender Wirkung. Modul 8, 6.12.2025 Tee, Mazerat, Infus und Dekokt: Herstellung und Verkostung. Kartoffel-Kräuter-Gratin mit Wintersalat aus Wurzelgemüse. Technik des Räucherns. Ausklang mit Quittenpunsch und Hildegard-Gewürz-Keksen, Zertifikatverleihung. Die Teilnehmer*innen erhalten ein umfangreiches Kursskript auf der MVHS Lernplattform mit 40 Pflanzenportraits, Botanischen Grundlagen und vielen Rezepten (ca. 150 Seiten). Bei Interesse am Kräuterzertifikat erhalten Sie auf Anfrage über oebz@mvhs.de umfangreiches Informationsmaterial zum Kurs und eine telefonische Beratung. Anmeldung nur im Fachgebiet.

Kursnummer U323503
zu den Kursdetails
Veranstaltungstyp: mit Lernplattform
Gebühr: 395,00
Ratenzahlung möglich Keine Ermäßigung
Dozent*in: Nimmerfall
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Nachhaltig Gärtnern: Ihr Weg zu mehr Ökologie im Garten

Nachhaltig Gärtnern liegt im Trend – und das mit gutem Grund. Immer mehr Menschen möchten ihre grüne Oase nicht nur schön gestalten, sondern aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen. Doch was bedeutet nachhaltiges Gärtnern konkret? Es geht darum, natürliche Kreisläufe zu fördern, die Biodiversität zu stärken und Ressourcen wie Wasser, Energie und Dünger bewusst einzusetzen.

Die Basis: Gesunder Boden und passende Pflanzen

Ein fruchtbarer Boden ist das Herzstück nachhaltigen Gärtnerns. Statt chemischer Dünger empfiehlt sich Kompost, der Nährstoffe liefert, die Struktur verbessert und Wasser speichert. Gründüngungspflanzen wie Klee oder Phacelia lockern den Boden und reichern ihn mit Stickstoff an.
Auch die Pflanzenwahl ist entscheidend: Heimische Arten sind robust, pflegeleicht und bieten Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere. Damit steigern Sie die Artenvielfalt und schaffen einen widerstandsfähigen Garten.

Urbanes Gärtnern: Nachhaltigkeit auf kleinem Raum

Nachhaltig Gärtnern funktioniert auch ohne großen Garten. Mit Hochbeeten, Pflanzkästen oder vertikalen Gärten verwandeln Sie Balkone und Terrassen in „Naschbalkone“. Diese liefern frisches Obst, Gemüse und Kräuter – und verbessern gleichzeitig das Stadtklima. Gemeinschaftsgärten und essbare Stadtteile zeigen, wie ökologisches Gärtnern Menschen verbindet und die Umwelt auch im urbanen Raum stärkt.
Als ideale Ergänzung zu Ihrem grünen Gartenprojekt bietet die MVHS auch Kurse zu essbaren Wildpflanzen und Heilkräutern an. Dort erfahren Sie, wie Sie heimische Pflanzen erkennen, nutzen und in Ihre nachhaltige Küche integrieren können.

Wasser bewusst einsetzen

Wasser ist ein wertvolles Gut. Nachhaltig Gärtnern bedeutet daher, Regenwasser zu sammeln und gezielt einzusetzen. Gießen Sie morgens oder abends, um Verdunstung zu vermeiden. Mulchschichten aus Rasenschnitt oder Holz halten den Boden länger feucht und sparen zusätzliche Bewässerung. Besonders effizient sind Tropfsysteme, die Wasser direkt an die Pflanzenwurzeln leiten.

Biodiversität fördern und Schädlinge natürlich bekämpfen

Ein vielfältiger Garten ist ein lebendiges Ökosystem. Wildblumen, Teiche oder Vogeltränken locken Nützlinge an und schaffen Rückzugsorte. Chemische Pestizide lassen sich leicht ersetzen: Marienkäferlarven vertilgen Blattläuse, während Brennnesseljauche Pflanzen stärkt und Schädlinge vertreibt.

Nachhaltig Gärtnern lernen – mit der MVHS

Die MVHS verbindet fachliches Know-how mit praktischer Anleitung. Die Kurse sind sowohl für Einsteiger*innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Sie profitieren von erfahrenen Kursleiter*innen, praxisnahen Übungen und der Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten. So können Sie das Gelernte direkt in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder in urbanen Gemeinschaftsprojekten umsetzen.

Erlernen Sie gemeinsam die Grundlagen des Gärtners und starten Sie jetzt mit Ihrem nachhaltigen Gartenprojekt – jeder kleine Schritt trägt dazu bei, eine grünere und gesündere Umwelt zu gestalten.
 

Nachhaltig Gärtnern: Ihr Weg zu mehr Ökologie im Garten

Nachhaltig Gärtnern liegt im Trend – und das mit gutem Grund. Immer mehr Menschen möchten ihre grüne Oase nicht nur schön gestalten, sondern aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen. Doch was bedeutet nachhaltiges Gärtnern konkret? Es geht darum, natürliche Kreisläufe zu fördern, die Biodiversität zu stärken und Ressourcen wie Wasser, Energie und Dünger bewusst einzusetzen.

Die Basis: Gesunder Boden und passende Pflanzen

Ein fruchtbarer Boden ist das Herzstück nachhaltigen Gärtnerns. Statt chemischer Dünger empfiehlt sich Kompost, der Nährstoffe liefert, die Struktur verbessert und Wasser speichert. Gründüngungspflanzen wie Klee oder Phacelia lockern den Boden und reichern ihn mit Stickstoff an.
Auch die Pflanzenwahl ist entscheidend: Heimische Arten sind robust, pflegeleicht und bieten Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere. Damit steigern Sie die Artenvielfalt und schaffen einen widerstandsfähigen Garten.

Urbanes Gärtnern: Nachhaltigkeit auf kleinem Raum

Nachhaltig Gärtnern funktioniert auch ohne großen Garten. Mit Hochbeeten, Pflanzkästen oder vertikalen Gärten verwandeln Sie Balkone und Terrassen in „Naschbalkone“. Diese liefern frisches Obst, Gemüse und Kräuter – und verbessern gleichzeitig das Stadtklima. Gemeinschaftsgärten und essbare Stadtteile zeigen, wie ökologisches Gärtnern Menschen verbindet und die Umwelt auch im urbanen Raum stärkt.
Als ideale Ergänzung zu Ihrem grünen Gartenprojekt bietet die MVHS auch Kurse zu essbaren Wildpflanzen und Heilkräutern an. Dort erfahren Sie, wie Sie heimische Pflanzen erkennen, nutzen und in Ihre nachhaltige Küche integrieren können.

Wasser bewusst einsetzen

Wasser ist ein wertvolles Gut. Nachhaltig Gärtnern bedeutet daher, Regenwasser zu sammeln und gezielt einzusetzen. Gießen Sie morgens oder abends, um Verdunstung zu vermeiden. Mulchschichten aus Rasenschnitt oder Holz halten den Boden länger feucht und sparen zusätzliche Bewässerung. Besonders effizient sind Tropfsysteme, die Wasser direkt an die Pflanzenwurzeln leiten.

Biodiversität fördern und Schädlinge natürlich bekämpfen

Ein vielfältiger Garten ist ein lebendiges Ökosystem. Wildblumen, Teiche oder Vogeltränken locken Nützlinge an und schaffen Rückzugsorte. Chemische Pestizide lassen sich leicht ersetzen: Marienkäferlarven vertilgen Blattläuse, während Brennnesseljauche Pflanzen stärkt und Schädlinge vertreibt.

Nachhaltig Gärtnern lernen – mit der MVHS

Die MVHS verbindet fachliches Know-how mit praktischer Anleitung. Die Kurse sind sowohl für Einsteiger*innen als auch für Fortgeschrittene geeignet. Sie profitieren von erfahrenen Kursleiter*innen, praxisnahen Übungen und der Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten. So können Sie das Gelernte direkt in Ihrem Garten, auf dem Balkon oder in urbanen Gemeinschaftsprojekten umsetzen.

Erlernen Sie gemeinsam die Grundlagen des Gärtners und starten Sie jetzt mit Ihrem nachhaltigen Gartenprojekt – jeder kleine Schritt trägt dazu bei, eine grünere und gesündere Umwelt zu gestalten.
 

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