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Italien - Höhepunkte der PhilosophieDer Vater des Humanismus: Francesco Petrarca
Italien ist ein hochgeschätztes Reiseland - es ist aber auch als Kulturland die Heimat bedeutender Denkerinnen und Denker. Wir blicken auf einige dieser Personen und ziehen eine Verbindungslinie zwischen dem Land, seiner Geschichte und den wirkmächtigen Gedanken.
Francesco Petrarca (1304–1374) gilt als „Vater des Humanismus“ und damit als herausragende Gestalt der europäischen Geistesgeschichte. Im Rückgriff auf das Konzept der „humanitas“ der römischen Antike entwickelt Petrarca ein neues Bildungsideal, in dem das Interesse an Sprache, Dichtung und Geschichte dominiert. Doch Petrarcas Humanismus bedeutet vor allem in philosophischer Hinsicht noch weit mehr. Petrarca stellt die Moralphilosophie in den Vordergrund, um den Menschen durch Tugend und Wissen zu einem selbstbestimmten Leben im Diesseits anzuleiten. Damit tritt Petrarca aus der jenseitsorientierten Welt des Mittelalters heraus und vollzieht den Schritt die Frühe Neuzeit.
Weitere Veranstaltungen der Reihe "Italien - Höhepunkte der Philosophie"
20.3.: "Die neuzeitlichen Wurzeln der Menschenwürde: Giannozzo Menetti und Giovanni Pico della Mirandola" (S132052)
27.3.: "Anfänge der Kulturphilosophie: Giambattista Vico" (S132053)
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ab Mittwoch, 13.03.2024,
19:00
Uhr
- Kursnummer: S132051
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 13.03.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mi. 13.03.2024
19:00 - 20:30 Uhr
Telefon (089) 4 80 06 6560 Dr. Robert Mucha
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ab Mittwoch, 13.03.2024,
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- Kursnummer: S132051
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Zeitraum/Dauer: 1x Mi. 13.03.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Mi. 13.03.2024
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