Johst, Dr. Sandra

Ausbildung/Beruf/Qualifikation

  • 2009-2012: Studium Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie und Literatur an der Fernuniversität Hagen, Bachelorarbeit zu Hans-Georg Gadamer
  • 2012-2015: Studium Philosophie an der Ludwig-Maximilian-Universität, Masterarbeit zur Politischen Sprache von Thomas Hobbes Leviathan
  • 2016-2018:Ausbildung zur Psychologischen Beraterin (Personal-Coach) bei Impulse e.V. mit der Abschlussarbeit zu Kohlbergs Psychologie der Moralentwicklung
  • 2017-2022: Promotion bei Prof. Dr. Andreas Trampota an der Hochschule für Philosophie in München zum Erziehungsdenken bei Kant
  • 2018-2021: Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes
  • Seit 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet Theoretische Philosophie der FernUniversität Hagen
  • Seit 2022: Selbstständig als Personal Coach, Rednerin und Dozentin

Themenschwerpunkte und Interessengebiete

  • Thematisch interessieren mich die großen Fragen nach menschlicher Freiheit, dem Verstehen und dem Zusammenhang von Individuum und System
  • Methodisch finde ich es interessant, Theorie und Praxis in ihrer Verbindung darzustellen, neben der Lehre auch das Leben mit in den Blick zu nehmen

Die Münchner Volkshochschule ist für mich...

ein Ort für Philosophie, denn Philosophie beginnt mit Interesse und Staunen – an der MVHS ergibt sich aus dem gemeinsamen Fragen heraus ein lebendiger Gedankenaustausch.

Sandra Eleonore Johst ist an der MVHS seit 2015 tätig und arbeitet als Dozentin im Fachgebiet Philosophie.

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Bildungsforum: Denken wagen - Kant als Lehrer der Aufklärung
Sa. 08.06.2024
Einstein 28

Als Aufklärer und großer Philosoph wird Immanuel Kant im Jubiläumsjahr 2024 erinnert und weitergedacht. Das Bildungsforum nimmt dies zum Anlass, die Bedeutung des kantischen Denkens für unser heutiges Verständnis von Wissensvermittlung und -gewinnung im Rahmen von Vorträgen und Lektüregruppen genauer in den Blick zu nehmen: Was können Fachleute aus dem pädagogischen Bereich, insbesondere auch aus der Erwachsenenbildung, von Kant lernen? Wie lässt sich dem aufklärerischen Leitspruch "Denken wagen!" gerecht werden? Und worin bestehen laut Kant die bildungstheoretischen Grundlagen eines kritischen Geistes? Ablauf der Tagung: 09.30 - 10.00 Uhr Begrüßung und Einführung 10.00 - 11.00 Uhr Dr. Johst: Denken wagen! Kant als Lehrer der Aufklärung 11.15 - 12.15 Uhr Prof. Dr. Dr. Scheunpflug: Der Mensch, das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss - Versuch über Kants Pädagogik 12.15 - 13.15 Uhr PD Dr. Mikhail: Nicht Gedanken, sondern denken lernen - vom Wert und Zweck des Philosophieunterrichts 14.30 - 16.30 Uhr Lektüregruppen mit den Referent*innen 17.00-18.30 Uhr Prof. Dr. Dr. h.c. Nida-Rümelin: Es ist so bequem, unmündig zu sein - Mündigkeit als Zumutung 18.30 Uhr Ausklang bei Brot & Wein In den angebotenen Lektüregruppen werden Textauszüge aus folgenden Aufsätzen Kants gemeinsam gelesen und diskutiert: Gruppe 1: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784), Was heißt: Sich im Denken orientieren? (1786) Gruppe 2: Nachricht von der Einrichtung seiner Vorlesungen in dem Winterhalbenjahre von 1765–1766 Gruppe 3: Über Pädagogik (1803) Einen direkten Zugang zu den Texten erhalten Sie unter anderem über: kant.korpora.org

Kursnummer S133005
zu den Kursdetails
Veranstaltungstyp: Tagung
Gebühr: 10,00
Dozent*in: PD Dr. Thomas Mikhail, u. a.
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