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Goethes Faust: Die "absolute philosophische Tragödie"Die Phasen der Goetheschen Faustdichtung und das Scheitern des enthusiastischen Weltzugangs im Faust I
Goethe hat an seinem Faust, diesen "ernsten Scherzen", wie er sie nannte, ein Leben lang geschrieben. Während die Konzeption des ersten Teils ein Projekt der jugendlichen "Sturm-und-Drang"-Jahre ist, fiel die Vollendung des zweiten Teils in sein Todesjahr. Die Faustdichtung ist - neben den durch den Stoff bedingten historischen Bezügen - auch ein Spiegel und Abbild der persönlichen Entwicklung, die poetische Dokumentation der geistig-philosophischen Metamorphosen Goethes. In seinem Zentrum steht die Ablösung des christlich-dualistischen Weltbildes im Faust I durch ein pantheistisches Gottes- und Naturbild im Faust II.
Weitere Termine der Reihe zu Goethes Faust:
15.3: Welterschließung durch Welterfahrung: Fausts hundertjähriger Durchgang durch die pantheistisch gefasste Welt im Faust II (S135330)
Zurückliegende Termine:
1.3.: Warum der Faust "schwierig" ist - Goethes Pantheismus und seine Deutung (S135310)
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ab Freitag, 08.03.2024,
18:00
Uhr
- Kursnummer: S135320
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 08.03.2024 18:00 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 08.03.2024
18:00 - 19:30 Uhr
Telefon (089) 48006-6560 Dr. Robert Mucha
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ab Freitag, 08.03.2024,
18:00
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- Kursnummer: S135320
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 08.03.2024 18:00 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 08.03.2024
18:00 - 19:30 Uhr
Telefon (089) 48006-6560 Dr. Robert Mucha