8.12.2017: Sind Recht und Gesetz am Ende? Christian Ude im Gespräch mit Jens Gnisa
Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule
Wir leben in einem Rechtsstaat. Einerseits. Andererseits werden Haftbefehle nicht vollstreckt, Steuerbetrug wird nicht geahndet, und das Ausländerrecht zeigt eklatante Schwächen. Immer mehr Bürger, aber auch Richter und Staatsanwälte fragen sich daher: Gibt es noch Gerechtigkeit?
Sind Recht und Gesetz am Ende?
Christian Ude im Gespräch mit Jens Gnisa
- Dienstag, 12. Dezember, 19 Uhr
- Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28, Vortragssaal 1
- Eintritt: € 7.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer F110018, Restkarten vor Ort)
- Infos: (0 89) 4 80 06-62 20 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie
Im Gespräch mit Christian Ude beschreibt Jens Gnisa die Erosion des Justizsystems – und macht Vorschläge, wie die Aushöhlung des Rechts gestoppt werden kann. Jens Gnisa ist Vorsitzender des Deutschen Richterbundes und Direktor am Amtsgericht Bielefeld. Zum Thema des Abends erschien von ihm im Herder Verlag der Band „Das Ende der Gerechtigkeit“.
Weiterer Termin in dieser Reihe:
- 17. Januar 2018
Über Grenzen denken
Christian Ude diskutiert mit Julian Nida-Rümelin über eine Ethik der Migration.
Kontakt:
- Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik und Gesellschaft der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-6551, Stefanie.Hajak@mvhs.de
- Martin Jost, Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-6192, martin.jost@mvhs.de