6.11.2017: Die Ukraine und Russland 1917–2017 – Oder der Kampf um nationale Souveränität

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule

Die aktuelle Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine hat ihre Ursachen auch in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die Revolutionäre des Jahres 1917 kämpften nicht nur für eine Verbesserung ihrer sozialen Lage. Die Revolution ging in einen blutigen Bürgerkrieg über, bei dem an den Rändern des großen Reiches – wie z. B. in der Ukraine – auch um die nationale Unabhängigkeit gerungen wurde. Noch heute, 100 Jahre später, ist die Frage der staatlichen Souveränität der Ukraine neben ihrer politischen Orientierung zwischen Ost und West einer der zentralen Konfliktpunkte im Verhältnis zu Russland.

Die Ukraine und Russland 1917–2017
Oder der Kampf um nationale Souveränität

  • Montag, 6. November, 19 Uhr
  • Bildungszentrum Einstein 28, Einsteinstr. 28, Vortragssaal 1
  • Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule
  • Eintritt: € 7.– (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter Kursnummer F110532, Restkarten vor Ort)
  • Infos: (0 89) 4 80 06-0 oder unter www.mvhs.de/offene-akademie 

Der ukrainische Journalist Juri Durkot wird in seinem Vortrag die Beziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten im Laufe des vergangenen Jahrhunderts beleuchten.
Juri Durkot ist freier Journalist, Publizist und Übersetzer. Er lebt in Lwiw/Lemberg.


Kontakt:

  • Stefanie Hajak, Fachgebiet Politik der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-65 51, stefanie.hajak@mvhs.de 
  • Susanne Lößl, Leitung Pressestelle der Münchner Volkshochschule, Telefon (0 89) 4 80 06-61 88, Susanne.Loessl@mvhs.de