29.9.2017: Ausstellung: WAS TUN?! Fotografie, Video und Installation

Pressemitteilung der Münchner Volkshochschule

In der Ausstellung »WAS TUN?!« fragen internationale Künstlerinnen und Künstler aus der Gegenwartsperspektive nach den Aufbrüchen und Vorstellungen, die mit der Oktoberrevolution 1917 verbunden waren. Sie führen in ihren Arbeiten eine Auseinandersetzung mit der langen Geschichte des Scheiterns, untersuchen die hegemonialen Prozesse des Wandels nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und setzen sich mit der gesellschaftlichen Verfasstheit des heutigen Russland auseinander.

Ausstellung:
WAS TUN?! Fotografie, Video und Installation

  • Eröffnung: Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19 Uhr, Aspekte Galerie im Gasteig, Foyer 2. OG
    Begrüßung: Dr. Susanne May, Programmdirektorin der MVHS
    Einführung: Petra Gerschner, Kuratorin der Ausstellung
  • Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 5. November 2017, täglich 10 bis 22 Uhr
  • Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Foyer 2. Stock
  • Aspekte Galerie der Münchner Volkshochschule mit freundlicher Unterstützung durch die Bundesstiftung Aufarbeitung – im Rahmen des Programmschwerpunkts „Russland-Komplex“
  • Infos: (0 89) 4 80 06-61 85, siehe auch unter www.mvhs.de/aspekte-galerie  

Arbeiten von den Künstlerinnen und Künstlern Yevgenia Belorusets Chto Delat ▪ Begüm Özden Fırat/Aylin Kuryel/Ahmet Murat Öğüt/Emre Yeksan ▪ Dieter Hinrichs ▪ Marina Naprushkina ▪ Oliver Ressler ▪ Vladislav Shapovalov ▪ Mariya Vlasova


Begleitende Veranstaltungen zur Ausstellung:

  • Welcome Lenin – Zum Fall sozialistischer Monumente
    Werkstattgespräch mit Werkstattgespräch mit Begüm Özden Fırat, Soziologin, Mimar Sinan Fine Arts University, Istanbul
    Donnerstag, 5. Oktober, 18 Uhr
    Aspekte Galerie im Gasteig, Foyer 2. Stock
    Eintritt frei
  • Kuratorenführung durch die Ausstellung WAS TUN?!
    Dienstag, 24. Oktober 2017, 18 Uhr
    Aspekte Galerie im Gasteig, Foyer 2. Stock
    Eintritt frei

Die medienübergreifenden Exponate in der Ausstellung WAS TUN?! stellen auch Fragen nach den Auswirkungen der Kapitalisierung der postkommunistischen Länder auf die sozialen und politischen Verhältnisse und nehmen die Arbeitsbedingungen der bildenden KünstlerInnen in den Fokus.

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